U-Heft-Hülle
Trotz der wunderbaren Anleitung von der MitNadelundFaden-Bloggerin bleiben U-Heft-Hüllen für mich kein entspanntes Nähvergnügen. Irgendwie wird’s immer wieder zu knapp und so kommt auch dieser Umschlag um die Rubrik Nähunfällenicht herum. Die Schrift ist nicht ganz mittig, der Stoff so dünn, dass es um den Smiley unschöne Falten gezogen hat und das Ergebnis insgesamt mal wieder zu klein. Zumindest dürfte kein Zweifel bestehen, dass es sich hier um etwas selbstgemachtes handelt. Ein schwacher Trost.
Rosa musste in diesem Fall aber sein, denn bei den Nachbarn ist nach drei jungen Männern nun doch noch ein Mädchen eingezogen. Die Stickdatei war ein Freebie und ich hätte schwören können, dass ich diese direkt von der Brother-Stickdatei-Seite bezogen habe. Die Seite wird aber offensichtlich regelmäßig aktualisiert und die älteren dabei gelöscht.


Handschuhe aus Merinowolle
Die Oma hat nach unserem Bestellungswunsch zu den Stricknadeln gegriffen und ganz wunderbar weiche, handgesponnene Merinowolle vom “Das blaue Schaf” in vier Handschuhe verwandelt. In das tolle Geschäft in Eutin führte uns schon vor Jahren ein Familienurlaub. Das Tochterkind reagierte mit “Oma für mich gestrickt” sehr euphorisch. Das Bündchen stellte sich allerdings als zu kurz heraus, so dass noch ergänzt wurde. Sie liebt ihre Handschuhe und sobald ihre Hände tatsächlich kalt werden, zieht sie den einen an und fordert beim anderen ein “helfe” ein. Kein geknatsche beim Handschuh-anziehen. So mag ich das.



Ärzte-Lätzchen
Manchmal hat der Freundeskreis ja sehr spezielle Wünsche und so sollte der Babylatz für frischgebackene Eltern von Ärzte-Fans ein Lätzchen mit Bezug zum Lied “Ich ess’ Blumen” bekommen. Gesagt, getan. Die dazu passenden Blümchen kommen aus der Stickserie “Auf der Wiese ist was los” von kunterbunt-design. Nur mit dem Schrägband habe ich wieder gekämpft und die Rettung der schiefen Naht hieß diesmal Dekorstich …
Verschenkt hat den Babylatz dann schließlich eine Familie, die für alle Weihnachtsgeschenk-Suchenden noch ein spezielles Angebot hat und für die ich sehr gerne die Werbefreiheit des amberlight-blogs kurz unterbreche. Wer immer schon mal wissen wollte, woher sein Familienname kommt, der schaue mal hier vorbei: http://name-und-familie.de/ Bis Weihnachten gibt’s Sondertarife.


Knopfverlosung
Für die Statistik bleibt noch festzuhalten, dass neben den Elefantenknöpfen noch diese beiden Knopfpaare als 2. Preis an Maufeline und als 3. Preis an Msgoingtomoon gegangen sind. Die Knöpfe wandern seit einiger Zeit in dieses große Knopfglas, das nach dem letzten Adventskalender nun aber wieder ziemlich leer aussieht … da muss ich wohl bald mal neue herstellen, um den Vorrat aufzufüllen.

Wiener Fundstücke – Flohmarkt, F(l)airmarkt, Bunkerei
Frankfurt, Wien, Stockholm und Salzburg sind die Städte, die ich bislang nicht nur mit den Augen eines Touristen gesehen habe, sondern in denen ich mehr oder weniger lang selbst wohnen und studieren durfte. Wien war dabei für mich am längsten mein zweites zu Hause und so war der Wunsch einer Freundin nach einem Wien-Wochenende für mich gleich eine doppelte Freude. Eigentlich wohnen wir beide in der gleichen Stadt und nur die Wochenarbeitszeit bringt häufiger viele Kilometer und manchmal andere Länder zwischen uns. So ein Freundinnenwochenende ohne Mann und Kind mit ganz viel Zeit im Wiener Kaffeehaus, auf Weihnachtsmärkten und einfach beim Spaziergang durch die Stadt, brachte uns endlich die Möglichkeit gute und wichtige Gespräche zu führen. So was sollte man öfter mal machen.
Da ich in Wien glücklicherweise schon wirklich viel gesehen habe und mich nach kurze Zeit angekommen fühle, gab es kein detailliertes Kulturprogramm. Stattdessen ging es auf den Flohmarkt am Naschmarkt, wo ich dieses unglaubliche Glasbild erstand und auf zwei wunderbare Kreativmärkte. Am Sonnabend waren wir beim großartigen F(l)airmarkt und am Sonntag in der Bunkerei. Dabei wurde hemmungslos geshoppt, wie beispielsweise bei Guzze, oder auch nur geschaut, wie bei Glanzstücke. Nachdem die Freundin bereits wieder in den Zug gestiegen war, durfte ich noch die Bloggerin von 19nullsieben kennenlernen, die im realen Leben genauso sympathisch ist, wie ihr blog bereits erahnen lässt. Zusammen stapften wir über den Weihnachtsmarkt am Spittelberg und gaben damit meinem Wien-Wochenende einen wunderbaren Abschluss. Die Wiedersehens-Freude auf die kleine Familie und zu wissen, dass man gerade wieder in der Heimatstadt Dresden wohnen darf, ist nach solchen Kurzausflügen auch eine besondere.
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| Flohmarktfund |

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| Flohmarkt am Naschmarkt |
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| Weihnachtsmarkt am Rathaus |
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| F(l)airmarkt |
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| Stempelkauf mit 19nullsieben |





