In den (noch so sorgenfreien) Anfangstagen des letzten Jahres schaffte ich es mit meinen beiden großen Kindern zu filzen. Vor Jahren waren Luftballonjonglierbälle ins Kinderzimmer eingezogen, die dann aufgrund der Schadstoffbelastung doch wieder entfernt wurden. Aber beliebt waren sie vorher sehr. Gefilzt wurde einmal mehr nach der Anleitung von “Filzen mit Kindern“*, wobei diese Bälle so einfach sind, dass ich eigentlich keine Anleitung mehr brauche.
Statt dem vorgeschlagenen Sand im Luftballon gab es bei uns Reis im Foliensack, denn eine plastikfreie Variante, die trotzdem wasserdicht ist, fiel mir nicht ein. Danach kam wie immer die beliebte Ballbrause* zum Einsatz und dann wurde kräftig geschäumt, gewalkt und die Ballform bearbeitet. Mich fasziniert dieses Miteinander von Seife, Wolle und Wasser immer wieder. Die Bälle wurden wunderbar fest und sind richtige Handschmeichler. Eigentlich hätte man damit im Sommer wirklich mal jonglieren üben können. Das wäre ein guter Plan für den nächsten Sommer.
Die Tochter filzte anschließend noch kleine Miniteile, die sie zu einer Blüte zusammensetzen wollte. In den Wochen danach schaffe ich es sogar noch neue Filznadeln* zu besorgen, aber das trockene Nadelfilzen steht bis heute immer noch aus. Mal schauen, wann ich davon berichten kann und ob ich die Blüteneinzelteile überhaupt noch wiederfinde.
Da die Kinder so begeistert von unserer Winterfilzerei waren, entstand dabei auch der Plan, dass zu ihrem 10. Geburtstag gefilzt werden sollte, was wir in den Sommermonaten ja glücklicherweise auch geschafft haben.
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