Behelfsmaske für die Oma Nr. 3

28. April 2020 | Behelfsmasken, geNÄHtes, Kleidung, unbezahlte Werbung, Verschenktes | 4 Kommentare

Behelfsmaske Nr. 3, die in meinen homöopathischen Nähzeiten entstand, bekam ebenfalls wieder der Osterhase, der sie an die Oma weiterreichen konnte. Beim wöchentlichen Einkauf, der nun seit Wochen Kontaktfrei am Auto mit Sicherheitsabstand erfolgt, gab es eine nächtliche Übergabe.

Genäht wurde nach der Anleitung vom Krankenhaushygieniker des Dresdner Universitätsklinikums Carl Gustav Carus. Eigentlich mag die Oma ja die Farbe blau sehr, aber interessiert sich auch für Blumen. Aus den überquellenden Restkörben habe ich daher lila Blümchen gezogen, die sie vielleicht – wie mich – an den Sommerhut ihrer Lieblingsenkelin erinnert, als diese gerade zwei Jahre alt war. Vernäht wurde dabei ein weiteres Webware-Stück vom Sterntaler Werksverkauf. Das fertige grüne Herzchen-Webband gab’s beim Stoffmarkt.

Seit zwei Monaten halten wir die Kontaktsperre zu meinen Eltern nun schon durch, wobei wir uns mehr “sehen” als sonst, denn die ehemalige Grundschullehrerin übernimmt – was für ein Glücksfall – den täglichen Unterricht unserer 4. Klässlerin via Skype. Sonst hätten wir mit unseren drei Kindern wahrscheinlich schon kapituliert.

Das einzige Manko ist die fehlende Möglichkeit unsere Kinder weiterhin via Video zu begleiten, denn seit zehn Jahren werden alle Entwicklungsschritte gefilmt, mit einem Videoschnittprogramm nachbearbeitet und kinderweise zusammengestellt. Nun wird manchmal via Skype gefilmt, aber die merkwürdige Krisenzeit wird auch in der Videodokumentation deutlich werden.

 

Für mich wurde die überreichte Maske in der Skype-Schaltung aufgesetzt und so kann ich sogar ein etwas verrauschtes Tragebild präsentieren.

Schafft ihr es auch für eure Eltern einkaufen zu gehen?

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4 Kommentare

  1. Das ist schon eine komische Zeit, aber zum Glück gibt es diese Technik heute und so bleibt der Kontakt zu den Enkelkindern eng. Natürlich sind die Aufnahmen via Skype qualitativ nicht so gut, aber besser als nichts. Wir freuen uns immer Euch zu sehen und ich bin gern bei den Schularbeiten dabei.
    Danke für die Masken und fürs Einkaufen.

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  2. Ein Hoch auf diese Oma!
    Ich bin soooo froh, dass unsere Kinder alle groß sind…. im Kollegenkreis höre ich so manche Mutti zu Recht stöhnen, gerade, wenn mehrere Kinder da sind, auch kleine Kindergartenkinder und vielleicht einer Homeoffice hat, dann stößt man sicher schnell an seine Zeit- und Geduldsgrenzen. Was manche Familien da leisten müssen im Moment, das ist gigantisch.
    Bleibt alle gesund, besonders auch die Oma!
    Elke

    Antworten
    • Wahre Worte – wir haben ja nicht nur einmal sondern beide Homeoffice zu realisieren und ich wundere mich selbst ein bisschen, dass ich die Bloggerei als mich weiterhin entspannende Auszeit wenigstens noch hinbekomme …

      Antworten
  3. Na ich wünschte ich könnte einkaufen gehen, aber leider ist da meine Mutter etwas unbelehrbar. Keine Chance, ihr das auszureden.
    Bei uns ist es mit dem Zusammenleben sowieso etwas anders, wird spannend, wenn dann die Kinder tatsächlich wieder in die Schule gehen.
    Den Stoff habe ich auch noch da, glaube ich.
    LG
    Kerstin

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