Blaudruckstoffe im Supermarkt

25. Juni 2013 | Blaudruck, Reservetechnik, unbezahlte Werbung | 5 Kommentare

Die regelmässigen Treffen der Dresdner Nähdamen führte am vergangenen Wochenende zu einem Workshop in der Blaudruckerei Folprecht, die ich vor einem Jahr entdeckt habe und dabei gleich an ein gemeinsames Treffen dachte. Glücklicherweise hat Mit Nadel und Faden die Organisation übernommen, so dass aus dem Plan nun endlich Realität wurde. Zu gerne wäre ich ja mit dabei gewesen, hatte aber bei der Zusammensetzung des giftigen Papps doch zu viele Bedenken, damit dem Bauchzwerg zu schaden.

Wie man in den Berichten, die in den nächsten Tagen auch auf Dresden nähtverlinkt werden, nachlesen kann, wurde aber wie schon bei meinem Blaudruck-Workshop vor zwei Jahren doch nur mit Stofffarbe gestempelt. Da hätte ich doch problemlos mitfahren können. Anderseits scheine ich auch nicht so viel verpasst zu haben, denn die Stöffchen habe ich ja schon bewundert und ein Schwung Blaudruck-Knöpfe sind auch damals daraus erstanden. An etwas erinnert hat es mich aber trotzdem …

 

Nach unserem Osterurlaub in Österreich wollte ich euch doch noch zeigen, dass es dort Stoffballen im Supermarkt gibt, um sich die ortstypische Tracht nähen zu können. Dazu gehören auch Blaudruckstoffe. Auch wenn wir ohnehin versuchen die Einkäufe im Supermarkt zu reduzieren, bin ich doch irgendwie schon fast froh, dass es bei uns diese Versuchung des Stoffverkaufs im Supermarkt nicht gibt oder wie findet ihr das?

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5 Kommentare

  1. Ach, so ein Stoffballen im Supermarkt hat schon was, wenn einem mal der Stoff ausgeht (nicht, dass mir das in den nächsten 100 Jahren passieren könnte), aber ich denke mal, da gibt es hier zu wenig Abnehmer.

    Liebe Grüße

    Beate

    Antworten
  2. Hmm, also Stoffballen im Supermarkt finde ich auch etwas komisch. Zu wenig Ambiente würde ich sagen.
    Aus Zeitmangel gehe ich allerdings so langsam wieder dazu über mehr im Supermarkt zu kaufen. Es dauert einfach ewig zum Gemüsehändler, dem Fleischer, Bäcker, Käsehändler und dann doch noch in den Supermarkt (Milch und Butter) zu gehen. Jedes Mal davor Fahrrad abschließen, das kostet ewig viel Zeit. Ich finde es traurig, dass ich davon langsam wieder weggehe.
    Liebe Grüße,
    Kathrin

    Antworten
  3. Test 2

    Antworten
  4. Ein typischer Gemischtwarenladen halt, vermute ich. So einen "Supermarkt" kenne ich im Burgenland auch. Ich find das gar nicht schlecht. Am Land ist man ohnehin versucht, für jede Besorgung ins Auto zu steigen. Da sind solche Geschäfte, die "einfach alles" haben, viel wert. Ich liebe Blaudruck!
    Alles Liebe, Katharina

    Antworten

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