JPMBB – Tragetuch „Je Porte Mon Bébé ® “ von Tragende Rolle

24. Oktober 2013 | Tragetuch, unbezahlte Werbung | 4 Kommentare

Da es thematisch so gut zu den den Stilleinlagenpasst und der spätherbstliche Temperaturanstieg mein Kurzarm- und Babynacktfußbild nicht zu seltsam erscheinen lässt, schiebe ich heute gleich noch einen zweiten gesponsorten Blogbeitrag nach. Wenn der Sohnemann nicht gerade an der Milchquelle liegt, wird er viel getragen. Vor allem der Papa hat sonst immer noch relativ wenig Chancen seinen Sohn am Abend ausgeglichen zu erleben. Tragende Rolle aus Berlin hat uns in den ersten drei Lebensmonaten ermöglicht, dass wir dabei neben unserem eigenen Tragetuch von Storchenwiege ein für uns neuartiges Tuch aus Frankreich testen konnten: „Je Porte Mon Bébé ®“ (JPMBB). Auf die Idee eine Tragetuch nur lapidar “ich trage mein Baby” zu nennen, muss man erstmal kommen.

Was ist an diesem Tuch nun anders? Obwohl es ein elastisches Tuch ist, wird es gewebt, aber enthält 5% Lycra, das es in alle Richtungen dehnbar macht. Dadurch kann es recht einfach so gebunden werden, dass man das Tuch am Körper belässt und den Zwerg rein- und wieder rausheben kann. Das Video mit der Bindeanleitung sollten sich die weiblichen Leser keinesfalls entgehen lassen:

Für uns war es tatsächlich ein “anderes” Tragegefühl, dass aber in unserer Testzeit ungewohnt blieb. Üblicherweise verwenden wir die Wickelkreuztrage und binden diese gut und schnell. Beim JPMBB fand ich das straff und damit auch exakt binden aufgrund des dehnbaren Stoffes schwieriger als gedacht. Außerdem habe ich auch für mich überraschend festgestellt, dass wir den Vorteil des raus- und wieder reinhebens gerade in der Anfangszeit gar nicht so oft genutzt haben. Viel eher versuche ich das eingeschlafene Baby mit Tuch in die Hängewiege zu befördern, was mir nur bei der Wickelkreuztrage gelingt. Am Rücken hat das Tuch übrigens noch eine Art Tasche, deren Funktion mir auch unklar geblieben ist. Steckt man da seinen Lesestoff rein?

Wohlgefühlt hat sich unser Sohnemann aber im “Franzosenstretch”, auch wenn es für uns nur ein Zweittuch wäre, da ich auf die fest(er) gewebte Variante nicht verzichten würde. Vielen Dank an Tragende Rolle, dass wir diese Erfahrung machen durften.

Edit: Ein berechtigter Einwand ist natürlich, dass auf dem Bild das JPMBB viel zu locker gebunden ist, denn üblicherweis beherzigen wir den Spruch unserer Hebamme , dass es erst fest genug gebunden ist, wenn man damit zum Bus rennen kann, recht gut. Entstanden ist dieses Bild, als zufällig gerade mal ein Fotografierwilliger bereit stand und da war weder Tuch noch Kind wirklich kooperativ. 🙂

amberlight-label

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

4 Kommentare

  1. Guten Morgen,
    in unserer Trage war auch eine Tasche am (Baby-) Rücken – ich hatte darin ein Taschentuch für mich, da bin ich am besten rangekommen :).

    Beste Grüße
    Bine

    Antworten
  2. Sieht interessant aus und ziemlich gemütlich fürs Baby. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es mit dem stretchigen Stoff gar nicht so einfach ist, wie es aussieht. Der Name ist schlicht, aber eben französisch. Da brauchts nicht mehr, um gut zu klingen. 😀
    Welches Tragetuch auch immer, die sind auf alle Fälle ein Segen und geben vielen Babys wohl in der ersten Zeit genau das, was sie brauchen. Unsere haben auch für die ersten Wochen quasi da drin gelebt, weil sie außerhalb selten so recht froh wurden (außer an der Milchquelle, natürlich 🙂 ). Jetzt darf erstmal ein frisch geschlüpfter kleiner Neffe in unserem Tragetuch kuscheln. 🙂

    LG Doro

    Antworten
  3. Das sieht interessant aus. Ein Tuch aus dehnbarem Material hab ich noch nicht ausprobiert, wir nutzen da auch unser Tuch von Storchenwiege und sind ziemlich zufrieden. Nur ich bräuchte schon ab und zu eine Variante zum schnellen rein und raus heben. Eine Variante mit kurzem Tuch hat einen recht unpraktischen Knoten vorn, aber erfüllt diesen Zweck. Wenn alles knapp näh ich mir aber aus einem gebrauchten Tuch noch einen RingSling. Hast du damit Erfahrung?
    Die Variante, das Kind mit dem Tuch in die Hängewiege zu legen merk ich mir! Werde ich bei passender Gelegenheit sicher ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Stefanie

    Antworten
  4. Hihi, ich habe das JPMBB ebenfalls und trage seit knapp einer Woche damit mit Begeisterung! Im Übrigen ist Dein Tuch auf dem Foto viel zu locker gebunden, da kann ich mir vorstellen, dass es sich seltsam anfühlt. Mir fehlt der Vergleich zu einem "festen" Tuch, ich habe bislang nur in der Manduca getragen.

    Wie gesagt, fest genug und richtig gebunden ist das Tuch ein Traum. Ich kann mich leider nicht für eine weitere Farbe entscheiden, sonst hätt ich schon ein zweites bestellt. ;o) Die Tasche ist übrigens glaub ich eher als "Markierung" für die Mitte gedacht, als zum wirklichen "was transportieren". :o)

    Liebe Grüße
    Sarah

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*

Aktuelles Lieblingsbuch des großen Sohnes (10 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Bücher*

Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*