Das Basteln mit Naturmaterialien begeistert glücklicherweise meine Kinder immer sehr. Erinnert ihr euch noch an den Flugwurm der damals Fünfjährigen? Die Neuerscheinung von Bassermann “Das Naturbastelbuch für Kinder“* landete daher besonders gern auf meinen Rezensionsstapel. Im März 2020 und damit lange vor der Kastanienzeitbastelei ist es in den Handel gekommen.

Abbildung von Bassermann
Mit nur 80 Seiten und als Paperback erscheint das Buch von Fiona Hayes zunächst überraschen dünn. Dafür sind aber die 40 Projekte der Autorin, über die man wenig erfährt, so farbenfroh und abwechslungsreich, dass die Nachbastellust wirklich groß ist. Als inzwischen erfahrener Naturmaterialienbastler kennt man ja inzwischen schon einiges, aber das schmale Heft kann tatsächlich überraschen, denn die Schnecken, Frösche oder auch der Papagei habe ich tatsächlich so noch nie gesehen.

Abbildung von Bassermann
Für Kinder ab fünf Jahren werden dabei sowohl Masken, mit denen man direkt spielen kann, aber auch witzige Kakteen aus Steinen und Bucheckern oder die verschiedensten Tiere vorgestellt. Bei jedem Projekt werden zunächst die Materialien aufgelistet und dann in Einzelschritten die Bastelanleitung mit schematischen Zeichnungen wiedergegeben. Das eigentliche Endergebnis ist aber immer eine Fotografie, die zeigt, wie gut Zeichnung und Bastelergebnis aufeinander abgestimmt sind. Bei den Eulen musste ich natürlich an unsere eigenen Eulen-Bastelanfänge denken.

Abbildung von Bassermann
Das Buch endet mit Schablonen für die Projekte in Originalgröße und vier Doppelseiten, auf denen man sich notieren kann, was man für Naturschätze sammeln möchte, was man schon hat, Orte, an denen man danach suchen könnte, eine Blatt- und Muschelsammlungsseite sowie dem Vorschlag, dass man Strukturen auch abpausen kann. Dazu müsste das Kind allerdings schon älter als das angegebene Startalter mit fünf Jahren sein, um selbst schreiben zu können.

Abbildung von Bassermann
Das Naturbastelbuch ist tatsächlich nicht nur für die klassische Herbstbastelzeit gedacht, da es beispielsweise auch mehrere Projekte mit Muscheln enthält. Gerade mit den Ostseemuscheln, die immer begeistert gesammelt werden ohne das ich bislang viele Einfälle hatte, was man dann zu Hause damit machen könnte, ist das Buch großartig. Bei den herbstlichen Propellersamen waren wir aber leider dieses Jahr schon zu spät dran, denn im Oktober fanden sich nur noch solche durchgetrockneten, spröden Reste, dass sie sich leider nicht mehr zum basteln eigneten. Der Plan für das kommende Jahr steht aber …
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