Spiel(zeug)rezension: Gezanke auf der Planke von Zoch

12. Mai 2022 | Spiel(zeug)rezension, Anzeige, Brettspiele | 0 Kommentare

Da der Spielzeugrezensionsstapel hier derzeit deutlich höher ist als der Bücherstapel, kommt diesen Donnerstag nach Monaten endlich mal wieder ein Spiel in den Blog. Bereits zum Juli-Geburtstag des mittleren Kindes im vergangenen Jahr bekam der Sohn das Piratenspiel “Gezanke auf der Planke“* von Zoch, das für Kinder ab sechs Jahren empfohlen wird. Beim damaligen ausgeprägten Meeresinteresse des Kindes passte das für uns auch noch zum achten Geburtstag prima.

Das Spiel wird mit einem Schiff aus stabilen Pappteilen, die beim ersten Mal zusammengesetzt werden muss, geliefert, sowie dazugehörigen sechs Schiffsplanken, 12 Piraten in den frischen Farben weiß, grau, mint und rosa, was mal etwas anderes als üblichen Grundfarben ist, sieben Haifischflossen, zwei Farbwürfeln, 4 Spielemarkern und 65 Dublonenkarten. Die Schiffsplanken haben zwei unterschiedliche Seiten, die das Spiel abwechslungsreich beeinflussen.

Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Dublonen zu bekommen. Dazu stellt jeder seine drei Piraten auf die Planken. Je weiter sie außen stehen, um so mehr Golddublonen könnte man bekommen, aber um so leichter rutschen sie auch von den Planken. Damit sie besonders gut rutschen, haben die massiven Holzfiguren auf der Unterseite extra Aufkleber, von denen es 16 gibt d.h. vier Ersatz. Wer dran ist, würfelt mit beiden Farbwürfeln und verschiebt eine der farbig markierten Planken um so viele Felder, wie Piraten auf der Planke stehen. Bei der Planke mit der zweiten erwürfelten Farbe, darf man die Piraten versetzen und damit andere Piraten sogar anrempeln. Kippen die Planken, fallen die Piraten runter und man muss sich entscheiden. Will man seinen Piraten vor den Hai(fischfloss)en retten oder lieber Duplonen bekommen. Duplonen gibt es so viele wie auf der Planke abgebildet sind, auf denen ein eigener Pirat steht. Dazu muss man meistens den Piraten anheben, um darunter zu schauen, was motorisch beim wackelnden Schiff schwierig werden kann.

Immer wenn Piraten vom Deck fallen, verschwindet ein Hai. Wenn alle Hai weg sind oder vorher schon die Duplonenkarten verteilt, endet das Spiel und man schaut, wer das meiste Piratengold bekommen hat. In den ersten Spielrunden haben wir ziemlich oft in die Spielanleitung geschaut, obwohl die Spielregeln eigentlich nicht wirklich kompliziert sind und auch von jüngeren Kindern verstanden werden. Ein bisschen Fingerspitzengefühl braucht man aber. Die Mischung aus Taktik aber auch Glücksspiel gefällt mir jedenfalls sehr. Die Pappteile und die massiven Holzfiguren lassen außerdem auf ein langes Spielevergnügen hoffen.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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