Rezensionen: Ayurveda for life – Planer: Typgerecht planen, stressfrei arbeiten, gesund leben

31. März 2022 | grüner Lesestoff, Achtsamkeit, Anzeige, Rezensionen | 0 Kommentare

Verfolgt man meine Rezensionsexemplarauswahl im Jahreszyklus wird klar, dass ich mit Jahresbeginn nicht selten zu Planungsbüchern oder Minimalismusthemen greife. So passt  “Ayurveda for life – Planer: Typgerecht planen, stressfrei arbeiten, gesund leben“* gut in diese Reihe und erklärt, warum ich hier ein bereits Ende 2019 erschienenes Buch statt einer Neuerscheinung vorstelle. Mit Ayurveda habe ich mich bislang eher rudimentär bei meinen Ausflügen in die Yoga-Welt beschäftigt. Die Pranayama-Atemübungen beherrsche ich, aber bereits bei den Zuordnungen von Dosha-Typen fehlten mir bislang Grundkenntnisse.

Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag

Die Autorin Janna Scharfenberg ist eine promovierte Humanmedizinerin, die aber offensichtlich nach zahlreichen Weiterbildungen im Bereich Ayurveda, Naturheilkunde und Yoga komplett auf das Online Business umgestiegen ist. Das “kostenlose, begleitende Online-Programm” wird daher auch massiv im Buch beworben, erscheint mir aber eher ein Newsletter zu sein. Parallel dazu wird ein Ayurveda-for-live-Jahresprgramm für immerhin 1500 € angeboten, das übrigens kommende Woche für die 2022er Runde startet. da sollte man sich nicht versehentlich verklicken.

Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag

Das Buch zu ihrem Programm unterteilt sich in zwei Bereiche. In der ausführlichen Einführung “Einen gesunden Rhythmus finden” kann man einen ayurvedischen Selbsttest machen. In meinem eigenen Fall überwiegt der Vata-Typ, wobei ich auch beim Kapha-Typ einige Fragen klar zuordnen konnte. Vom Pitta-Typ bin ich hingegen wohl ganz weit entfernt, ahne aber, dass es da in meiner Familie ein sehr klare Zuordnung gibt. Das war tatsächlich interessant.

Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag

Der zweite, deutlich umfangreichere Teil ist mit “Der Kalender” wie der Name schon sagt ein Jahresplaner, der aber nicht nur eine reine Kalenderfunktion abdecken soll, sondern als Arbeitsbuch auf der Suche nach sich selbst und funktionierenden Routinen gedacht ist. Zeitlich gibt es keinen festen Jahresanfangseinstieg, denn die Monate sind nicht vorgegeben. Neben den Wochenübersichten werden viele Intentions- und vor allem Reflexionsseiten angeboten, bei denen sich die Fragen monatlich wiederholen. Worauf war man stolz, was man erreicht, gelernt und nimmt sich für den nächsten Monat vor. Dazu kommen in jeden Monat Einzelthemen, die Interviews ebenso umfassen, die Yogaübungen oder die Einführung in Zeitmanagementtools, wie das 4-D-System.

Die Variante, dass man nicht nur, wie so häufig an seinem Aufgabenfokus arbeitet und den Überblick behält sowie möglichst viel schafft, sondern auch die Auszeiten einplant und sich selbst kennenlernt, interessiert mich. Die beiliegenden Affimationskarten passen eher nicht zu meinem Alltag, aber selbst die Jahresübesicht mit Symbolik, Reflexionsfragen und Gesundheitstipps für jeden Monat finde ich wirklich spannend. Im April sollte man übrigens seinen Körper entgiften und im Mai (erst) zum Frühjahrsputz übergehen. Mal schauen, wie dieser Vorschlag in meiner Familien ankommt.

Habt ihr euch schon mit Ayurveda beschäftigt?

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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  1. Hallo Amberlight, auf Valomea bin ich wahrscheinlich auch durch deinen Blog gestoßen und lese seitdem dort begeistert (und meist still)…