Längere Zeit ist hier schon nichts mehr aus der Kategorie Nähunfälle gezeigt wurden. Den Fingerwerde ich zwar hoffentlich nicht so schnell wieder unter die Nähmaschinennadel halten, aber Nähunfälle, bei dem das Problem vor der Maschine sitzt, gibt es (leider) auch weiterhin. Mein erstes richtiges TfdT (Teil-für-die-Tonne) habe ich der Bloggerwelt sogar verschwiegen, denn mein erster Versuch das Ottobre-Kleid zu nähen, ist so schief gegangen, dass ich kurz nach Mitternacht zur Stoffschere gegriffen habe, um wenigstens den Reißverschluss zu retten. Der Rest war nun wirklich nicht mehr blogtauglich.
Genauso ist es eigentlich mit dieser Hose, die das Kind nie tragen wird. Kurz vor der Hochzeitsreise mit dem perfekten Ostsee-Sand-Strand-Stoff mit Schildkröten und Fröschen wollte ich “mal-eben-schnell” noch eine Hose nähen – ohne Schnitt und mit der fatalen Selbstüberschätzung, dass ich nach der einen Hoseschon genügend Hosennähwissen besitzen würde. Das hektische Kürzen, weil mir die Beine irgendwie zu lang und zu breit im Zuschnitt erschienen, hat dem Endprodukt wohl den Rest gegeben. Bei der Anprobe kam ich am Tochterkind – trotz energischem ziehen und drücken – jedenfalls nur bis zum Knie. Nach dem Urlaub bin ich dann reumütig wieder zu Schnitt- und Nähanleitungen zurückgekehrt. Wo und wie – zeig ich euch im nächsten Blogeintrag.
TfdT :-)))))
Ich habe auch gerade eines produziert, aber so richtig. Jersey … Wohl auch eher eine Selbstüberschätzung. Aber was soll's, es noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Lg
Ela
Mutig, mutig… ohne Schnitt… da bin ich viel zu vorsichtig. Ich trau mich schon kaum einen Schnitt mal zu verändern und nähe aus Prinzip den ersten Schnitt eine Nummer zu groß (weil kleiner geht immer). Aber manchmal wünschte ich mir, ich wär' risikofreudiger. 🙂
LG
Kerstin
P.S. Aber der Stoff ist wirklich total niedlich.
P.P.S. Wir können ja am Freitag noch eine super einfache Jerseyhose nähen und basteln aus dieser Hose ein paar Gesäßtaschen für das neue Teil. 😉 So musst Du nichts wegschmeißen.