Für die spontan Stadtteilbewohner bietet sich morgen noch eine ganz wunderbare Möglichkeit für den geplanten Wochenmarktaktiv zu werden und sogar die Hochbeetewieder zum Leben zu erwecken. Einen Umsonstflohmarkt und ein Osterfeuer soll es auch geben. Wenn mir gerade Dresdner Luft um die Nase wehen würde, wäre ich auf jeden Fall dabei … geht ihr hin und berichtet?
Quelle von hier und inzwischen gibt es auch noch eine FB-Gruppe zur Löbtauer Bürgerinitiative
Frohe Ostern wünsch ich meinen Bloglesern mit unserem Osterstrauß. Daran hängen nicht nur die Rotholzeier aus Fernambukholz vom letzten Jahr, sondern auch noch drei Unikate, die vor Jahren entstanden sind. Damals ging die Wachsreservetechnik irgendwie schief, aber dafür entstanden in wilden Farbüberlagerungen sehr interessante Strukturen, die ich immer noch mag. Dieses Jahr soll noch ein bisschen weiter mit dem Rotholz experimentiert werden …
Unser Kindergartenkind hatte es letzte Woche im dritten Anlauf geschafft am Osterbasteln mit elterlicher Unterstützung teilnehmen zu dürfen und ihr Bild in die richtige Bastelgruppe einzufügen. An allen “Zusatzaktivitäten” dürfen die Knirpse nur teilnehmen, wenn sie vorher mit ihrem Bild an der Pinnwand selbst bestimmt haben, dass sie wirklich dabei sein wollen.
So gingen zwei Wochen zuvor fast alle Kindergartenkinder die Feuerwehr bestaunen, während unsere Tochter meinte, dass sie da nicht mit dabei sein will, weil sie unterwegs ja vielleicht mal auf Toilette müsste und die dann nicht da wäre. Wir waren begeistert! Die Osterbastelei hätten wir so auch fast verpasst, weil wir immer noch etwas Tagesmutterprogramm-verwöhnt davon ausgegangen sind, dass mit allen Kindern gebastelt wird. Falsch gedacht und wieder etwas gelernt.
Dafür war das Nachmittagsprogramm dann wirklich fein und nicht zu überfüllt. Mama und Tochterkind haben gemeinsam Ostergras ausgesät, ein Papierkücken gebastelt und vor allem Eier bemalt. Während ich eigentlich dachte, dass da einfach ausgeblasene Natureier mitzubringen wären, wurden Plastik-, Styropor oder Holzeier gewünscht. Dem eigenen Anspruchgenügend, sind wir natürlich – wahrscheinlich als einzige – tatsächlich mit Holzeiern aufgetaucht, die zuvor von den Großeltern besorgt wurden, die das Kind schon zwei Tage zuvor vom vermeintlichen Osterbasteln abholen sollten. Das unsere Einstellung gegenüber natürlichen Materialien statt den giftigen, unverottbaren Chemieprodukten so diskussionslos akzeptiert und unterstützt wird, freut mich sehr.
Begeistert war ich aber auch vom Tochterkind, denn die bemalte sehr konzentriert ihre Holzeier und hat, wie ich mit mütterlichen Stolz finde, richtige kleine Meisterwerke erschaffen, die in unserem Osternest aus selbstgesponnener Wolle wunderschön aussehen.
Was schenkt man dem dritten Kind einer Familie, die vor wenigen Monaten in ein kleines Häuschen gezogen sind und einen Kuscheltier & Co.-Zoo zu bieten haben, der nicht unbedingt vergrößert werden muss? Spätestens seit ich selbst die Umzugskisten in den Händen hatte, war mir klar, dass noch ein Spielzeug wohl überlegt sein muss. Taschen gehen für kleine Damen hingegen immer und damit lässt sich der Krimskrams sogar noch (weg)sortieren.
Genäht wurde nach dem Wendetaschenschnittmuster von Alles selbstgenäht, dessen Form mir richtig gut gefällt. Unter die Nadel kam ein Feincord mit bunten Blättern und ein grün-blaues Lieblingsstöffchen, beide erstanden auf dem Holländischen Stoffmarkt in Potsdam 2011. Das rote, ganz breite Gurtband konnte hingegen auf dem Stoffmarkt in Dresden vor wenigen Wochen erbeutet werden und wurde mit dem ebenfalls extra breiten Webband von Blaubeerstern aufgehübscht. Von ihr ist auch das Handemade-Igel-Webband, das als Einnäher an der Seite hervorschaut. Richtig stabil ist die Tasche diesmal auch, denn zur Verstärkung wurde als leichte Schabrackeneinlage S 320 – ebenfalls vom Stoffmarkt– eingenäht.
Auch die Stickmaschine durfte arbeiten und hat auf die eine Seite den Apfel aus der Stickdatei “Fuchs und Freunde” von Frau Hamburger Liebe, erhältlich bei Kunterbunt-Design, gezaubert und auf die andere Seite ein Sprechblasen-Freebie, mit dem diese Tasche an der neu entdeckten Freebiechallengeteilnehmen wird. Dort wird diesen Monat ein Taschen-Buch verlost … wenn ich da mit meiner Tasche gewinnen würde, wäre das doch genial.
Am meisten haben wir uns darüber gefreut, dass die beiden fast gleichaltrigen Mädchen unserer beiden Familien zeitgleich jeweils eine Tasche auspackten, denn die Filzerin von Lana Siry war wohl auf die gleiche Idee gekommen. Ist ihre Chameleon-Tasche nicht wunderschön? Etwas Lesestoff bekam die Filzerinauch noch, denn das Bookcrossing-Buch ist nach einer eintraglosen Station bei Frau Noz weitergewandert und meldet sich von dort hoffentlich bald. Ein Bookcrossing-Buch ohne Journaleintrag ist etwas sehr trauriges … Frau Spielweise sollte übrigens mal genau hinschauen, was unser Besucherkind da nach einem kleinen Malheur als Ersatzsachengetragen hat …
Nachdem mir letztes Jahr die Teilnahme so viel Spaß gemacht hat, musste ich auch dieses Jahr wieder mit dabei sein und habe nun auf dem Creadienstagstisch mein Stoffpaket mit handgedruckten, australischen Siebdruckstoffen von Umbrella Prints liegen, um an der Trimmings Competition 2013 teilnehmen zu können. Wunderbare Drucke sind dabei und ich bin schon jetzt gespannt, welche stofflichen Wunderwerke sich auf Pinterest zusammenfinden werden.
Mein eigenes Pinterestboard hat mir seit dem Gedankenanstoß von Glücksmomente viel Kopfzerbrechen bereitet, denn eigentlich gehöre ich nicht zu den etwas blauäuigen Internetschreiberlingen, die bei Themen wie Urheberrecht, Impressumspflicht & Co. so tun, als wenn man als Freizeitblogger damit nichts zu tun hätte. Bei Pinterest bin ich bislang aber davon ausgegangen, dass die Direktverlinkung zum Originalbild den Graubereich der Bildrechte gar nicht so dunkel erscheinen lässt, wie mir jetzt bewusst wurde.
Als Konsequenz gibt es jetzt nur noch eigene Bilder und ein paar virtuelle Tränchen, dass meine wunderbaren Inspirationsquellen weg sind. Die drohenden Abmahneuronen könnten jedenfalls über die Blogeinnahmen niemals gedeckt werden – abgesehen davon, dass ich davon viel lieber hübschen Jungsstoff kaufen möchte. Nun frage ich mich nur noch, ob auch der Gefällt-mir-Bereich bei Pinterest urheberrechtlich ebenso problematisch ist, denn dort pinnt man ja eigentlich nicht selbst …meine eigenen Werke dürfen übrigens sehr gerne gepinnt werden und ihr könnt euch sicher sein, dass in meinem Namen kein Anwalt bei euch anklopfen wird.
Das Thema Stoffkauf führt mich auch noch zu Frau Atze, die zur “Aktion Stoffverzicht” aufgerufen hat. Auch dort bin ich ganz offiziell dabei, wobei die Umbrella-Prints-Stöffchen nicht zählen, weil sie zum entsetzen des Mannes (Argument unnötiger CO2-Ausstoß & Co.) schon vorher geordert wurden.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] – den der Tochter habe ich hier gezeigt, der Sohn hat es wohl bislang nur mit seinem Laubsägewerk aus…
[…] dem Herbstferienwochenendtag im Oktober und der Dienstreise nach Amsterdam im November ist nun für die Aktion 12 von 12…
[…] frühstücke mit dem Luxus dabei Blogs zu lesen – Buddenbohn&Söhne steht dabei fast immer ganz oben in der neue-Beiträge-Liste…
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Liebe Frau Amberlight, was für ein toller Tipp und ich über Deine Gründe musste ich gerade noch mal so richtig…
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Liebe Frau Amberlight, was für ein toller Tipp und ich über Deine Gründe musste ich gerade noch mal so richtig…