Als zweites Kinderbuch aus dem 360 Grad Verlag rezensiere ich heute “POLAAH und das Rhabarber-Kompott“*, das eigentlich zu einer mehrteiligen Kinderbuchreihe für Kinder zwischen drei und acht Jahren gehört. Da das Rhabarber-Thema aber thematisch so gut in die Jahreszeit passt (ich trauere unseren eigenen Pflanzen, die Wühlmäuse auf dem Gewissen haben, immer noch hinterher), habe ich mich für die Neuerscheinung aus dem März 2022 entschieden.
Presse-Abbildung vom 360 Grad Verlag
Im Klappenbereich der gebundenen Ausgabe werden die Protagonisten der Kinderbuchserie des Bestsellerautors Michael Engler vorgestellt. Die besondere Stimmung des Buches wird aber vor allem auch durch die Illustrationen der Bauhausschülerin Joëlle Tourlonias erzeugt: Kindlich sehr ansprechend ohne plakativ oder kitschig zu wirken, was sicherlich auch durch die reduzierte Farbpalette zurückzuführen ist.
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Die Geschichte lässt selbst den Vorleser schmunzeln. Ein Rhabarber-Komp(l)ott wäre das beste Essen der Welt, wird auf den ersten Seiten verkündet. Da diese Zutat keiner der Freunde kennt, begeben sie sich auf die Suche. Schließlich finden sie sogar den ominösen Rhabarber, aber erkennen ihn bis zum Ende der Geschichte nicht.
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Im hinteren Klappentext folgt dann noch ein Rharaber-Gedicht und ein Rezept, sowie Hinweise, die selbst mir neu waren. Ich reagiere manchmal auf die Oxalsäure im Rhababer, die aber mit Milchprodukten neutralisiert werden soll. Das wusste ich bislang nicht und habe nun eine Begründung, warum ich Vanillepudding zum Rhabarber brauche. So neutralisiere ich doch sehr gerne.
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Da ich in den Osterferien nur einen Beitrag vorgebloggt hatte und dabei (dank der spontanen Haarbandnäherei) keine Zeit für eine Auswertung hatte, reiche ich heute die Teilnehmer nach. Im März war die Verlinkungsliste bei Nr. 18 und nun sind es schon 30, was mich ganz besonders freut. Da im Mai die feine Tauschaktion dazu kommt, kann es sogar sein, dass ich doch eher als gedacht den zweiten Teil der Verlinkung öffnen werde, denn bei 50 Einträgen ist in der kostenfreien Version Schluss.
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Am Gründonnerstag als ich eigentlich ausschließlich Urlaubssachen packen wollte und die Aufgabenliste trotzdem noch viel zu lang war, überraschte mich die Tochter nicht nur mit dem Wunsch, dass ich zur Mittagszeit an der Strecke ihres Spendenlaufs stehen sollte, sondern möglichst auch noch eine gelb-blaue Kleidung gewünscht sei, da für die Ukraine via arche NoVa Spendengelder für die humanitäre Hilfe vor Ort gesammelt werden sollten.
Wie das den Nähern unter uns bekannt vorkommen dürfte, warf ich die ToDo-Liste in die Ecke und schnappte mir zwei gelb-blaue Stoffe aus dem Stoffgebirge, um die Tochter tatsächlich noch mit einem “Kleidungsstück” in Ukraine-Faben zu überraschen. Als Nähvorlage fand ich die Anleitung von Bananenmarmelade, die sich prima und vor allem schnell nähen ließ.
Alles vorrätig zu haben ist schon toll und so schaffte ich es wirklich innerhalb einer halben Stunde. Bei einem zweiten Haarband würde ich aber wahrscheinlich denn Kopftuchstoff doppeln, denn manchmal rutscht bei der Tochter doch die Innenseite nach außen. Die Variante es aufzufächern oder schmal zu tragen, gefällt mir aber sehr.
Die Tochter freute sich natürlich über die Überraschung. Vernäht wurde ein FatQuarter von Stiff&Stil, den es als Urlaubsmitbringsel aus dem Dänemark-Urlaub im Armbruchjahr der Tochter gab und ein senfgelber Sternenstoff, den mir die Nachbarin von der Wimpelnäherei übrlassen hatte. Beim blauen Stoff gibt es sogar noch kleine goldene Pünktchen, wenn man genau hinschaut.
Die Tochter hatten wir als Spendenlaufsponsoren bei ihren 500 Meter Runden mit 5 € pro Runde gelockt. Sie schaffte erstaunliche 11 Runden, die Freundin sogar 25 und einer der sehr wenigen Jungen in ihrer Klasse sagenhafte 38 Runden. In Erinnerung an meinen eigenen Sportunterricht, fand ich es hingegen richtig gut, dass ich alle anfeuernd entspannt an der Strecke sitzen durfte. Danach besuchte ich mit ihr sogar noch spontan das erste Mal den Rummel – es gibt wohl einiges nachzuholen, was in den letzten zwei Jahren weggefallen ist.
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Da die vierte Geschenkbeutelsewalong-Runde am Monats-18.sten genau in die Osterferien fällt, schaffe ich diesmal keine Auswertung, lasse aber gerne den Hinweis auf die aktuell offene Linkparty hier:
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Da ich einmal den Blogbilderordner mit den 2021 hier nicht gezeigten Osterthemen offen habe und es zeitversetzt nun so gut jahreszeitlich passt, mache ich gleich noch mit einem Blogbeitrag weiter, der eigentlich in das letzte Jahr gehört hätte. Quarantänebedingt hatten wir ja sehr viel Zeit und so färbten wir nicht nur mit der sorbischen Wachstechnik sondern auch mit Naturfarben. Das hatte ich das erste und letzte Mal 2014 mit damals einer Vierjährigen und einem Baby bei den Schwiegereltern gemacht.
Diesmal köchelten wir in Kurkuma, Rotkraut, Zwiebeln und einem Salatgemisch, bei dem bestimmt Spinat mit dabei war.
Das so unglaublich strahlende Geld des Kurkumas und das wunderbare Blau (und gar nicht lilafarbene) des Rotkrauts fand ich auch diesmal wieder am schönsten. Mein Mann zweifelte allerdings an den Hygienebedingungen, denn ich kenne es tatsächlich so, dass man die Eier im Färbebad kocht und dann einfach über Nacht drin lässt. Geschmeckt haben die Eier und farblich fand ich sie auch wunderbar.
Wie wir das nur aus Österreich kennen, wurden Eier “gepeckt” – das angeschlagene hat verloren – und die Tochter war einmal mehr begeisterte Bastlerin für Pappeierbecherhalter.
Ansonsten versuchten wir letzten Jahr das beste auch der Quarantänesituation zum Fest zu machen. Das ganze Haus wurde in Suchzonen aufgeteilt und in den Garten durften die Kinder auch mal ..
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Hallo Amberlight, dein Beitrag heute ist ja auf der Gruselscala schon ziemlich weit oben... Deine Tochter hat wirklich Phantasie und…
Oh, wie cool! Besonders die blutende Kopfwunde... *kicher* Ein großes Lob an die Tochter! Elke
Gruselig, so ein kleines Anhängsel. Die Idee ist genial. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß Nicole
Ein ganz tolles Kissen für einen Harry Potter-Fan! Danke fürs Zeigen beim DvD und liebe Grüße 11i
Ein interessantes Muster, das jedem Fan dieses Märchens gefallen wird :) Es würde in das Zimmer meines Sohnes passen, das…
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Hallo Amberlight, dein Beitrag heute ist ja auf der Gruselscala schon ziemlich weit oben... Deine Tochter hat wirklich Phantasie und…
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Gruselig, so ein kleines Anhängsel. Die Idee ist genial. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß Nicole
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