Werbung / Anzeige: Die stylische Babywiege von AMAZONAS. LooL – Wiege, Schaukel, Stubenwagen

Werbung / Anzeige: Die stylische Babywiege von AMAZONAS. LooL – Wiege, Schaukel, Stubenwagen

Bereits unsere erste Tochter verbrachte vor nun bald acht Jahren ihre ersten Lebensmonate entweder getragen, auf dem Stillkissen angekuschelt oder in der Hängewiege schaukelnd. Da Neugeborene in ihrer Lebenszeit vor dem Schlupf auch ständig sanft in Bewegung sind, scheint das ein sehr beruhigendes Gefühl zu sein. Nach diesen Erfahrungen habe ich mich besonders gefreut, dass ich die Babywiege LooL von Amazonas, die ihren Sitz bei München haben, testen durfte.

Angeliefert wird die Wiege in einem 1,20 m hohen Paket, bei dem ich mit dem Postboten sofort gemutmaßt habe, dass gar nichts mehr aufzubauen sei. Ganz so ist es aber nicht, wobei der Aufbau sogar mit dem wachen Baby allein gut zu schaffen ist. Wahrscheinlich war ich dabei aber doch so abgelenkt, dass ich den Stoffteil zunächst eingeklickt habe, ohne ihn über die Bügel zu ziehen und die Seitentaschen vorzubereiten. Da könnte die Aufbauanleitung noch ein bisschen detaillierter sein. Auch das Einfädeln der Stofflaschen durch die Holzschlitze, die ich erst im zweiten Anlauf verstanden habe, erfordert überraschend viel Kraft. Ärgerlich war für mich auch, dass zunächst eine Schraube fehlte – wobei das ja leider nicht Herstellerspezifisch ist.

Um so mehr überzeugt die Wiege im aufgebauten Zustand. Bereits das extravagante Design der Wiege ist so besonders, dass uns bislang jeder Besucher (oder Fensterschauer) darauf angesprochen hat. Mir gefällt natürlich sehr, dass keine Kunststoffteile verarbeitet sind, sondern (nachhaltig bewortschaftetes) Holz und Metall verarbeitet wurde. LooL vereint gleich drei Funktionen in einem Produkt. Auf dem Gestell befestigt, ist es ein rollender Stubenwagen, mit dem man das jüngste Familienmitglied mitnehmen kann und durch die Seitennetze sogar sieht, ob da noch friedlich geschlafen wird oder ein Stimmungswechsel ansteht. Lesend daneben sitzen, hat sich dieser Einblick bei uns schon sehr bewährt.

Der Hersteller verweist an dieser Stelle aber nicht nur auf die Möglichkeit, in die Wiege hineinzuschauen, sondern vor allem auch auf die ausreichende Belüftung, die uns selbst im Hinblick auf den plötzlichen Kindstod bei jedem Babybett besonders wichtig ist. Daher freut es mich auch, dass selbst das Holzbrett unter der (recht dünnen) Matratze mit Löchern versehen ist. Dieses Brett lässt sich über eine Reißverschlussöffnung entfernen, damit der Bezug gewaschen werden kann. Unter den Bügeln befindet sich jeweils eine Tasche, in der die Haltegurte für die Hängewiegevariante verstaut werden können. Dazu benötigt man allerdings ein separat erhältliches Gestell, denn bei unserer Deckenbefestigung hängt die Wiege viel zu hoch und erinnert mich dabei ein bisschen an den Schlitten vom Weihnachtsmann.

Genial gelöst ist aber die Ausklickvariante, um aus dem festen Bett wirklich eine wippende Wiege zu machen. Dazu muss man die Schale nur nach oben abziehen und kann sie ebenso einfach wieder aufsetzen. Der große Bruder findest diese Variante natürlich momentan am besten, denn dabei kann er ihm wirklich ganz nah sein und ziemlich viel Spaß machen. Momentan ist er dabei auch noch vorsichtig genug – ich bin gespannt, wie sicher die Wiege sein wird, wenn es wilder zugeht (was wir aber mit dem sieben-Wochen-Baby nicht freiwillig getestet haben).

Die Wiege ist in allen Teilen hochwertig verarbeitet. Da sie mit knapp über 200 € sowie Zusatzkosten für das Gestell bei Nutzung als Stubenwagen oder Hängewiege aber im hochpreisigen Bereich liegt, lohnt sich die Anschaffung wohl nur, wenn man tatsächlich alle drei Funktionen nutzt und möglichst noch mehrere Kinder in den Schaukelgenuss kommen. Leider ist dieser laut der Herstellerwarnung auch zeitlich begrenzt und wird mit sechs Monaten angegeben. Tatsächlich könnte es, wenn die Kinder sich selbst hinsetzten oder hochziehen können, wohl zu gefährlich werden. Bis dahin haben wir aber noch mehrere Monate Zeit und ich freue mich, dass unser Septemberbaby diese Wiege noch ausreichend nutzen kann.

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Rezension: Bezaubernde Wollsocken: Mit Liebe gestrickt.

Rezension: Bezaubernde Wollsocken: Mit Liebe gestrickt.

Über mein problematisches Strickerlebnis aus der Schulzeit habe ich hier schon mal geschrieben und irgendwie mag die Begeisterung und vor allem das Durchhaltevermögen beim Stricknadelklappern bei mir nicht so richtig überspringen. Die einzigen Strickwerke, die ich begonnen und auch fertig bekommen habe, sind bei mir: Socken. Daher ist die Neuerscheinung „Bezaubernde Wollsocken. Mit Liebe gestrickt“* diesmal auch nicht für die strick-uns-das-Mal-Bestellung bei der Oma, sondern eigentlich wirklich für mich.

Abbildung von LV-Buch

Die 188seitige deutsche Hardcoverauflage basiert auf einer finnischen Originalausgabe von Merja Ojanperäs, die mit ihren individuellen Strickmustern Geld für den Tierschutz und wohltätige Zwecke sammelt. Auch der Käufer des Buches kann seine Strickergebnisse, die nach ihren Anleitungen entstehen, gerne für diese Zwecke veräußern. Interessanterweise ist sie selbst Schneiderin für Abend- und Brautkleider und hat erst nach 2010 mit dem Socken stricken angefangen, wobei sie der anschließende Erfolg selbst überraschte.

Abbildung von LV-Buch

Das Buch versammelt auf sehr glattem, hochwertigen Papier die Anleitungen für 20 Sockenmuster, die von kleinen Söckchen bis zu langen Kniestrümpfen reichen. Jedes Muster hat einen klingenden Namen wie „Eismeerhexe“, „Flachsgarbe“ oder „Feuer des Himmels“. Dahinter verbergen sich kleine Geschichten, die jeweils am Anfang der Einleitung stehen und erklären, wie es zur Socke und ihrem Namen gekommen ist. So erfährt man bei „Musikant“, dass die Autorin Karaoke singt und im Chor war oder dass die „blau-weiss“ Socke die finnischen Nationalfarben symbolisiert.

Abbildung von LV-Buch

Nach diesen kleinen Einstiegsgeschichten gibt es jeweils Angaben zur Wolle, Maschenprobe, Material der verwendeten Nadeln und Größe, gefolgt – je nach Sockenart – mit den Angaben zu Schaft, Ferse,  Zwickel, Fuß und Spitze sowie dem Abschluss. Danach gibt es jeweils das Grundmuster in der Stricksprache, wobei die Legende der Abkürzungen unter jedem Schema stehen und so ein Blättern unnötig wird. Eingerahmt wird die Anleitung jeweils von einem ganzseitigen Foto. Das zweite Bild ist aber nur noch einmal ein Einzeldetail aus dem ersten Beispielbild.

Abbildung von LV-Buch

Wie auch beim Nähen sind die Geschmäcker in der Strickwelt natürlich verschieden und alle Landhausstilliebhaber werden von den Modellen begeistert sein. Für mich ist die Welt der gehäkelten Blumen, Spitzenmuster wie beispielsweise Knöchelspitzen und Perlenverzierungen aber ein bisschen zu romantisch. Ich mag es auch im Sockenbereich ein bisschen reduzierter.

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Nählabel von Namensbänder 2017

Nählabel von Namensbänder 2017

Seit sieben Jahren markiere ich meine Nähwerke mit personalisierten Nählabels von Namensbänder*. Von der rot-goldenen Variante gab es keinen Extrablogeintrag, aber man sieht sie beispielsweise hier. Es folgten 2012 die grüne Aufnähvariante und fast drei Jahre später eine Gestaltung, die als Einnäherfunktionierte und zeitweise auch Bloglogo war. Obwohl es in den Monaten vor der neuen Bestellung bereits größere Probleme beim Partnerprogramm* gab, habe ich natürlich auch diesmal wieder – von den Blogeinnahmen finanziert – dort bestellt.

Erstmals bin ich aber mit dem Ergebnis nicht so richtig zufrieden. Diesmal wollte ich gerne wieder mit einem Symbol kombinieren und habe mich für die Spirale entschieden. Bereits die Positionierung der beiden Bereiche war dabei zu weit außen und so ist es nun ziemlich schwierig, das Band so einzunähen, dass der Schriftzug nicht abgeschnitten wird. Richtig unzufrieden, bin ich aber mit dem Kreis. Während in der Vorschau normal rund und klar abgegrenzt erscheint, sieht er im gewebten Zustand verzerrt und unsauber aus. Daran änderte sogar eine Reklamation nichts, bei der die erste Lieferung zurückgeschickt werden musste und damit eine weitere Wartezeit entstand. Glücklicherweise habe ich diesmal nur 50 statt 100 neue Labels bestellt

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Halloween: Maske Fledermaus

Halloween: Maske Fledermaus

Als ich für die Aktion letztes Jahr ganz tief in meinen über 1600 Blogbeiträgen wühlte, bin ich beim Thema Halloween kaum fündig geworden. Da gab es tatsächlich nur eine Spinne und unser Gruseloutfit vom Hochzeitsgeschenk Krimidinner. Ab diesem Jahr wird das aber wohl anders – denn nun habe ich ja endlich (!) einen Plotter. Für diesen einen Tag im Jahr zu nähen, finde ich wenig verlockend, aber mal schnell ein bisschen Papier ausschneiden lassen zu können, ist genial.

Die Vorlage dafür findet man bei Frau Scheiner. Eigentlich wollte ich mit den Kindern die Maske bereits letzten Jahr basteln, aber es scheiterte tatsächlich an der fehlenden Ausschneidegeduld (und Zeit) meinerseits. Dieses Jahr werden wir nun aber Halloween-Tag gar nicht richtig feiern können und so wird eben schon in den Tagen vorher ein bisschen gegruselt.

Das ich diese Bastelaktion sogar hinbekommen habe, als der Mann (wie ich kurz davor) seine Auszeit hatte und drei Kinder mit sechs Wochen, vier und sieben Jahren zu bespaßen waren, hat mich ein bisschen stolz gemacht, denn gerade die Älteste ist noch längst nicht so eingependelt, wie man sich das für ein harmonisches Familienleben wünschen würde. Wahrscheinlich kämpfen wir ein bisschen mit der Mischung aus neuer Familienkonstellation, Schulalltag und den üblichen Schwierigkeiten beim Älterwerden. Wir lernen (und sind gespannt, ob wir in ihrer Pupertierzeit auf dieses Alter mit einem Schmunzeln zurückschauen werden). 

Bei der Maskenmalerei konnte aber sogar das Problem zwei Masken, zwei Kinder, ein (!) weißer Malstift erfolgreich gelöst werden. Basteltechnisch war ich nur mit der Bandbefestigungslösung nicht zufrieden, denn die Löcher reißen zu schnell aus. Wahrscheinlich muss das Maskenpapier doch noch ein bisschen dicker sein oder wie hättet ihr das gemacht? 

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Stoffmarkt Holland in Dresden Herbst 2017 & Nähbloggertreff

Stoffmarkt Holland in Dresden Herbst 2017 & Nähbloggertreff

Man könnte ja meinen, dass es von den regelmäßigen Stoffmarktbesuchen gar nichts mehr neues zu berichten gibt und es auch ausreichen würde, wenn man einfach nur die gekauften Stoffe zeigt. Bislang ist das bei mir noch nicht so und auch diesmal gibt es wieder eine (Blog)-Geschichte dazu zu erzählen. Wie bereits vor vier Jahren schoben wieder die tapferen Großeltern den Jüngsten stundenlang durch die Innenstadt, während ich nicht nur in Ruhe im Gewühl abtauchen konnte, sondern auch noch ohne doppelte Aufmerksamkeit beim Nähbloggertreff plaudern konnte.

Mit mir am Tisch saßen diesmal Himmelblau und Sommerbunt, Dani Ela,Handmade by Ranunkelchen,stoff_verzueckt,Königinnenreich, Meeresrauschenausderferne und Nadelexperimente. Von noch sehr viel mehr Dresdner Bloggern gab es aber ganz feine Geschenke und tatsächlich eine zweite, richtig lange Wimpelkette. Für unser Spätsommerkind Wimpel genäht haben unter anderem OrNeeDD, Schau’n wir mal, Dani Ela, handmade by clau*chichi, Mit Nadel und Fadenby Aprikaner, Königinnenreich, ReSiZe-genadelt, dieAtze näht, Kremplinghaus, Nadelexperimente und Kääriäinen. Das wunderhübsche, naturgefärbte Mützchen und die Sticker unten sind übrigens von Meeresrauschenausderferne, die ich ebenso das erste Mal im realen Leben getroffen habe, wie in der gleichen Woche Casoubon (umgeben von 4448 anderen Personen).  

Und wie sieht es nun mit den Stoffkäufen aus? Auch dabei gab es diesmal eine Besonderheit. Nachdem ich mit ein paar Bündchen, Nadeln und endlich einem Handmaß eher Nähzubehör gekauft hatte, blieb ich am Stand von Traumbeere aus Berlin hängen und habe die Blogeinnahmen dort fast ausschließlich in Jaquard-Sewat-Stoffe* in Ökoqualität und Kombipakete investiert. Bei den Kombipakten sind gleich zwei Motivstoffe dabei, bei denen ich noch vor Jahren geschworen hätte, dass sie mir weder unter die Nadel noch ans Kind kommen: hinreißen lassen habe ich mich nun aber doch zu einem Minion-Stoff* und Gold (!) glitzernde Dinosaurier*. Auch der Stenzo Bordüren-Hirsch* ist mir eigentlich fast zu kitschig, wird aber am Tochterkind bestimmt prima aussehen – vorausgesetzt, ich bekomme ihn vor ihrer Volljährigkeit vernäht.

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Montagsfreuden 

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