Es hat mich wirklich sehr gefreut, dass euch mein 12teil Blick von VerfuchstundZugenäht genauso gut gefällt wir mir. Da der Blick direkt auf meinem Arbeitsweg liegt bzw. den bisherigen Arbeitsweg zeigt, wird es mir hoffentlich auch gelingen, den jeweiligen Monatsblick rechtzeitig zu machen. Dabei habe ich mich auch entschieden, mit der Handykamera zu knipsen und nicht mit der großen Spiegelreflex. Den Februarblick habe ich mit Gimp fast deckungsgleich über den Januarblick legen können. Es war ein strahlend blauer Wintertag, an dem es an den Elbufern – mit weniger Wasser im Fluß – sogar einen Eisrand gab.
Im Februar durfte das erste Frachtschiff die Brücke wieder passieren – beladen mit “221 Tonnen schwerer Generator sowie 625 Tonnen Düngemittel”, die nach Antwerpen sollen. Die tschechische Reederei hat wohl eine Schadensersatzfprderung von 450.000 € an die Stadt geschickt und er wird nicht der einzige Unternehmer bleiben. Nur zwei Wochen später stellte aber das Schallemmissionsmonitoring fest, dass weitere Spannstähle in den noch nicht eingebrochenen Brückenzügen A und B gerissen sind. Die Schifffahrt wurde daraufhin sofort wieder eingestellt. In dieser Woche dürfen nun zwischen 9:00 und 11.00 Uhr einzelne Schiffe mit Sondergenehmigung bei hoher Dringlichkeit wieder passieren. Da aber akute Einsturzgefahr besteht, wird auf das Vergabeverfahren nun doch verzichtet. Die Firma Hentschke Bau bekam den sofortigen Abrißauftrag, da diese Firma bereits mehrfach an den Elbbrücken in Dresden gebaut hat.
Ich bin daher selbst schon sehr gespannt, was der März bei der Brücke bringen wird … ihr auch?
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Mit der Neuerscheinung “Das kleine Nähcafé am Fluss“* von Sabine Schmidt mache ich bei meinen Rezensionen aus dem Kreativ-, Kinder- und Jugendbuchbereich eine Ausnahme, denn es ist dieses Mal tatsächlich ein Roman. Dieses Buchformat habe ich üblicherweise nicht bei meinen nun inzwischen schon 371 Buchvorstellungen dabei. Es gab zwar auch schon mal den einen oder anderen textlastigen Ratgeber, aber eben keine Belletristik. Der Hintergrund, warum dieses Buch nun trotzdem auf meinem Rezensionsstapel gelandet ist, hängt mit der Autorin zusammen.
Presse-Abbildung vom Blanvalet Taschenbuch Verlag
Sabine Schmidt* kennt man bislang vor allem unter ihrem Nähportallabel sewsimple, das mit Nähanleitungen, aber vor allem auch Kursen und einem eigenen Shop sowie Podcast sehr breit aufgestellt ist. Aich ich habe hier und hier tatsächlich schon nach einer ihrer Anleitungen genäht und einige Folgen ihres Podcasts gehört. Ein Buch von ihr lockte daher auch mich. Die Form dieses Liebesromanschnulzen habe ich tatsächlich schon sehr lange nicht mehr gelesen und ich bin daher wahrscheinlich eher nicht die richtige Zielgruppe dafür. Das der im Romanverlauf um eine Enkelin, die das Haus ihrer Oma (samt Nähcafe) erbt alles entscheidende und erklärende Brief bei aller aufgebauten Dramatik erst nach 330 Seiten endlich geöffnet wird, fand ich fast schon belastend, da ich an jeder Stelle, wenn besagter Brief wieder ungeöffnet zur Seite gelegt wurde, innerlich die Augen rollen musste. Wenn jemand verstirbt und man von ihr noch einen Brief bekommt, lässt man den doch nicht wochenlang liegen, ohne ihn zu öffnen ….
Sehr geschmunzelt habe ich aber, dass an den Stellen, an denen es dann man tatsächlich um Nähmaschinen geht, sich der Schreibstil komplett ändert und es so detailreich wird, wie es eben nur Autoren beschreiben würden, die selbst täglich an diesen Maschinen sitzen. “Erst jetzt sah sie, dass sie gar keine Nähmaschine im üblichen Sinne vor sich hatte. Der Nähfuß sah ganz anders aus als bei ihrer alten Maschine damals. Sie legte den Stoff unter das Füßchen und drückte vorsichtig mit dem Fuß auf das Pedal. Pfeilschnell surrte der Stoff unter dem Fuß durch und kam auf der anderen Seite mit einer picobello eingefassten Stoffkante wieder heraus. Perfekt!” (S. 272) Wie man in der Autorenbeschreibung auf Amazon schon lesen kann, wird es ein Fortsetzungsroman und tatsächlich wüsste auch ich gerne, wie es weitergeht. So ein bisschen heile-Welt-Eskapismus als Fluchtmöglichkeit vor der aktuellen Realität kann ja nicht schaden ….
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Weiter geht’s mit dem Bericht vom Sonnenenergiegeburtstag, den der Sohn schon 2022 feierte, als wir auf dem Hof das große Solaranlagenprojekt gestartet haben. Glücklicherweise war das an kreativ Dingen eher wenig interessierte mittlere Kind zu überzeugen, dass er für die Kindgeburtstagstischdeko die “Doodle Prompt Sonne malen”-Inspiration von Creatipster gleich nochmal für die Namenskärtchen umsetze. Ich selbst plotte Sonnenmotive, die als Schablonen zu verwenden sind. Man findet sie als sun stencil von MiniLou im Silhouette Store, wobei es den dazugehörigen Shop schon seit 2020 nicht mehr gibt.
Neben vier wilden Jungs hatte der Grundschüler auch noch ein Mädchen eingeladen. Vielleicht hat wenigstens sie die Mitgebseltütchendeko dann auch nochmal als Malschablone verwendet. Zum Kaffeetrinken gab es einen Sonnenkuchen in Form des vor Jahren sehr häufig in der Bloggerwelt zu sehenden Nutellasterns, den ich wieder nach der Anleitung von BabyKindundMeer gemacht habe. Ohne den blog hätte ich vergessen, dass auch die Tochter an ihrem neunten Geburtstag so einen Kuchen hatte. Sonst wiederhole ich mich ja nicht so häufig, aber die Nutellasterne bei den jeweils 9. Geburtstagen könnte ich durchaus als Tradition einführen … einer kommt ja noch nächstes Jahr.
Zum Abendbrot, dass vor allem wir Eltern sehr herbeigesehnt haben, hatte sich der Neunjährige Pizza vom Papa gewünscht und bekommen. Dieser Geburtstag war ein sehr wilder, aber davon berichte ich beim Blogpostteil mit den Aktivitäten zum Sonnenenergiegeburtstag, der natürlich noch folgen wird.
Demnächst wird auch die Übersichtsseite zu allen Kindergeburtstagen mal aktualisiert …
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Mit Beginn des Jahres 2025 habe ich mir einige Themen vorgenommen, die hier schon viel zu langer Zeit unbearbeitet und vor allem völlig unverändert darauf warten, dass es endlich weiter geht. Dazu gehören auch die Fotoalben der Kinder. Im letzten Sommerurlaub hörte ich von einer befreundeten Familie, dass es dort für jedes Kind genau drei Fotoalben gibt: eines von 0-7 Jahre und damit bis zum Ende der Kindergartenzeit, das zweite mit Schulbeginn von 7-14 Jahre und nach dem Jugendritual von 14-18 Jahre ein abschließendes drittes. Das ist meine Rettung – so mache ich das auch! Es passt auch zum Jahresthema Reduzierung, denn hier stapelt sich aus nun nach schon unglaublichen 33 Jahren (15 Jahre + 11 Jahre + 7 Jahre) Kinderzeit Unmengen an Material.
Als ersten Schritt und um den jetzt-muss-es-wirklich-was-werden-Druck zu erhöhen, habe ich ein halbes Vermögen in Fotoalben mit einem Leineneinband* investiert, die in Bamberg in einem Familienunternehmen hergestellt werden. Mein Mann wünscht sich seit Jahren ausdrücklich richtige Fotoalben und keine reine digitale Variante. So gibt es nun von Goldbuch* jeweils drei 100-Seiten-Fotoalben mit Platz für jeweils 600 Aufnahmen mit feinen Leineneinbänden in rot* für die Tochter, grün* für das mittlere Kind und blau* für den Jüngsten. Ein wirklich schönes Gästebuch* ist auch noch mit den Warenkorb gehüpft. Danach habe ich auch tatsächlich gleich reduziert und zwei leere Fotoalben und zwei überdimensionale Babysachen-Aufbewahrungskisten* zum zu verschenken vor das Tor gestellt. Davon ist auch fast alles weggegangen und ich kann daher bei Weniger ist mehr bei Valomea mitmachen.
Bei Ramona Weyde gab es nun noch die passende Inspiration zum #the100dayproject, das am Sonntag gestartet ist. Diese Challenge beobachte ich schon seit Jahren, hatte aber bislang dafür selbst kein passendes Projekt. Die Kinder-Fotoalben werden mich ganz sicher sehr viel länger begleiten, aber es ist eine gute Variante, um den Einstieg endlich zu schaffen und dabei zu bleiben. Im Pläne schmieden, bin ich ja immer sehr gut, aber die Umsetzung ist mehr als mangelhaft. Was hat es nun mit der “Kinder(socken)zeit” auf sich? Das verrate ich in einem der nächsten Blogbeiträge ….
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Nach meinem (ersten) Listicle-Blogbeitrag zu den Stoffgeschäften in Amsterdam, mit dem ich den Bericht zu den Amsterdamer Stoffgeschäften (bis zur nächsten Amsterdam-Reise) abgeschlossen habe, steht nun noch aus, dass ich endlich zeige, was ich während meiner Dienstreise gekauft habe.
Wie schon berichtet, habe bei den gleich sechs Stoffgeschäften auf dem Albert Guyp Markt nur in einem Stoffgeschäft auch wirklich etwas mitgenommen. Den Stoff hatte ich bereits im Dezember beim Weihnachtskleid-sew-Along gezeigt, den ich dann aber aufgrund der Krankheitswelle unangeschnitten liegen lassen musste. Das meiste Stoffkaufgeld habe ich aber am letzten Amsterdamtag im Capsium gelassen. Auch wenn ich mir eigentlich lieber Kleidungsstoff für mich kaufe, ist es ein grauer Jaquard aus der Starfisch-Serie geworden und ein handgewebter Bordauxroter-Stoff, der unter Waves zu finden ist. Die Batikstoffe habe ich erst an der Kasse entdeckt und fand die 15€ dafür sehr erschwinglich.
Direkt im Museumsshop von Rijksmuseum habe ich außerdem ein Cyanotypie-Set gekauft, weil mir neulich ein befreundeter Künstler berichtete, dass die dafür benötigten Materialien ohne Fachkundenachweis neuerdings nicht mehr erhältlich wären. Beim Bücherriesen findet man da zwar noch einiges*, aber auch dort sind es keine deutschen Shops mehr. Diese Blaufärbungen wollte ich immer schon mal ausprobieren, habe aber in den Still- und Schwangerschaftszeiten tatsächlich immer auf die dazugehörigen Kurse bewusst verzichtet.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wenn du schon dabei bist 😅 Rechts über der Leiste stimmt es jetzt, aber unter deinem Blgbeitrag, direkt über den…
Ach wie süß, das ist ja sogar noch etwas für die Augen *lach. Ich finde die Augenwindbeutel richtig cool und…
Das freut mich ganz besonders - deine Schnittmuster sind so toll, die müssen bekannter werden :-)
Die Kommentare sind das Sahnehäubchen, aber auch über die Leser, die es nur schaffen, vorbeizuschauen, freue ich mich sehr :-)
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