Eigentlich habe ich die Näherei aus bekannten Gründen ja auf einen Abend pro Woche eingeschränkt und fabriziere deshalb momentan keine Auftragswerke. Aber bei besonders netten Anfragen macht man dann eben doch mal eine Ausnahme. Entstanden ist deshalb eine U-Heft-Hülle mit einem Mädchen der “little summer girls” von doro k. von kunterbunt-design

Für die Hülle habe ich diesem die Anleitung von der MitNadelundFaden-Bloggerin verwendet und bin restlos begeistert. Endlich keine Wendeöffnung mehr zum zunähen und die Kanten werden perfekt.  Leider habe ich mich bei meiner Erstausstattung ja versehentlich für eine Schneidematte mit inch-Angaben entschieden, da diese so schön blau war. Nun ist es ja sehr praktisch, wenn man sich beim Zuschnitt trotzdem am Raster orientieren kann – deshalb nun für alle inch-Verwender: für U-Heft-Hüllen kommt man mit 9×13 inch zu einem perfekt passenden Ergebnis.

PS: Für alle Schoko-post-Sucher – die Einschätzung einiger meiner Blogleser hat meine eigenen Zweifel an der Aktion bestärkt und ich habe mich nun doch noch umentschieden. Die eigenen Daten sollten vielleicht tatsächlich nicht nur für ein paar Gramm Schokolade herausgerückt werden und spenden kann man mit einem guten Gewissen ohne Marketingambitionen sicherlich auch besser.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

7 Kommentare

  1. Hallo Katja,
    danke für den Link zur Hülle. Aber ich hab da eine Frage: bleiben die zwei Nähte da einfach offen? Ohne versäubern? Oder hab ich da was nicht gecheckt? (Ich muss zugeben, dass räumliches Vorstellungsvermögen nicht zu meinen größten Stärken zählt 😉
    Wie in meinem Blog schon kommentiert: Ich finde deine Entscheidung zur Schoko-Marketing-Aktion sehr gut!
    lg Selina

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  2. 🙂 Genau – der umgeschlagene Teil bleibt offen, aber da diese quasi "im inneren verschwinden", fällt das gar nicht mehr auf – und ich bin mir relativ sicher, dass da auch keiner nachschaut. Es seid denn, es ist ein Näher, der hinter das "Geheimnis" kommen will … so richtig verstanden, habe ich es auch erst, als ich es praktisch ausprobiert habe.

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  3. Gut zu wissen… für den fall, dass ich auch mal so was brauchen könnte *grins*. Allerdings ist bei uns in der Schweiz das kein U-Heft, sondern bloss so ein oller Zettel, den sie einem bei jedem Arztbesuch mit unlesbarem Gekritzel in Ärzte-Latein weiter ausfülllen… für ein so schönes Etui fast zu unspektakulär…
    Bora

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  4. Wieder was gelernt … die Österreicher – wie ist es da? Gibt es dort auch ein "U-Heft" oder auch nur die Zettelvariante?

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  5. Aha, danke für die Erklärung. Ich denke mir, wenn man die offene Kante vorher einfach mit einem Zick-Zack-Stich versäubert, dann kann sich beim Waschen auch nichts auftrennen.

    In Österreich gibts den Mutter Kind Pass. Den bekommt die Frau, sobald ihre Schwangerschaft festgestellt wurde. Da werden dann alle Untersuchungen während der Schwangerschaft und auch dann die Untersuchungen des Kindes (bis 62. Lebensmonat, also ca. 5 Jahre) eingetragen. Vom Format her ist das so ein kleines Heftchen, ich glaub ähnlich wie in Deutschland, aber die Maße sind etwas anders, denn ich hab mal auf daWanda eigene Hüllen für den Österrischichen Mu-Ko-Pass gesehen… Und in Deutschland gibts einen eigenen Pass für die Schwangerschaft und dann fürs Kind, oder?

    Liebe Grüße, Selina

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  6. genau – in den Mutterpass können zwei Schwangerschaften eingetragen und begleitet werden und jedes kleine Menschenkind bekommt dann ein U-Heft für die eigenen Eintragungen.

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  7. Leider passt es für das Schweizer Gesundheitsbuch nicht 🙁 suche überall eins und versuch selbst eins zu entwerfen. Deins sieht supper aus.

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