Werbung / Anzeige: Die stylische Babywiege von AMAZONAS. LooL – Wiege, Schaukel, Stubenwagen

27. Oktober 2017 | Werbung | 0 Kommentare

Bereits unsere erste Tochter verbrachte vor nun bald acht Jahren ihre ersten Lebensmonate entweder getragen, auf dem Stillkissen angekuschelt oder in der Hängewiege schaukelnd. Da Neugeborene in ihrer Lebenszeit vor dem Schlupf auch ständig sanft in Bewegung sind, scheint das ein sehr beruhigendes Gefühl zu sein. Nach diesen Erfahrungen habe ich mich besonders gefreut, dass ich die Babywiege LooL von Amazonas, die ihren Sitz bei München haben, testen durfte.

Angeliefert wird die Wiege in einem 1,20 m hohen Paket, bei dem ich mit dem Postboten sofort gemutmaßt habe, dass gar nichts mehr aufzubauen sei. Ganz so ist es aber nicht, wobei der Aufbau sogar mit dem wachen Baby allein gut zu schaffen ist. Wahrscheinlich war ich dabei aber doch so abgelenkt, dass ich den Stoffteil zunächst eingeklickt habe, ohne ihn über die Bügel zu ziehen und die Seitentaschen vorzubereiten. Da könnte die Aufbauanleitung noch ein bisschen detaillierter sein. Auch das Einfädeln der Stofflaschen durch die Holzschlitze, die ich erst im zweiten Anlauf verstanden habe, erfordert überraschend viel Kraft. Ärgerlich war für mich auch, dass zunächst eine Schraube fehlte – wobei das ja leider nicht Herstellerspezifisch ist.

Um so mehr überzeugt die Wiege im aufgebauten Zustand. Bereits das extravagante Design der Wiege ist so besonders, dass uns bislang jeder Besucher (oder Fensterschauer) darauf angesprochen hat. Mir gefällt natürlich sehr, dass keine Kunststoffteile verarbeitet sind, sondern (nachhaltig bewortschaftetes) Holz und Metall verarbeitet wurde. LooL vereint gleich drei Funktionen in einem Produkt. Auf dem Gestell befestigt, ist es ein rollender Stubenwagen, mit dem man das jüngste Familienmitglied mitnehmen kann und durch die Seitennetze sogar sieht, ob da noch friedlich geschlafen wird oder ein Stimmungswechsel ansteht. Lesend daneben sitzen, hat sich dieser Einblick bei uns schon sehr bewährt.

Der Hersteller verweist an dieser Stelle aber nicht nur auf die Möglichkeit, in die Wiege hineinzuschauen, sondern vor allem auch auf die ausreichende Belüftung, die uns selbst im Hinblick auf den plötzlichen Kindstod bei jedem Babybett besonders wichtig ist. Daher freut es mich auch, dass selbst das Holzbrett unter der (recht dünnen) Matratze mit Löchern versehen ist. Dieses Brett lässt sich über eine Reißverschlussöffnung entfernen, damit der Bezug gewaschen werden kann. Unter den Bügeln befindet sich jeweils eine Tasche, in der die Haltegurte für die Hängewiegevariante verstaut werden können. Dazu benötigt man allerdings ein separat erhältliches Gestell, denn bei unserer Deckenbefestigung hängt die Wiege viel zu hoch und erinnert mich dabei ein bisschen an den Schlitten vom Weihnachtsmann.

Genial gelöst ist aber die Ausklickvariante, um aus dem festen Bett wirklich eine wippende Wiege zu machen. Dazu muss man die Schale nur nach oben abziehen und kann sie ebenso einfach wieder aufsetzen. Der große Bruder findest diese Variante natürlich momentan am besten, denn dabei kann er ihm wirklich ganz nah sein und ziemlich viel Spaß machen. Momentan ist er dabei auch noch vorsichtig genug – ich bin gespannt, wie sicher die Wiege sein wird, wenn es wilder zugeht (was wir aber mit dem sieben-Wochen-Baby nicht freiwillig getestet haben).

Die Wiege ist in allen Teilen hochwertig verarbeitet. Da sie mit knapp über 200 € sowie Zusatzkosten für das Gestell bei Nutzung als Stubenwagen oder Hängewiege aber im hochpreisigen Bereich liegt, lohnt sich die Anschaffung wohl nur, wenn man tatsächlich alle drei Funktionen nutzt und möglichst noch mehrere Kinder in den Schaukelgenuss kommen. Leider ist dieser laut der Herstellerwarnung auch zeitlich begrenzt und wird mit sechs Monaten angegeben. Tatsächlich könnte es, wenn die Kinder sich selbst hinsetzten oder hochziehen können, wohl zu gefährlich werden. Bis dahin haben wir aber noch mehrere Monate Zeit und ich freue mich, dass unser Septemberbaby diese Wiege noch ausreichend nutzen kann.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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Über mich

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  1. Hallo Amberlight, auf Valomea bin ich wahrscheinlich auch durch deinen Blog gestoßen und lese seitdem dort begeistert (und meist still)…