Wie bei den Mantelnähern zur Krisenbewältigung gestern ganz offiziell empfohlen, gibt es auch bei mir immer wieder kleine Zwischendurchnähprojekte. Ein solches war für das nackige Puppenkind, das unser Tochterkind bei der Tagesmutter entdeckt und ins Herz geschlossen hatte, auch dringend notwendig. Dieses Nähhobby ist schon großartig. Wie schnell kann man das kleinste Familienmitglied damit glücklich machen: Puppenkind unter strenger Beobachtung der Tochter geschnappt und auf ein Papier gelegt, damit Kleidschnitt und “Püppi” wenigstens halbwegs zueinander passen.
Vernäht wurde ein Stückchen grüner Walk von Stoffmarkt, Flanell vom Sterntaler Werksverkauf und ein rosa-grünes Baumwollstöffchen, bei dem ich mich so gar nicht mehr erinnern kann, wie es den Weg zu mir gefunden hat. Leider habe ich in der Eile das schöne Baumwollbändchen mit den roten Blumen von Frau Tulpe verkehrt herum eingenäht. Das ist mir lange nicht mehr passiert. Das Kind war trotzdem nach einer halben Stunde glücklich und die “Püppi” endlich nicht mehr frierend …
Ach schön! Da hast du ja richtig was "fürs Herz" genäht. Hab einen schönen Tag! Regina
Die Püppi ist ja winzig, das war bestimmt fummelig ein Kleidchen zu nähen. Aber schön geworden und das ist wirklch das schöneam Hobby, man kann sein Kind mit kleinen Dingen schnell glücklich machen.
LG
Kerstin
Ach ist das süß geworden! Eine tolle Idee!
LG Jenny
Wirklich süß, und auch das Oberteil vom Kindelein. Auch selbstgenäht??
Gruß
Oh, wie süß! Das sieht wirklich ein einer absolut lohnenden Arbeit aus. So glücklich macht nicht jedes Nähprojekt.
Ich kann aber auch gut verstehen, dass das Kind die Püppi ins Herz geschlossen hat. Die zieht so eine süße Schnute, gar nicht so wie die meisten dauerlächelnden Puppen. 🙂
LG Doro
Ach wie süüß, Püppi und Kleid und Steckkissen! Bei meiner Kleinen werden auch alle, die Durst haben, gestillt. 😉
Alles Liebe, Martina 🙂