Wieder verspätet, aber dafür immerhin mit genau vier Wochen Abstand, zeige ich meinen letzten 2013er Vierseithofblick, der eigentlich bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres entstanden ist. Neue Interessenten laufen über den Hof, während ihr Kind unter dem Nussbaum sitzt, denn inzwischen haben wir zwar den Kaufvertrag unterschrieben, sind aber nicht mehr ganz vollzählig. Außerdem beschäftigen wir uns mit Brandschutzvorschriften und wundern uns darüber, wie dick so ein Feuerwehrmann sein soll, der durch ein Fluchtfenster im Fachwerk passen muss, beschauen Treppenkonstruktionen und entscheiden uns für Amaturen.
Als Blick hinter die Kulissen zeige ich euch heute unsere vier Wände im jetzigen Zustand, die so erschreckend klein wirken, dass wir jedesmal ungläubig Schritte zählen und uns wundern, wo die über 100 qm in den zwei Geschossen versteckt sind. Auf die Fläche des Erdgeschosses soll der Eingangsbereich, ein Gästeklo, das Wohnzimmer und die Küche passen.
Ein Stockwerk höher das Bad, ein Schlafzimmer und zwei Kinderzimmer. Mit dem noch darüber liegenden ausbaubaren Dachboden – hier nicht im Bild – beschäftigen wir uns wohl frühestens 2019. Man braucht schon viel Enthusiasmus und Phantasie, wenn man sich bei diesem Anblick vorstellen will, wie es dort nächstes Jahr aussehen soll ….
Alle bisherigen 12tel-Blicke findet ihr hier und gesammelt werden sie da.
2013:
Na da bin ich ja gespannt, was ihr aus den Räumen macht. Habt ihr dann wenigstens auch einen Keller?
Wenn ich so lese, das ihr dann nur über 100 m² verfügt, mache ich ein wenig Sorgen, ob wir bei unserem Hausprojekt nicht doch zu groß planen. Wir sind momentan nämlich bei ca. 140 m² + Keller und eventuell noch ausbaubarem Spitzboden. Oje.
LG Bianca
@Bianca Keller haben wir und die140 erreichen wir später mal mit dem Dachgeschoss … insgesamt haben wir vom Hof ohnehin schon den größten Kuchenanteil – alles andere wäre bei der Dresdner Lage nicht bezahlbar.
So viel Vorstellungskraft braucht es gar nicht – die Räume bieten eine wunderbare Basis und Gestaltungsspielraum in ihrer Offenheit und die Substanz scheint sehr gut zu sein. Das wird bestimmt prima.
Herzlich, Katja