Spiel(zeug)rezension: Einer geht noch! von Zoch

2. Oktober 2020 | Anzeige, Kartenspiele, Spiel(zeug)rezension | 2 Kommentare

Wie bislang an allen Zeugnistagen und natürlich noch ein bisschen mehr nach dem Ende der Grundschulzeit gab es für die Tochter zum Sommerferienstart ein kleines Präsent. Diesmal gehörte dazu das neue Spiel “Einer geht noch! von Zoch“*, das erst dieses Jahr auf den Markt gekommen ist.

 

 

An beiden Sommerurlaubsorten fanden sich genügend Mitspieler und so konnten wir gleich mit einer großen Fünfergruppe starten. Zum Spiel gehören 60 lustige Tierkarten – 12 pro Farbe – 20 Amorkarten, Bootskarten, Gewichtsplättchen und eine Figur die anzeigt, wer gerade dran ist. In Folie verpackt waren tatsächlich nur die Kärtchen und das Spiel so schnell spielbereit, denn es mussten nur noch die Gewichtsplättchen rausgedrückt und die Startfigur zusammengesteckt werden. Deutlich länger braucht man aber erstmal um die Anleitung zu studieren.

 

Inzwischen haben wir ja schon einige Spiele, die man zunächst erst mal begreifen muss, aber dafür machen solche Kartenspiele, die ab acht Jahren empfohlen sind, aber dann auch mehr Spaß, wenn mal als Erwachsener mitspielt. Ziel des Spiels ist es, am Ende möglichst viele Punkte zu haben, die sich durch – möglichst – schwere Tierkarten sammeln lassen. Die Tierkarten bekommt man aber nur, wenn es die Tiere vom Boot in den eigenen Hafen schaffen. Wie schwer ein Boot beladen werden kann, entscheidet das Gewichtsplättchen. Geht es unter bekommt man die Tiere nicht, aber der Krake schwimmt dafür in den Hafen. Kommt das Boot gut an, vertrocknet dafür der Krake an Bord – schon diese Idee fand ich sehr lustig.

 

Herausfordernd aber auch ziemlich kurzweilig ist am Spielablauf, dass man zwar sieht, wie schwer das Boot beladen werden kann, aber die Karten teilweise verdeckt abgedeckt werden. Sind dann zufällig  oder aus strategischen Gründen gleiche Tierarten an Bord, verlieben sich die Tiere und man bekommt Amorpunkte. Wirklich herausfordernd sind die Aktionen der Tiere – bei Maus, Fuchs, Affe und Löwe passieren besondere Dinge. Da wird über Bord geworfen, gefressen oder auch das Boot gewechselt, das dann untergehen kann. Ohne die Anleitung für jede Tieraktion parallel zu lesen, hatte selbst ich keine Chance, denn selbst beim Pfau gibt es dann nochmal Sonderregeln. Auch die Maus wird beispielsweise nur bei einem Elefanten an Bord aktiv – wer allerdings verliebt ist, dem passiert ohnehin nichts.

 

 

Das kleine Kartenspiel mit den vielen Regeln ist so lustig, dass nicht nur der gerade siebenjähre Bruder begeistert mitspielte, sondern auf dem österreichischen Campingplatz fleißig Mitspielkinder gesucht und gefunden wurden. Ich vermute, dass die Verkaufszahlen für dieses Spiel im August in Österreich deutlich nach oben gegangen sein müssen …

 

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

2 Kommentare

  1. Das klingt super und wurde gleichmal als diesjährige Weihnachtsgeschenke geordert :o)

    Danke für die Vorstellung und alles Liebe,
    Nadine

    Antworten
    • Das freu mich sehr und ich empfehle es wirklich gerne, da ich selbst sehr davon überzeugt bin.

      Antworten

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