Wer letzte Woche die Bilder zum Zipper-Blogbeitrag ganz genau angeschaut hat, dem hätte im Hintergrund ein weiterer Neuzugang auf dem Nähtisch auffallen können. Tatsächlich bereits seit dem letzten Jahr steht bei mir ein Kästchen für die Unterfadenspulen aus Holz auf dem Tisch. Finanziert hatte ich den Kauf des Spulenkästchen aus Buchenholz von Etsy* im Sommer 2021 über einen Etsy-Gutschein. Der Etsy-Shop LGassmannEngineering aus Berlin bietet ökologisches und handgemachtes Nähzubehör aus Holz an.
Dabei gibt es nicht nur verschiedene Holzvarianten – ich hatte mich für Buche entschieden – sondern auch die Größenaufteilung ist sehr flexibel. Die Spulenvertiefungen sind rund und entsprechen perfekt der Spulenform. Rückseite und das gesamte Kästchen ist wunderbar präzise verarbeitet, aber im Gegensatz zu den Plastikvarianten eben doch viel lebendiger.
Bei der Größe hätte ich damals durch den Shopanbeiter auch eine Sonderanfertigung bekommen, aber da ich mir damals bereits sicher war, dass neben die historische Garnschublade kommen sollte und ich dabei den Schriftzug nicht zu sehr verdecken wollte, blieb es bei der 42er Variante mit sechs Vertiefungen in sieben Reihen.
Ich mag meine Unterfaden-Aufbewahrung sehr und freue mich, dass ich mich für diese Variante entschieden habe. Hast du auch Lieblingsnähplatzdinge?
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Wenn ich hier ganz aktuell oder wie noch so einige andere Tagebuchbuchbloggen würde, müsste ich heute von einem Abschied schreiben, da ich gestern zu einer Beerdigung ins Wendland gefahren bin. In den letzten Wochen sind gleich drei Leben im Bekanntenkreis zu Ende gegangen. Mit Mitte 50 und Anfang 70 sind dabei Lebensalter dabei, denen man noch sehr gewünscht hätte, dass ihnen noch viele Jahre vergönnt hätten sein dürfen. Es macht demütig, bei diesen Abschieden dabei zu sein. Heute aber hier über die durchaus noch rüstige Oma schreiben zu können, lässt das Gute sehen. Tatsächlich hat sie inzwischen bereits schon ihren 86. Geburtstag gefeiert, aber der sommerlich nachgeholten Feierrunde zum 85. Geburtstag im letzten Jahr ist hier noch nicht dabei gewesen.
Zu ihrem 80. Geburtstag gab es zwar auch schon ein Kissen, aber Kissen kann man doch auch in mehrfacher Ausführung gut gebrauchen, oder? Außerdem gab es bei diesem den direkten Enkel-Oma-Bezug, da ich nach innerfamiliären Differenzen das Bedürfnis hatte, ihr zu zeigen, dass sie mir sehr wichtig ist. Entschieden habe ich mich für die Elefanten-Stickdateien von Mikronaut, die ich vor 10 Jahren mal gewonnen habe. Da diese Dateien nicht mehr verkauft werden, bin ich sehr froh sie zu haben. Leider waren mir die Ohren etwas verrutscht, aber mir fehlte die Zeit, nochmal eine Zweitversuch zu wagen. Nach Abstimmung mit dem Mann blieb es bei dieser etwas freieren Variante.
Dafür war ich mit meiner Reißverschlussvariante halbwegs zufrieden und vernähte wieder ein Stück vom Stoffballen. In die Seitennaht kam das farblich zum Stickgarn und dem Reißverschluss passende Webband Miss Sophie von Blaubeerstern und mein Nählabel von Namensbänder*. Die Tochter bastelte außerdem noch eine drehbare 85 für ihre Uroma dazu, die ich auch sehr gelungen fand.
Gefeiert wurde im Dresdner Luisenhof mit einem weiten Blick über die Stadt. Nun hoffe ich sehr, dass ihr noch eine gute Zeit bleibt und ich auch noch zum 90., 95., 100., 105. solch ein Kissen nähen kann.
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Mittlerweile ist meine Familie ja schon etwas belustigt, was ich mir da jeweils wünsche und ich muss zugeben, dass “das Gerät” ein nettes Ding ist, um Nichtnäher zu fragen, wozu es wohl nützlich sein könnte. Die Antworten waren sehr witzig. Tatsächlich ist es nicht mehr aber auch nicht weniger als ein Halter, um mit zwei freien Händen die Zipper auf Endlosreißverschlüsse aufzufädeln. Ich habe dabei schon von Gabeltricks und ähnlichem gehört, mich aber bislang immer recht frustriert und immer wieder Ecken abschneidend, ohne Hilfsmittel durch gequält.
Bereits seit 2015 – ich bin mal wieder etwas spät damit dran – gibt es diese Klemmen*, die in einer Werkstatt in Berlin hergestellt werden. Als Material wird ausschließlich Metall und Kork verarbeitet, so dass ich davon ausgehe, dass dieses feine Gerät mich ein Nähleben-lang begleiten wird. Die Lieferung erfolgt mit einer bebilderten Anleitung.
Das allerbeste ist aber, dass es tatsächlich funktioniert. Ein bisschen Gefühl braucht man das erste Mal, aber dann rutscht es und man hat keine schiefen Ende mehr. Außerdem geht es richtig schnell. Was habe ich mich bislang geärgert, wenn die Zipper versehentlich abgerutscht sind – jetzt freue ich mich schon fast, da ich dann an das feine Gerät kann. Die beiden Seiten gibt es übrigens für verschiedene Zipperformen – so kann man unterschiedliche Formen und auch Größen aufzippen.
Habt ihr schon alle so einen Einfädler und schmunzelt jetzt eher, weil ich nun erst dieses Jahr meinen Nähplatz damit erweitert habe oder ist das für euch noch eine Neuentdeckung?
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Die letzte Erweiterung für die Kinderküche, die tatsächlich gerade wieder sehr ideenreich vom Jüngsten bespielt wird, war eine Packung Eier von Eichhorn*. Es gab zwar schon einige Vollholzeier, aber keines davon ließ sich öffnen. Der eigentliche Spielwert liegt dabei aber tatsächlich in der Möglichkeit die Eier “aufzuschlagen”. Eichhorn löst das mit kleinen Magneten im Ei-inneren.
In der Papppackung, die etwas stabiler ist als die herkömmlichen Eierpackungen ist und hier nun tatsächlich schon mehrere Monate bespielt wird, befinden sich drei braue und drei weiße Eier. Drei davon lassen sich öffnen und halten durch die kleinen Magneten zusammen. Das auf einer Ei-innenseite Textangaben aufgebracht sind, hat mich etwas gestört, aber das sich sicherlich die rechtlichen Vorgaben. Ansonsten gibt der Hersteller wieder an, dass unbedenkliche, wasserbasierende Farben verwendet werden und Birkenholz zum Einsatz kommt. Verpackung – die nur aus einer Banderole besteht – und Inhalt sind tatsächlich plastikfrei, was mir sehr gefällt.
Anonsten hätten auch gerne alle Eier zum öffnen sein können, denn der nun Fünfjährige spielt tatsächlich fast ausschließlich damit. Aus dem hier schon vorgestellten Salatset wird passenderweise gewürzt und ein Tomatenscheibchen bekam ich auch mit serviert. Ich liebe diese Rollenspiele und nehme mir trotzdem viel zu selten wirklich Zeit dafür. Dabei ahne ich, wie begrenzt diese Zeit dafür noch ist. Bald muss ich sicherlich entscheiden, ob diese Spielewelt hier für die Enkelgeneration und Besuchskinder verbleibt oder weiterwandern darf. Bis es soweit ist, werde ich aber hoffentlich noch häufiger bekocht.
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Eine Woche nach unserer Rückkehr aus dem Baltikum fuhren wir nach Leipzig, um die Instrumente der Familienmitglieder zurückzuholen, die wir nach der ersten Chorferienwoche nicht mit in den Zelturlaub nehmen konnten. Frau Nestnadel, die gerade eine siebenjährige Blogpause macht :-), hatte dabei angekündigt, dass sie aus Wohnungsneugestaltungsgründen ihren Stoffvorrat reduziert. So tauschten wir überzählige Regalteile unserseits gegen eine große Stoffkiste, bei der sie – geschickterweise – vorher bereits klar gemacht hatte, dass ich alles oder nichts nehmen müsste.
Ich hatte schon einiges erwartet, aber tatsächlich nicht, dass sie so viel in nur eine – kaum noch tragbare – Kiste stopfen würde. Außerdem waren dabei auch noch sehr viele Tanten- und Verwandschaftsstoffe, was es auch nicht einfacher machte.
Das Sammelsurium war etwas überwältigend – schwere Mantelstoffe, afrikanische Stoffe aus Tansania, Retromuster, sehr viel Webware und eines der Lotta-Bücher*, das ich aber selbst noch im Regal stehen habe, obwohl hier kein Kleinkind mehr rumspringt.
Da ich langsam ein bisschen besser mit dem was-behalte-ich-wirklich werde, sind tatsächlich nur diese zehn Stoffe bei mir geblieben: die schweren Wollstoffe, auch wenn ich mir da gar nicht so sicher bin, was das für ein Material ist, die in Afrika gekauften Stoffe, in der Hoffnung, dass sie nicht zu sehr ausbluten, den Eichhörnchenjesery, Weihnachtswebare und als Zusatz noch einen Tischläufer, der wahrscheinlich früher eine andere Funktion hatte, da Bänder eingezogen waren und etwas Vlies. Der grüne Tischläufer war übrigens hier bereits im Einsatz. Den riesigen übrigen Stoffstapel habe ich mit zum Nähtreff nach Rathen genommen und so weit möglich weiter verschenkt.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Mit der "gruseligste" Beitrag zum H-H-B von Ulrike :) Eine tolle kreative Idee und deiner Tochter viel Spaß mit ihrer…
Wie cool ist das denn, Kompliment an die Tochter. L.G.KarinNettchen
Hallo Amberlight, dein Beitrag heute ist ja auf der Gruselscala schon ziemlich weit oben... Deine Tochter hat wirklich Phantasie und…
Oh, wie cool! Besonders die blutende Kopfwunde... *kicher* Ein großes Lob an die Tochter! Elke
Gruselig, so ein kleines Anhängsel. Die Idee ist genial. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß Nicole
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Hallo Amberlight, dein Beitrag heute ist ja auf der Gruselscala schon ziemlich weit oben... Deine Tochter hat wirklich Phantasie und…
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Gruselig, so ein kleines Anhängsel. Die Idee ist genial. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß Nicole