Silvesterdeko 2016 & Kinderspaß Papierraketen

Silvesterdeko 2016 & Kinderspaß Papierraketen

Ich kann euch beruhigen, dass ich mich weder verschrieben noch verdruckt habe, denn heute am Silvestertag zeige ich euch tatsächlich Deko und Kinderbeschäftigung vom letzten Jahreswechsel. Zumindest thematisch passt es ja perfekt, oder? Letztes Jahr haben wir zum ersten und letzten Mal in den acht Jahren in unserer alten Wohnung gefeiert und uns dafür Freunde eingeladen. Als Deko habe ich Papier verarbeitet, die kurz davor mit Motivwalzen entstanden waren und teilweise zu ganz besonderen Teetüten verarbeitet wurden.

Für die Silvesterdekokarten reichte es aber auch noch. Beispiele mit Wunderkerzen auf Papier findet man in der Netzwelt häufig und mit Jahresabstand kann ich leider nicht mehr sagen, wer mich konkret inspiriert hat. Alles was dafür brauchte was vorrätig und die Tischkarten schnell fertig. Dazu gab es noch ein paar Kleeblattherzen, die mit dem Herzlocher* entstanden.

So sah unsere Tafel für die Familie des Patenonkels und der Patentante des Kindes des Patenonkels (wer ist jetzt mitgekommen?) fein geschmückt aus. Der Sohnemann durfte bei den Großeltern feiern und so waren neben dem Patenonkel-Baby nur noch unsere Fünfjährige dabei. Da es thematisch so hervorragend passte und gleich zwei Planetariumswissenschaftler am Tisch saßen, haben wir die Gelegenheit genutzt und die vor Jahren mal gewonnene Wummelkiste ausprobiert.

Die Kiste, die sich nicht dauerhaft am Markt halten konnte, viel zwar leider recht schnell durch im Urteil der Profis, da es fachliche Fehler im Begleittext gab, aber die Tochter hatte dennoch ausgesprochen viel Spaß mit ihrer Rakete, die via Schnipsgummi startete. Welche Raketen lasst ihr heute steigen?

 

Heute feiern wir nun erstmals in unserem “eigenen” Haus und haben die Familie des Bruders des Patenonkels der Tochter zu Gast. 2017 wird ein großartiges Jahr. Was erwartet euch?

Rezensionen 2016

Rezensionen 2016

Da mir die Rückschau auf die DIY-Projekte selbst so viel Spaß gemacht hat, gibt es nun – wie 2015 – auch noch einen Rückblick auf die Rezensionen. 48 Buchvorstellungen aus dem Kinder-, Jugend- und Kreativbuchbereich gab es hier im letzten Jahr – damit sind es erstmals knapp mehr als die Kreativprojekte. Realistisch gesehen waren es sogar noch einige mehr, denn vom Workshop in Köln bin ich ja gleich mit einem ganzen Bücherstapel nach Hause gekommen. Im kommenden Jahr darf aber der Kreativanteil gerne wieder die Nase vorn haben.

DIY 2016

DIY 2016

Wie 2013, 2014 und 2015 ende ich auch diesmal wieder mit einer DIY-Blogrückschau, zu der bislang immer “Draußen nur Kännchen
aufgefordert hat. Das Best-of bleibt wieder meinem Bloggeburtstag im März
vorbehalten und deshalb gibt es bei mir ein wirkliche Rückschau. 48
DIY-Projekte waren es trotz Einzug in den den Vierseithofund meiner China-Reise immerhin, von denen mir zwei zunächst durchgerutscht waren und nun erst am Ende der Chronologie wieder auftauchen.

Workbook für die Rauhnächte – Buch der Möglichkeiten von Jademond #mein2017

Workbook für die Rauhnächte – Buch der Möglichkeiten von Jademond #mein2017

Na, wie habt ihr die Weihnachtsfeiertage dieses Jahr verbracht? Bei uns war es wieder die – für uns – richtige Mischung aus einem Heiligabend, den wir nur mit unseren Kindern verbracht haben (den vielen Hofbewohnern wurde natürlich trotzdem mit viel Freude eine Frohe Weihnacht gewünscht) und dem Besuch der Großeltern an den anderen beiden Feiertagen.

Nun sind wir schon mitten in den Rauhnächten. Letztes Jahr habe ich, um mein Wort des Jahres zu finden, das erste Mal ein Workbook (von Susannah Conway) mitgemacht. Das Wort für 2017 habe ich überraschenderweise schon gefunden. Die bisherigen sind übrigens gerade alle in meiner drei Sonderboxen auf der Startseite verlinkt.

Momentan nutze ich die Gelegenheit, um ein Workbook* speziell für die Zeit zwischen den Jahren von Jademond auf mich wirken zu lassen. So schaffe ich es wenigstens am Jahresende noch etwas zu machen, was ich mir unter dem Jahresthema 2016 “Achtsamkeit” vorgenommen hatte. Das sie übrigens von den Verkäufen des “Buchs der Möglichkeiten”* einen Teil spendet, gefällt mir sehr. So ein bisschen mache ich das ja auch so … habt ihr denn spezielle Rituale für die Rauhnächte?

Adventskalenderfenster mit 54 Hofbewohnern

Adventskalenderfenster mit 54 Hofbewohnern

Heute – am 24. Dezember 2016 –  wird für dieses Jahr das letzte Adventskalendertürchen geöffnet und was würde da besser passen, als unser gemeinschaftlich gestaltetes Fenster vom örtlichen Adventskalender zu zeigen. In unserem Einzugsjahr haben wir uns das erste Mal daran beteiligt. Mich freut daran besonders, dass wir es tatsächlich geschafft haben, ein Gemeinschaftsprojekt daraus zu machen. Unser Fenster zeigt 54 Sterne, denn momentan sind wir tatsächlich so viele Hofbewohner – 15 Familien, 30 Erwachsene, 24 Kinder. 

Das Konzept sah vor, dass alle Erwachsenen weiße Sterne und die Kinder bunte Sternen falten und ausschneiden sollten. Dafür habe ich kleine, personalisierte Bastelpakete verteilt, damit alle die gleiche Größe hatten und überhaupt in das Rundbogenfenster reinpassten. Das bei Baubeginn unbekannte und erst unter dem Putz wiederentdeckte Fenster war dafür perfekt geeignet.

Zusätzlich gab es ein Bastelangebot an unserem Wohnzimmertisch, das von vielen Nachbarn angenommen wurde. Man gab sich an einem Sonntagmorgen die Klinke, Teetasse und Schere in die Hand und verbrachte so gleichzeitig einen sehr feinen Adventstag. Geschnippelt wurde nach der Anleitung von hier und – mein Favorit – von FeeistmeinName.

Vor dem Beginn der Fenstergestaltung stapelten sich bei mit genau 99 Sterne. Was für eine Auswahl – und welch großartige Formen. Wer hätte gedacht, dass (fast) alle Nachbarn da wirklich mitziehen und so unterschiedliche Werke dabei raus kommen.

Das Fenster blieb bis zur offiziellen Eröffnung mit (feinem Tilda-Stoff) verhüllt und dann vor überraschend vielen Besuchern mit Hausmusik eröffnet. Nachdem ich den meinen Übungen tapfer aushaltenden Nachbarn ausreden konnte, dass meine eigenen Klarinettenkenntnisse vortragstauglich wären, flötete der Mann mit einem jungen Klarinettenkind und eine Bratsche gesellte sich auch noch dazu. Danach wurden noch ein paar Lieder gesungen und das Tochterkind verschenkte die nicht benötigten 45 Sterne an die Gäste. Konzept geglückt.

Die beleuchtete Variante konnte mich leider doch nicht so richtig überzeugen. Mir war nicht klar, dass die erstmals ausprobierte Seidenpapiervariante* sich so unschön überlappt und auch die Farbwahl war für die Durchleuchtung nicht wirklich perfekt. So gefällt mir das Fenster nun tagsüber deutlich besser.

Tag wie Nacht einfach nur wunderbar, sieht aber Scherenschnitt des Vierseithofes aus, den die Nachbarin gezaubert hat. Für diesen Bereich hatte ich glücklicherweise noch ein bisschen hellblaues Transparentpapier und so wirkt dieser Bereich des Fensters richtig gut.

Nicht nur unseren 50 großen und kleinen Nachbarn sondern auch alles Bloglesern wünsche ich nun eine friedliche Weihnachtszeit. Wie lange die Pause hier nun wird, muss ich erst noch entscheiden. Danke, dass ihr hier vorbeischaut … wir lesen uns?