Jetzt spinnt sie auch noch! Zur Weihnachts- und Osterzeit verwandelt sich das Dresdner Museum für Sächsische Volkskunst in einen Ort, an dem viele fleißige Handwerkskünstler ihre traditionellen Techniken vorführen und zum mitmachen einladen. Die drehenden Spinnräder haben mich dabei immer am meisten fasziniert und nun habe ich es endlich mal selbst ausprobiert.

Der allererste Versuch ergab, dass ich kein Spinntalent habe, da sich bei mir nach kurzer Zeit das Rad wieder in die andere Richtung dreht. Ganz schlecht. Mir wurde zu Rotwein und weniger “ich-will-das-aber-unbedingt-können-Denken” geraten. Der zweite Versuch sah schon vielversprechender aus und inzwischen hat sich sogar eine Dame gefunden, die uns das spinnen tatsächlich beibringen will. Das muss doch zu schaffen sein … ich bin jedenfalls sehr motiviert.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

8 Kommentare

  1. oh ja die Weihnachts und Osterausstellungen liebe ich und habe dort auch schon viel Baumschmuck etc.pp gekauft…dieses Jahr mußte ich leider Krankheitsbedingt ausfallen lassen…..

    kaufste jetzt auch ein Spinnrad? steht grad eins bei der Hobbyschneiderin drinne anmerk ;-)….ich melde mich dann für die selbstgesponnene Wolle als Teststricker an!

    sei lieb gegrüßt
    Anja

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  2. Um ein Gefühl für das Spinnen zu bekommen ist auch das Handspinnen zu empfehlen- es geht zwar deutlich langsamer als das Spinnen mit dem Spinnrad, aber die Spindel kann sich nicht einfach mal so wieder zurück drehen 🙂
    Allerdings ist es natürlich auch ein ganz anderes Spinnen, weil man nebenher eben nicht noch tritt, sondern einfach nur dreht.
    Spinnen ist auf jeden Fall eine schöne Sache! 🙂

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  3. Na kaufen werde ich nicht gleich, außerdem hat eine Freundin noch so ein ganz unbenutztes (und wahrscheinlich nicht funktionstüchtiges) Spinnrad rumstehen. Aber erstmal muss ich rausfinden, ob ich die Tritt- und Handkordination doch auf die Reihe bekomme …

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  4. Wow, was du alles so ausprobierst! Aber das mit dem Spinne ist schon aus nostalgischen Gründen à la Dornröschen eine spannende Sache, finde ich.
    Ganz liebe Grüße & bis heute Abend! Ich freu mich! Regina

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  5. Nicht mehr lange und du wirst dich wundern, was daran wohl so schwer war. Ich habe auch auf der Handspindel angefangen (die sich schon auch zurück drehen kann). Soll ich nachher mal eine mitbringen?
    LG Malou

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  6. @Malou Oh, JA . ganz unbedingt!!! Ich freu mich drauf …

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  7. Oh, wie wundervoll!! Das Spinnen fasziniert mich – mal sehen, ob ich das auch mal hinbekomme (oder doch lieber rotweintrinkend zusehen…) – alles Liebe. maria

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  8. Meine Freundin hatte auch ein Spinnrad. Sehr dekorativ außerdem. Ich denke auch, dass es Übungssache ist, so ein wenig wie Fahrradfahren. Ich weiß jedenfalls, dass meine Oma das auch gemacht hat.
    Ich selbst stricke zu wenig um die Investition zu lohnen, obwohl ich den Schäfchen vom Schwager schon ab und zu gern an die Wolle wöllte. Doch da muss ich vorsichtig mit meinen Äußerungen sein, sonst stehen auch noch so ein paar Viecher auf unserer Obstwiese.
    LG und bis später
    Kerstin

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