Spielzeugrezension: Brabble von Noris

14. Mai 2018 | Anzeige, Brettspiele, Spiel(zeug)rezension | 0 Kommentare

Für unser Schulkind, das nun schon in der zweiten Klasse ist und sich die Welt der Buchstaben inzwischen schon vollständig erschlossen hat, ist das Legespiel “Brabble. Raffiniert kombiniert oder doch nur Gebrabbel?“* von Noris Spiele genau richtig. Als empfohlene Altersangabe werden acht Jahre angegeben. Mitspielen können tatsächlich erst Kinder, die Lesen und Schreiben können. Das Spiel ist klein genug für jede Urlaubsreise und benötigt auch vor dem allerersten Spielbeginn keine große Vorbereitungszeit, da nur die Plättchen aus den vorgestanzten Bögen gedrückt werden müssen.

Zum Spielumfang gehören dann 58 Buchstabenplättchen, 10 Sonderplättchen und neun Sterne sowie drei Rahmen, auf denen die Buchstaben locker aufgelegt werden. Ziel des Spiels ist es, drei Sterne zu erhalten. Um diese zu bekommen, muss man aus einzelnen Buchstaben Wörter bilden, wobei dabei die Buchstaben nicht wild gemischt werden, sondern die ausliegenden Buchstaben zu vollständigen Worten ergänzt werden müssen.

Gespielt werden kann das Spiel mit zwei bis vier Mitspielern. Wenn man dran ist, kann man entweder einen Buchstaben auf einen der drei Rahmen ergänzen, Buchstaben mit den Sonderplättchen verändern und sogar anzweifeln, ob die anderen Mitspieler sich tatsächlich ein passendes Wort überlegt haben – denn tatsächlich, kann man nur so tun als ob einem etwas Passendes eingefallen wäre. Nach spätestens sieben Buchstaben muss man sein Wort immer nennen.

Für unser Schulkind war die Herausforderung aus Buchstabengruppen, die sich nach jedem Spielzug verändern können, immer neue Wörter zu bilden, herausfordernd, aber gut machbar. Schwierig fand ich, dass die drei Rahmen immer nur vor einem Spieler in Leserichtung liegen können. Spielt man mit mehreren Schulkindern, kann das zum Problem werden. 

Ergänzt hat unsere Zweitklässlerin bislang immer nur das Wortende. Wörter zu finden, von denen bereits Buchstabengruppen von Wortende liegen, war noch zu schwierig. Das Spielbeispiel von “MDKN” zu “Hemdknopf” zu ergänzen, fand sogar ich schwierig. Außerdem waren wir noch nicht sehr streng mit den Rechtschreibregeln. Ihr Einfall für ein „Meddelklo“ fand ich jedenfalls sehr hübsch. „Brabbel“ wird uns sicherlich noch einige Jahre begleiten …

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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