Feedly vs. FeedLab von ClevLab

18. September 2024 | Blogstatistik, unbezahlte Werbung | 6 Kommentare

Wer hat denn bemerkt, dass ich neuerdings wieder aktiv in der Bloggerwelt als Leserin unterwegs bin und sogar wieder kommentiere? Tatsächlich gehörte auch ich zu denen, die zwar zu viel Zeit im sinnlosen Instagram-Feed-Scrollen verdaddeln, aber nicht mehr wirklich aufmerksam andere blogs gelesen haben. Irgendwann zwischen dem zweiten oder dritten Kind und dem parallelen Berufsleben ist mir dafür die Routine abhanden gekommen. Außerdem habe ich aus den drei verlockenden Möglichkeiten DIY-Projekte, Blog schreiben und dann eben auch das Blog Lesen nur noch die aktive Kreativzeit und das darüber berichten in den Alltag integrieren können. Ein bisschen besser wurde das erst, als ich wieder den blogroll auf der WordPress-Seite eingebunden hatte.

Wie hier schon berichtet, habe ich in der Chorferienwoche nach Jahren endlich mal wieder feedly aufgeräumt und mich inzwischen daran erinnert, dass ich – ebenfalls schon vor Jahren – als Leseoberfläche zu FeedLab von ClevLab gewechselt bin, dass bei mir in der werbefreien Version läuft und sogar einen Offline-Zugriff erlaubt. Wahrscheinlich hängt es wirklich mit den nun drei Schulkindern zusammen, aber seit Anfang August nehme ich mir wieder die Zeit, blogs zu lesen. Dabei nehme ich mir vor, dort auch zu kommentieren, wie vielleicht einige von euch gemerkt haben.

FeedLab lässt sich in verschiedene Themengruppen sortieren und erlaubt sehr viele Anpassungen. Damit kann man die Oberfläche so gestalten, wie man es am meisten mag. Ich selbst habe dabei entschieden, dass ich dennoch von dort aus direkt zu den blogs springe und danach die Kennzeichnung als gelesen setze. Man könnte aber auch schnell wegsortieren, wenn man mal nicht dazu kommt und nur noch ganz aktuelle Beiträge sehen möchte. Dazu gibt es auch noch sehr nette Widgets, die neue Artikel außerhalb der Leseoberfläche anzeigen. Ein wunderbares Programm, wie ich finde und das dazu auch noch kostenfrei ist. Für das Werbeausblenden habe ich damals nach meiner Erinnerung einen kleinen Einmalbeitrag bezahlt und hoffe, dass das immer noch so ist.

In den letzten Wochen habe ich den vollen Feed tatsächlich so weit reduziert, dass ich bald vielleicht sogar zu wenig Lesefutter habe und Blogs ergänzen könnte. Es sind zwar immer noch fast ca. 75 blogs in meinen Feedreader eingetragen, aber viele davon werden nicht mehr befüllt. Für mich ist es derzeit ein bisschen wie Zeitung lesen am Tagesbeginn, was nun wieder an 2-3 Tagen möglich ist – der Unterschied dabei ist aber, dass mich nicht mehr ungefilterte bzw. vom Algorithmus ausgewählte mediale Inhalte überfluten. sondern selbst ausgewählte spannende Texte rund um DIY & Co. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wenn ich damit wirklich in der Bloggerwelt zurück bin … mal schauen, ob das so bleiben kann.

Wie ist das bei euch? Lest ihr noch blogs? Nutzt ihr dafür bestimmte Programme?

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

6 Kommentare

  1. Ja, ich lese Blogs, wenn auch sehr unregelmäßig und wenig in letzter Zeit. Danke für den Tipp mit FeedLab, aber RSS-Feed-Reader wie dieser und ich, wir werden keine Freunde. (Ich habe derzeit NetNewsWire am Laptop installiert, und schaue nie rein…) Für mich funktioniert es am allerbesten, wenn ich einfach einen Blog per E-Mail abonnieren kann. Dann arbeite ich die neuen Postings im Rahmen meiner morgendlichen E-Mail Routine ab, lese und kommentiere. Oder ich schaue auf die Blogroll auf meinem eigenen Blog, was es Neues gibt. So oder so bin ich froh über alle, die immer noch bloggen, oder auch frisch zu bloggen begonnen haben! Liebe Grüße, Gabi

    Antworten
    • Liebe Gabi,

      hab vielen Dank für deine Rückmeldung – die verschiedenen Varianten scheinen bei dir ja gut zu funktionieren – ich finde es sehr schade, dass die Blogroll-Variante nicht mehr so häufig genutzt wird, wie in den Anfangsjahren. Da gehörte das ja eigentlich zu nahezu jedem blog dazu ….

      Antworten
  2. Und ich hatte schon überlegt, ob Du Dir ein Bein gebrochen hast oder sowas… *lach*
    Ich habe es ganz deutlich gemerkt, dass Du mitgelesen hast und Du hast ganz viel kommentiert. Danke!!!
    Ich nutze keinen dieser Helferlein, nur die in meiner Seitenleiste hinterlegten Blogs und die Leserliste. Da gibt es genug Lesestoff, mehr kann ich nicht schaffen und im Urlaub zum Beispiel bin ich dann schon hoffnungslos verloren. Rückwärts lesen schaffe ich nämlich dann nicht.
    Aber so ist es eine relativ gut überschaubare Menge von Blogs, auf denen ich lese, und es hat den großen Vorteil, dass es Gefühl der Vertrautheit entsteht. Mir geht es jedenfalls so.
    Aber Aufräumen müsste ich dort auch mal, zu viele passive Blogs sind im www. unterwegs.
    Schön, dass sich für Dich mit dem Ende aller Kindergartenzeiten offenbar ein bisschen mehr Freiräume ergeben. Genieße sie!
    LG
    Elke

    Antworten
    • Jetzt musste ich auch ein bisschen lachen 🙂 und Nein, zum Glück nichts gebrochen und auch nicht ungeplant zu Hause. Ich hörte allerdings, dass in meiner Stadt ernsthaft über einen späteren Schulbeginn nachgedacht wird …. das würde die schöne neue Morgengestaltung schon wieder torpedieren ….aber zur Zeit genieße ich die neuen Möglichkeiten ….

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  3. Na klar hab ich das bemerkt! Und ich freu mich sakrisch darüber, dass du meinen Blog gefunden hast und auch regelmäßig besuchst. 🙂 Als ‘Blogneuling’ hatte ich, vor allem anfangs, doch ein paar Bedenken, dass das Bloggen und auch das Lesen mittlerweile schon aus der Mode gekommen ist. Zumal ich auf einige Kommentare überhaupt keine Reaktion erhalten hatte. Was für mich durchaus frustrierend war. Aber mit dem Bloggen aufhören kommt für mich überhaupt nicht in Frage, da ich diese entschleunigte Seite des Internets überaus wertschätze.

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  4. Ich nutze auch einen feed reader und habe auch ein ähnliches Gefühl dabei. Das ist viel besser als Algorithmus, weil mich fast jede “Meldung” interessiert. Quasi alles ist in irgendeiner Art positiv und auch für mein Leben anwendbar.
    Normale Nachrichten lese oder gucke ich hingegen quasi gar nicht. Wenn die Kollegen beim Mittagessen was besprechen frage ich manchmal nach den Hintergründen. Ich sag dann immer “Ich mach doch Nachrichten-Diät und weiß gerade nicht wovon ihr redet”.
    LG Silke

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