Ikea Hacker Adventskalender mit der Mini-Kommode Moppe Zahlen Din.Din Handmade

7. Dezember 2021 | Allgemein, Adventskalender, unbezahlte Werbung, Upcycling, Verschenktes, Verschönertes | 0 Kommentare

Wenn ich Dinge schaffe, die ich mir schon (zu) lange vornehme, macht mich das sehr zufrieden. So geht es mir mit meinem Adventskalender für meine Eltern, der immerhin schon 2007 zusammengebastelt wurde. Damals kaufte ich mir bei meinem Salzburg-Stipendium-Aufenthalt die klassischen Minikästchen von Ikea und verwirrte danach jahrelang die deutschen Filialen mit meiner österreichischen Ikea-Karte. Da ich tatsächlich damals schon gebloggt habe, weiß ich sogar noch, wie verrückt mein Reisesommer damals war:

21.5.-22.7. Stockholm (Schweden)
9.6.-13.6. Kopenhagen (Dänemark)
18.6.-22.6. Helsinki (Finnland)
6.7.-10.7. Ingarö (Schweden)
19.7.-21.7. Horten (Norwegen)
22.7.-15.7. Oslo (Norwegen)
1.8.-28.10. Salzburg (Österreich)
2.9.-9.9. Basel (Schweiz)
13.9.-16.9. Bern (Schweiz)
17.9.-22.9. Wien (Österreich)
23.9.-28.9. Hohe Tatra (Slowakien)

Es gibt sogar noch Bilder von meiner Stipendiatenwohnung, zu der es damals auf den offiziellen Seiten hieß:

Ein Arbeitsstipendium ermöglicht es Studierenden bzw. Absolventen der Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der TU Dresden, drei Monate lang in Dresdens Partnerstadt Salzburg zu forschen. Dieses Stipendium, das im Sommer 2007 erstmals vergeben wurde, umfasst eine kostenfreie Unterkunft in einem möblierten Appartement im Zentrum Salzburgs und einen Aufenthaltskostenzuschuss in Höhe von 1.500 Euro. Zudem stiftet die Stadt Dresden eine freie Bahnfahrt von Dresden nach Salzburg. Der Stipendiat verpflichtet sich dafür, die Zeit in Salzburg für Kunst- bzw. Musikforschungen im bayrisch-österreichischen Raum zu nutzen.

Entstanden ist dieses Angebot aus einem Glücksfall: Ein großzügiger Gönner hatte der Stadt Salzburg eine sehr günstig gelegene Wohnung in der Nähe der Altstadt mit der Auflage hinterlassen, sie Künstlern oder Kunstwissenschaftlern zur Verfügung zu stellen. Daraus entwickelte sich die neue Kooperation zwischen dem Institut für Kunst- und Musikwissenschaften der TU Dresden, der Landeshauptstadt Dresden und der Stadt Salzburg.

Das ist nun schon 14 Jahre her – ein bisschen verrückt. Zum ersten Weihnachtsfest zu Hause –  oder vielleicht auch erst in der ersten gemeinsamen Wohnung mit dem Mann im Jahr darauf – bastelte ich aus den Schubladen eine Befüllvariante für meine Eltern, die mit Serviettentechnik und Weihnachtsmonstern gestaltet waren. Vor zwei Jahren habe ich das betagte Stück schon mal hier gezeigt und erwähnt, dass zumindest die Vorseite dringend eine Neugestaltung brauchen würde.

Ziemlich spontan fiel mir das Adventskalender-Freeebie von Din.Din Handmade* bei Makerist* auf und erstaunlicherweise wurde es wenige Tage an den Plotter geschickt. Leider brauchte ich diesmal ein paar mehr Anläufe, weil ich wahrscheinlich die Messer verwechselt hatte. Bis es richtig Schnitt war der Folienvorrat fast aufgebraucht. Nun gefällt mir aber die braune Variante doch besser als die ursprünglich geplante rot-grüne.

Von den Zahlenvarianten bin ich ohnehin ganz begeistert. Die Adventszahlen kommen bestimmt nochmal zu Einsatz. Die alten Leimspuren von den Weihnachtsmonstern habe ich glücklicherweise auch fast alle gut abbekommen. So kann er nun wieder die nächsten 14 Jahre im Einsatz sein. Dann wechsel ich vielleicht mal die Außengestaltung der Seiten.

Bastelt ihr euren Eltern auch Adventskalender?

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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