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Ganz spontan folgt nun heute doch erstmal das Interview und morgen dann erst die angekündigte Buchvorstellung zu “Unser Leben auf dem Bergbauernhof“*, das man gerade bei mir gewinnen kann. Sucht man hier im blog nach Kreativberg, was außer mir selbst, bis heute regelmäßig auch andere früher Blogleser machen, findet man recht viel. Unsere allererste Verbindung war wohl schon 2011 in meinem zweiten Bloggerjahr bei einer Aktion mit einer Räderente, die ich selbst fast vergessen hatte. Eine Hefthülle zur Zweitverwertung ging in diesem Jahr auch noch auf die Reise, deren Webband dann bei 19nullsieben als Sonntagsfreude wieder auftauchte. Bei mir landete dafür ein Häkelherz mit einer Teelieferung und einer Karte, die bis heute an meiner Arbeitspinnwand hängt. Im Jahr darauf tauschten wir Knöpfe und Tee. Gleich 2x mal war Frau Kreativberg in den Folgejahren bei mir Gastbloggerin und hat hier die private Tür geöffnet – 2013 bei meiner Babypause mit dem mittleren Kind und 2016 bei der Umzugsserie. Damals hatte sie nach einem Pausenjahr tatsächlich nochmal etwas weiter gebloggt, aber dann 2018 doch aufgehört.
Durch einen Zufall bin ich nun aber der noch existierenden Strickspur via Ravelry gefolgt und habe Frau Kreativberg als Schotthofknitting wiedergefunden. Was habe ich mich gefreut! Wir sind uns zwar leider (noch) nie persönlich begegnet, aber da ich so lange bei ihr durch die virtuelle private Tür schauen durfte, ist es doch ein sehr vertrautes Gefühl. Angefangen hat sie ursprünglich mit dem bloggen sogar etwas eher als ich und schrieb über sich selbst “lebt mit mann und kindern auf einem bergbauernhof, mag den herbst, wind, marzipanschokolade und bücher. und ist ein bisschen kreativ. am berg 🙂”
Interview mit der Schottin
Wie kam es zum Wechsel vom Kreativberg zum Schotthof?
Eigentlich ist es kein Wechsel. “Kreativberg” war mein Blog für viele Jahre, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, es passt nicht mehr. Und so habe ich den Blog geschlossen. Inzwischen ist viel passiert und unser Hof, von dem ja auch am “Kreativberg” viel zu lesen war, hat sich weiter entwickelt. Das Bedürfnis darüber zu bloggen o.ä. hatte ich eigentlich nicht.
Der Hof heißt “Schott” im “echten Leben”. “schotthof” oder “biohofschott” gibt Einblick in die Arbeiten, Entwicklungen, Freuden und Sorgen auf unserem Hof. Für mich ist es ein wenig wie ein Fenster, durch das auch Menschen einen Blick werfen können, die hier nicht leben oder nicht die Möglichkeiten haben, die uns geschenkt sind. Vielleicht weckt das beim ein oder anderen auch das Interesse an den Themen, die für uns wichtig sind.
Und wer weiß, vielleicht will der ein oder andere irgendwann auch das Angebot von “Urlaub am Bauernhof” nutzen, das ab Sommer (hoffentlich) möglich ist oder wer in der Region lebt mit einem Kindergarten, einer Schulgruppe oder einer Gruppe aus einer anderen Bildungseinrichtung unsere “Schule am Bauernhof” besuchen 🙂
Hast du geahnt, dass immer noch so viele nach dem Kreativberg suchen?
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, dass so viele danach such(t)en.
Denkst du manchmal noch an die “Sonntagsfreude”?
Ja an die Sonntagsfreuden denke ich oft. Ich sammle sie eigentlich immer noch. Im “real life” und weniger auf social media, aber wer weiß, vielleicht kommt das ja mal wieder 😉
Gibt es ein Lieblingsthema aus deinen Nicht-Blogger-Jahren?
Ich habe mich sehr viel mit Landwirtschaft und den Entwicklungen in diesem Bereich auseinander gesetzt. Vor allem auch mit Biolandwirtschaft und Biodiversität. Und die Entscheidung zu einer großen Veränderung hier am Hof ist auch in diese Zeit gefallen.
Schreibst du immer noch Bücher?
(Anlässlich meines 12. Bloggeburtstages darf ich dieses Buch verschenken. Hier findet ihr den Lostopf)
Gibt es für dich eine Lieblings-DIY-Beschäftigung?
Was ist das Besondere am Schotthof?
Wie sieht der Schotthof aus, wenn du in die Zukunft träumst?
Wo sollten wir noch vorbeischauen?
Hast du eine Buchempfehlung?
Hab vielen Dank für dieses Interview!
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Wunderbar, auf eine Frau wieder zu treffen, die mir am Anfang meiner Bloggerzeit viel gegeben hat. Nur ist es nie mehr als ein lockerer Kontakt geworden. Dann aus den Augen verloren ( jederfraus Leben ist halt im Fluss ).
Danke für diesen Post! Am Buch hätte ich durchaus Interesse…
GLG
Astrid
Ein schönes Interview. Vielen Dank für die Erinnerung an die alten Bloggerzeiten und liebe Grüße! Caro
Vielen Dank, dass du mich hierher geführt hast. Wie schön, sich an intensive Bloggerjahre zu erinnern und zu hören, dass es den kreativberg eigentlich immer noch gibt.
Dass ich deinen Kommentar übrigens gefunden habe, ist ein riesiger Zufall. Ich bin alle 4, 5 Monate mal auf jener alten Seite.
Herzliche Grüsse
Gabriela (damals aufeinanderzu)
vielen Dank für den Link. Sonntagsfreuden auf dem Kreativberg, da habe ich immer gerne mitgemacht und gelesen. Lange ist es her und wie bei jedem ist viel passiert seitdem.
viele Grüße Margot
Das Interview weckt Erinnerungen … schön zu hören beziehungsweise zu lesen, dass Maria immer noch auf ihre Weise aktiv ist. Wie die Zeit vergeht … und manches übertönt wird!
Frohe Restostern, mit frühlingsfrohen Grüßen, Heidrun
Vielen Dank für dieses schöne Interview! Ich habe jahrelang bei den “Sonntagsfreuden” von Maria mitgemacht und hüpfe immer mal wieder auf ihre Seite um zu schauen, ob sich etwas tut. Noch heute benutze das Label Sonntagsfreuden und bedauere, dass sie aufgehört hat. Jetzt werde ich erstmal bei Insta vorbeischauen. Herzlichst, Nicole