Die Schulsommerferien sind in meiner Region vorbei und langsam scheinen die Nähblogger an ihre Nähmaschinen zurückzukehren und – was mich besonders freut – die blogs wieder zu entstauben.
Passenddazu darf ich bis zum 17. September2019 einen Rabattcode für Makerist weitergeben. Vielleicht haben meine Blogleser ja Bedarf an Anleitungen oder Materialien und wollen nicht bis zur nächsten großen Rabattaktion warten. Immerhin 10% Rabatt gibt es mit dem Code:
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Die ungewöhnlich lange Buch-Rezensionspause mit einem Buch über Glück und das Selbermachen zu beenden gefällt mir sehr, denn tatsächlich gehört auch für mich beides zusammen. Außerdem kann ich gerade heute ein Portion Glück für die Familienverwandschaft ganz gut gebrauchen. In der Publikation “Glücks-DIY: 13 Kreationen zum Loslassen und Entspannen.“* werden – wie im Untertitel schon angegeben – 13 Projekte zum Selbermachen vorgestellt.
Abbildung von LV.Buch
Ungewöhnlicherweise ist mir bei diesem Buch die Autorenschaft etwas unklar, denn auf dem Umschlagtitel wird Claire Delaime angegeben, während das Vorwort und die Danksagung ausschließlich auf zwei andere Personen von Prêt à créer, einer Online-Boutique, verweisen. Vieles an diesem Buch erinnert mich an das Minimalismus-Thema, denn nicht nur bei den vorgestellten Projekten geht es um Loslassen und Entspannung. Das Layout der Textseiten und die Bildsprache der der Schritt-für-Schritt-Anleitungen ist ebenfalls so aufgeräumt, dass es minimalistisch und frisch wirkt.
Abbildung von LV.Buch
Zwischen die einzelnen Projekte, die sich alle auf Wohnthemen aus den verschiedensten Bereichen der Wohnung beziehen, sind Themenseiten eingestreut, die zum jeweiligen Projekt gehören. 13 DIY Projekte – 13 Selbstreflexionsthemen. Da geht es um Selbstmassagen, positive Visualisierungen, Lichttheraphie, Erdung oder Farbensymbolik.
Abbildung von LV.Buch
Besonders geschmunzelt habe ich über die Rubrik “Was Sie haben sollten …”, die es unter der Materialienseite zu jedem Projekt gibt. Sogar die jeweils passenden Musik wird dabei genannt. Das ist doch wirklich mal eine neue Idee. Danach folgt jeweils ein ganzseitiges Bild zum Projekt und auf auf den nächsten Doppelseiten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit mindestens acht Bildern.
Abbildung von LV.Buch
Einige der Projekte – wie die energetischen Kleiderhaken – sind mir dann doch zu esoterisch und mit der “Sanften Wolke, um sich mit Farben zu umwölken” könnte ich auch nichts anfangen, aber beispielsweise die Badewannenbrücke mit en Lieblingsfliesen wäre wirklich mal ein richtig gutes Projekt, bei dem ich jetzt schon wüsste, wem ich sie schenken würde.
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Geschickterweise fand ich heraus, dass wir bei unserer Abfahrt aus Dänemark nahezu ohne Umweg am Stoff und Stil Laden vorbeikommen würde. Da mir am Vortag der Besuch der x.ten mittelalterlichen Kirche am späten Abend verwehrt wurde – ich arbeite seit Jahren daran, dass sich meine Begeisterung für die romanische Kirchenmalerei auf die Familie überträgt – bekam ich immerhin die Zustimmung, Stoffkaufzeit zu bekommen, während die Familie ohne genervte Gesichter im Auto davor wartete.
Der zeitliche Rahmen war allerdings ebenso begrenzt, wie das Budget, das aus dem restlichen dänischen Urlaubsgeld bestand. Ich hätte zwar auch etwas von meinen Blogeinnahmen investieren können, aber eigentlich brauche ich ja gar keinen Stoff. Statt Meterware mitzunehmen, habe ich mich mal wieder an meine Stoffkäufe aus den Anfangsjahren erinnert und größtenteils in fertige FatQuarter investiert. Bei den Baumwollstoffen sah es inzwischen ohnehin sehr lückenhaft aus.
Bis auf zwei Öre Restgeld habe ich tatsächlich fast alles ausgegeben: fünf FatQuarter mit wunderbaren Mustern, ein Überraschungstüte und einen Meter olivgrünen Musselin. Daraus soll möglichst schnell ein Herbsttuch für mich selbst werden. Nur bei der Überraschungstüte habe ich mich danach wieder ein bisschen selbst über mich gewundert, denn eigentlich müsste ich doch inzwischen gelernt haben, dass die Inhalte meistens dann doch nicht so richtig überzeugen und die Stoffreststücken dann doch nur wieder für Jahre im Stoffgebirge verschwinden.
Angesteuert haben wir den Stoff und Stil Laden in Herning, der wohl gleichzeitig auch der Ursprungsladen der Kette ist. Der Firmensitz befindet sich nur wenige Straßen vom Stoffladen entfernt. Der Laden war wie zu erwarten sehr gut sortiert – aber eben doch nur ein Stoffladen. Ein bisschen frage ich mich trotzdem, warum es um diese Kette so einen Hype gibt. Mit meinen ausgewählten Stoffkaufmitbringsel bin ich aber sehr zufrieden.
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Kurz vor der Elternzeitreise 2018 hatte ich in Acrylstifte von Molotow* investiert. Entschieden hatte ich mich für die Grundtöne und zusätzlich die Lieblingsfarben vom Basic-Set 2*. Geplant war, am Schwarzen Meer mit den Kindern Steine zu bemalen. Die Punktevariante wollte ich außerdem selbst ausprobieren. Der Mann war skeptisch, ob Acrylfarbe schon das richtige für die Hände und Kleidung unserer Kinder wäre und tatsächlich war es letztes Jahr nicht so ganz einfach, die Farbe nur an die gewünschten Stellen zu bringen. Außerdem fand sich auf der rumänischen Sandbank nicht ein brauchbarer Stein – weder an Land noch im Wasser. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet! Etwas frustriert wurden deshalb letztes Jahr ausschließlich Muscheln bemalt, die es nie hier in den blog geschafft haben.
Dieses Jahr waren wir nun im absoluten Steineparadies und die Stifte mit dabei. Auch nach einem Jahr Lagerung war da nichts eingetrocknet. Dänemarks Nordseeküste bietet die perfekten Malsteine – rund und vom Meer glatt gewaschen. Auch der nun schon 6jährige und die 9jährige waren inzwischen deutlich besser geeignet, mit den wasserfesten Farbstiften zu malen. Zwischen Vorlage und Ergebnis gab es zwar bei mir wieder große Unterschiede, aber trotzdem hat es uns allen großen Spaß gemacht. Für die perfekten Ergebnisse, die man in der Internetwelt sieht, wird wahrscheinlich sogar flüssige Acrylfarbe mit dem Pinsel aufgetragen. Die Steine der Kinder fand ich aber alle großartig.
Entstanden sind unsere Werke während der Vater stundenlang vor der dänischen Autowerkstatt ausharren musste, in der unsere neue Autoscheibe eingesetzt wurde, die in der Nacht vor unserer Urlaubsabfahrt von einem Einbrecher eingeworfen bzw. eher ausgehebelt wurde. Unser Plan B mit einer zerschnittenen Buggyfolie und Panzertape rettete zwar die nach dem Armbruch der Tochter nachgeschobene letzte Urlaubswoche, aber eine neue Scheibe musste trotzdem her.
Die Scheibe war zwar irgendwann eingesetzt, aber dafür funktionierte anschließend das Schloss nicht mehr, das vor dem Werkstattbesuch keinerlei Probleme hatte. Ein bisschen meditatives Steinebemalen wäre da auch für den Mann nicht schlecht gewesen …
Einen meiner Steine ließ ich tatsächlich am Ferienhaus zurück. Damit beteilige ich mich an der Aktion Steine aussetzen, was ich ganz ohne #elbstones Idee schon vor Jahren gemacht habe. Wer Bücher aussetzt, macht das auch gerne mal mit Steinen.
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Werbebeiträge über etsy gibt es hier seit vielen Jahren und ich gehe trotz der überraschenden Miniempörungswelle beim letzten Beitrag weiterhin wie bei jedem meiner Blogbeiträge davon aus, dass nur Diejenigen weiterlesen, die sich daran nicht stören. Auch über die Etsy Designs Awards habe ich bereits 2015 ausführlich berichtet, wobei es damals sogar eine nationale Ausrichtung gab. Nach vier Jahren habe ich mir nun diesmal #TheEtsies mit internationaler Beteiligung angeschaut. Aus tausenden Bewerbungen gibt es 160 Finalisten in fünf Kategorien, aus denen ich jeweils meine persönlichen Favoriten vorstelle. Die Gewinner werden im September bekanntgegeben.
I.) Innovative Deko
In der ersten Kategorie habe ich bei den Verkaufspreisen erstmal ein bisschen geschluckt, denn auch wenn ich Handwerk sehr schätze, sind mehr als 4000 € für einen Stuhl* doch jenseits meiner Bezahlbereitschaft. Auch die Magnetdino-Tapete*wäre mir viel zu kostenintensiv für’s Kinderzimmer.
Der als Bar verkaufte Wandschrank* gefällt mir hingegen sehr, wobei ich ihn wohl eher nicht als Whisykbar verwendet würde.
Die Finalisten in der Kategorie Nachhaltig interessieren mich natürlich am meisten. Meine Entdeckung sind dabei die Puppenhausmöbel von Milky-House*, bei denen ich auch ein Blick in das Gesamtsortiment lohnt.
Das Bienenhotel* wäre etwas für den eigenen Garten und mit MerleKids* hat es sogar eine Finalistin aus dem eigenen Bundesland in die Reihe der Finalisten geschafft.
V.) Echt einzigartig
Die letzte Kategorie scheint eine offene Rubrik zu sein, in der sich Produkte aus den verschiedensten Bereichen finden. Einzigartig sind auf Etsy ja eigentlich alle, wobei die gezeichnete Liebesgeschichte mit den eigenen Daten* schon sehr persönlich ist.
Beim eigenen Haus als Wandschmuck hätte der Anbieter in unserem Fall richtig viel zu tun.
Nun bin ich gespannt, wer in den einzelnen Kategorien tatsächlich gewinnen wird.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Ich mag das Pilz-Glas auch sehr ... eigentlich ist der Plott ein Überbleibsel von einem Piraten-Kindergeburtstag, der hier aber noch…
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[…] mal an der Zeit, die Stoffeinkäufe insgesamt zu zeigen. Hier hatte er allerdings schon seinen einzelnen Blogauftritt. Meine Nachfrage…
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