Reichweitenerhöhung mit Pinterest Probleme Rich Pins und rss feed

5. Juli 2019 | Blogstatistik, unbezahlte Werbung | 0 Kommentare

Auch wenn mein amberlight-label-blog vor allem ein Erinnerungsportal für mich selbst ist, freue ich mich doch darüber, wenn er (oder doch es?) als Inspirationsquelle für andere dienen kann. Noch immer träume ich davon, dass ich vielleicht irgendwann sogar ein Grüppchen Blogunterstützer habe. Wir werden sehen. Dazu muss man aber auch gefunden und gelesen werden. Über die eingeschlafene Vernetzungsstruktur, die nur schwer wieder zum Leben zu erwecken ist, habe ich hier bereits geschrieben. Ein Lichtblick war mein übergroßes Zeltblüschen vorgestern, bei dem fleißig kommentiert wurde. Fast so ein bisschen wie in alten Zeiten. Danke dafür. Heute soll es aber um Pinterest gehen.

Tatsächlich ist die visuelle Suchmaschine, bei der ich mich aufgrund der deutschen Rechtssprechung schon vor Jahren zähneknirschend dazu entschlossen habe, nicht mehr öffentlich Inhalte anderer zu pinnen, von denen ich keine Genehmigung habe, zurzeit mein Zugriffszahlen-Rettungsanker. Die Statistik dort ist eine die reine Freude und erreicht Höhen, die bei mir ein zufriedenes Gefühl auslösen: 63,8 Tausend Betrachter im Monat – unglaublich, oder? Schon längere Zeit habe ich den Pinterest-Button mit Hovereffekt auf jedem meiner Bilder eingeblendet, so dass der Pinterest-Nutzer recht schnell und unkompliziert pinnen kann und in meinem Fall auch darf.

Bei den derzeitigen Zugriffszahlen fand ich es gerechtfertigt, dass man in dieses Portal ein bisschen mehr Aufwand investieren könnte. Dabei bin ich schon seit 2011, aber meistens lief es eben doch nur irgendwie nebenbei. Mein Ziel für dieses Jahr war deshalb die Umstellung auf Richpins.
Für viele Vollzeitblogger ist das sicherlich Schnee von gestern, aber
bei meiner Freizeitspielwiese dauert eben manches etwas länger. Dieses
Feature gibt es seit mehreren Jahren für drei verschiedene Bereiche –
Produkte, Rezepte und Artikel. Letzteres ist perfekt für Blogger, denn
damit bekommt man eine viel bessere Struktur, die zum Bloginhalt führt.
Es wird eine Überschrift, die Beschreibung aus dem Metadatenfeld (was
ich bislang immer falsch benutzt habe, da ich dort immer nur weitere
Suchbegriffe abgelegt habe) und den Autor mit Datum angezeigt. Eine
feine Sache.

Anleitungen dazu gibt es zahlreiche – wie beispielsweise von Anne Häusler – und eigentlich soll man nach wenigen Klicks fertig sein. Eigentlich. Bei mir funktionierte es nicht. Ich probierte hin und her und war schon so weit, ganz tief in den Quellcode einzusteigen und hatte mich begonnen, in das Thema strukturierte Daten einzulesen.

Schließlich entschied ich mich aber doch für die Hilfsanfrage direkt im Portal und bekam von dort tatsächlich eine Antwort. Mit mehreren Zwischeninformationen musste ich zwar insgesamt fast 2,5 Monat warten, baber dann hieß es diese Woche tatsächlich:

“Thanks for your patience!

I am glad to inform you that rich pins have been enabled for your website and the pin link:(https://www.pinterest.de/pin/47850814777438436/) you have provided is appearing rich. I have attached a screenshot for your reference.

Hope this helps! Let me know if you need any other assistance.

Thanks,

Jonathan”

Auch ich habe nun endlich Richpins. Jipdijeh.

Gleichzeitig habe ich eine weitere Funktion aktiviert, die von nun an automatisch mein erstes Blogpostbild in einen Pin verwandelt und via rss-feed in einem bestimmten Ordner ablegt. Die Anleitung dazu gibt es hier.

Ich mag solche Automatismen sehr, denn für andere Varianten fehlt mir die Zeit. In größeren Abständen werde ich die automatisch erzeugten pins dann dem thematisch richtigen Board zuordnen. Auch da sollte ich wohl mal ein bisschen Ordnung und Klarheit schaffen.

Was für besondere Möglichkeiten nutzt ihr denn bei Pinterest?

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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