Als zweites Kinderbuch aus dem 360 Grad Verlag rezensiere ich heute “POLAAH und das Rhabarber-Kompott“*, das eigentlich zu einer mehrteiligen Kinderbuchreihe für Kinder zwischen drei und acht Jahren gehört. Da das Rhabarber-Thema aber thematisch so gut in die Jahreszeit passt (ich trauere unseren eigenen Pflanzen, die Wühlmäuse auf dem Gewissen haben, immer noch hinterher), habe ich mich für die Neuerscheinung aus dem März 2022 entschieden.
Im Klappenbereich der gebundenen Ausgabe werden die Protagonisten der Kinderbuchserie des Bestsellerautors Michael Engler vorgestellt. Die besondere Stimmung des Buches wird aber vor allem auch durch die Illustrationen der Bauhausschülerin Joëlle Tourlonias erzeugt: Kindlich sehr ansprechend ohne plakativ oder kitschig zu wirken, was sicherlich auch durch die reduzierte Farbpalette zurückzuführen ist.
Die Geschichte lässt selbst den Vorleser schmunzeln. Ein Rhabarber-Komp(l)ott wäre das beste Essen der Welt, wird auf den ersten Seiten verkündet. Da diese Zutat keiner der Freunde kennt, begeben sie sich auf die Suche. Schließlich finden sie sogar den ominösen Rhabarber, aber erkennen ihn bis zum Ende der Geschichte nicht.
Im hinteren Klappentext folgt dann noch ein Rharaber-Gedicht und ein Rezept, sowie Hinweise, die selbst mir neu waren. Ich reagiere manchmal auf die Oxalsäure im Rhababer, die aber mit Milchprodukten neutralisiert werden soll. Das wusste ich bislang nicht und habe nun eine Begründung, warum ich Vanillepudding zum Rhabarber brauche. So neutralisiere ich doch sehr gerne.
Habt ihr dieses Jahr schon Rhabarber gegessen?
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