Einschulung: Schultütenkissen

13. März 2017 | Einschulung, Kissen, unbezahlte Werbung, Verschönertes | 3 Kommentare

Wie bei der Jahresblogstatistik (hier geht’s zum Lostopf) schon erwähnt, fehlen nicht nur einige Nähgeschichten, die noch nachgereicht werden müssen, sondern selbst bei den Blogserien gibt es noch offene Enden. Dazu gehört auch die Einschulung unser Tochter. Wenn ich in den Jahren zuvor immer gehört hatte, dass die Näherinnen aus den Zuckertütenhüllen anschließend Kissen machen würden, habe ich mich immer gefragt, wie sie aus der Dreiecksform denn wieder ein Viereck bekommen und das doch eigentlich schade sei, so viel Stoff einfach abzuschneiden. 😉

Inzwischen habe aber auch ich verstanden, dass tatsächlich nur ausgestopft wird und die Schere gar nicht angesetzt werden muss. Manchmal ist es doch wirklich viel einfacher als zunächst angenommen und diese Variante wurde nach der großen Feier recht schnell umgesetzt. Der Rohling aus dem DaWanda-Shop von 356Sonnenschein* wurde entfernt (und für den nächsten Einsatz aufgehoben), ganz viel Ikea-Kissenmaterial reingestopft und das ganze mit einem Webband verschlossen, damit die Hülle auch mal gewaschen werden kann.

Passend zur Wimpelgeschichte der Tochter musste es natürlich ein Wimpelwebband* sein. Die 90cm-große Hülle ergibt nun ein Kissen, dass die ganze Bettbreite einnimmt und dort am Kopfende inzwischen auch seinen festen Platz hat. Die Tochter ist davon ebenso begeistert wie ich.

Einschulungsthema: Zucktertüte, Einschulungskleid, Schlechtwetterjäckchen, Schulfeier, Deko und Partyrezepten,Schultütenkissen

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

3 Kommentare

  1. Das ist auch mein festes Ziel – dass das Kind dann ein Kissen hat – die Idee mit dem Webband finde ich genial – darauf wäre ich nienienie gekommen ;).
    Aber bis es soweit ist, muss ich muss damit auseinandersetzen, dass dem Kind ausschließlich eine gekaufte Zuckertüt gefallen wird und wenn er am Mittwoch in die Zuckertütenfabrik fährt, wird er genau wissen, wie sie aussehen soll und sich auf keinen Fall über eine selbstgemachte freuen. Und überhaupt – was denken denn die Leute, wenn unsere Zuckertüte selbstgemacht ist? Und – mein absoluter Lieblingskommentar – er wird doch sicher traurig sein, wenn alle schöne BUNTE Zuckertüten haben und seine ist selbstgemacht (und anscheinend trist und grau). Soweit die Kommentare anderer … Labber Rhabarber ;). (Ich gehe gerne das Risiko ein, dass er dann als einziger eine selbstgemachte Zuckertüte hat. Habe auch noch keine gesehen, auf dem ein Ankylosaurier ist 😉 ).

    LG

    Antworten
    • Labber Rhabarber merk ich mir 🙂 in der Klasse der Tochter, war mehr die Hälfte selbst gebastelt – manche davon sehr professionell aussehend, andere auch etwas gewagt, mit (abfallenden) angeklebten Moosgummiteilchen. Stolz sahen aber alle aus und zumindest unser Kind war beglückt. Es gab allerdings vorher ach keinen Besuch in einer Zucktertütenfabrik …. auf den Ankylosaurier freue ich mich schon 😉

      Antworten
    • Mir bereitet der Ankylosaurier eher schlaflose Nächte, aber das wird schon irgendwie. Heute früh sagte er mir gerade noch einmal, dass er unbedingt seinen Lieblingsdino auf der Zuckertüte haben möchte und das sei nunmal der Ankylosaurier.
      Ich kann es schlecht einschätzen wie das kreative Potential in der zukünftigen Klasse ist, bin aber meistens mit den selbstgemachten Sachen eher eine Ausnahme. Wir werden sehen. Und wenn er tatsächlich als einziger das "Pech" hat, eine genähte Zuckertüte zu haben, dann sei es so. Er ist dann auch der einzige, der mit seiner Zuckertüte kuscheln kann :).

      Antworten

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