Auch in der Bloggerwelt wird zwischen den Jahren zurückgeschaut und dank dem passenden Programm kann ich wohl geordnet – wenn auch nicht chronologisch – zeigen, welche DIY-Beiträge es 2013 bei amberlight-label gab. Meine Lieblingsprojekte werde ich aber erst zum Bloggeburtstag im März küren und daher wird heute einfach mal alles gezeigt. Das beste Selbergemachtprojekt ist aber zweifellos das Sommersonnenkäferkind.
Bei fünf Nachbarn und zehn Familienmitgliederpärchen wurde dieses Jahr gewichtelt. Die mehr 20köpfige Familie des Mannes bekam Keksbäumchen nach der Anleitung von Nicest Things, die allerdings nicht so perfekt wie dort aussahen. Mein erster Fehler war der Versuch Zuckerguss zu verwenden, denn damit wurden die einzelnen Plätzchen, die mit extra angeschafften Ausstechförmchen entstanden, nur platt und ziemlich Bäumchenunförmig.
Eigentlich wollte ich die Bäumchen mit Lebensmittelfarbe grün einfärben und sogar der grüne Teig war dafür schon fertig, als der Mann zu bedenken gab, dass wir ja sonst nicht ohne Grund auf künstliche Farbstoffe verzichten. Nach meiner Recherche zu den Inhaltsstoffen wie z.B. Propylenglykol, einem Erdölderivat, und den möglichen Auswirkungen der Lebensmittelfarben, verging mir der Appetit auf den grünen Teig endgültig. Regenbogenkuchen wird es bei uns wohl nicht geben, aber goldgelb und mit der richtigen Baisermasse zusammengesetzt, sahen die Bäumchen auch recht schick aus … Das angebrochene Fläschchen wird wohl in den nächsten Tagen zu Foodsharing wandern.
Ausgestanzt mit dem großen Jumbo-Stanzer und und mit einem roten Strohschleifchen versehen, machte sogar die Massenproduktion Spaß. Eine Freude für mich und die Beschenkten. Habt ihr denn außerhalb der engeren Familie aus gewichtelt?
Steht euer Baum schon? Unser Weihnachtsbaum wird traditionsgemäß erst am 24. Dezember geschmückt und dem Tochterkind präsentiert, wenn er leuchtet und es die Geschenke gibt. Ob es dabei für den Sohnemann diesmal noch eine Ausnahme geben muss, überlegen wir uns noch. Beim Weihnachtsbaumkauf haben wir diesmal nicht bedenkenlos zugeschlagen, sondern wollten eigentlich im heimischen Wald die Axt schwingen bzw. zur Säge greifen.
Die Angaben, dass nur noch 15% der Bäume von Waldbetrieben verkauft werden, fand ich beunruhigend genug, um mit dem Kind selbst in den Wald zu ziehen und vom Förster zu kaufen. Das es Bäume auf dem Markt gibt, die nicht nur quer durch Europa transportiert wurden, sondern auch noch hochgradig mit Pestiziden belastet sind, finde ich erschreckend.
So ganz ist unser Plan allerdings nicht aufgegangen, denn der Mann hatte sehr genaue Vorstellungen von Wuchsform und Größe unseres Weihnachtsbaumes. Die Säge blieb daher unbenutzt und wir kauften dann doch einen Baum, der in der Baumschule in Fischbach groß geworden ist und ebenfalls vom Förster verkauft wurde. Alleine waren wir dabei übrigens nicht, denn um den Wunschbaum mitnehmen zu können, haben wir über eine Stunde in der Kälte gefroren. Ein gutes Erlebnis war es trotzdem.
Am liebsten hätte ich ja einen Baum aus ökologische Waldwirtschaft gekauft, aber leider gibt es bei uns momentan da gar keine Verkaufsstellen und dafür quer durch’s Land zu fahren, wäre ja auch nicht sehr sinnvoll. Woher habt ihr denn euren Baum?
Ob man sich in den Weihnachtstagen nochmal liest, wird erst noch entschieden. Genügend Jahresaltlasten gibt es eigentlich noch … aber ich wünsche euch trotzdem schon jetzt Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Bloggerjahr …
Zum 4. Advent schicke ich euch meinen ersten selbstgefalteten Fensterstern, der nach der Anleitung von Frau Frische Brise entstanden ist. Einen Denkfehler hatte ich bei der Fakterei zwar und deshalb haben unsere Spitzen nun noch ein paar Knicke mehr, als vorgesehen, aber mir gefällt er. Und verkauft* soll er ja ohnehin nicht werden. Außerdem ist er überraschend groß geworden …
Bei Herzekleid hab ich übrigens noch ganz viele links für weitere Anleitungen gefunden und plane im nächsten Jahr eine Großproduktionen dieser leuchtenden Gute-Laune-Sterne, ohne den man nur betrübt aus dem Fenster schauen würde und sich fragt, wo der Winterschnee bleibt …
Gewichtelt wurde ebenfalld wieder und ich habe tatsächlich das Paket bekommen, an dem Frieder bestimmt mitgearbeitet hat. Mit Nadel und Faden bewichtelte mich nicht nur mit schönen Stöffchen – dabei ein Leinen im Lieblingsgrün – sondern auch noch mit Keksen, Holunderblütengelee und einer witzigen Webband-Weihnachtskarte. Hab vielen Dank. Der Sohnemann bekam auch etwas, da ich mit Dani Ela ein Stück Stoff gegen ein bereits fertiges Shirt tauschen durfte.
Dem nicht-ohne-meine-Mama-Kind schien der Abend genauso gut zu gefallen wie mir, denn außer einem kurzen Powernapping hat er sich keine Minute entgehen lassen und wanderte von Näherin zu Näherin. Das Tochterkind zog übrigens gleichzeitig mit dem Ehemann zu einer weiteren Weihnachtsfeier. Ein Abend, zwei Weihnachtfeiern, zwei mitfeiernde Kinder …
Einige neue DIY-Bücher wurden auch rumgereicht. Dabei haben mich die FilzGeschichten und ein weiteres Filzbuch, von dem ich den Titel erst noch rausfinden muss, am meisten begeistert. Upcycling mit Nähmarie und das Kreativbuch Handarbeiten reichen mir wohl hingegen zum durchblättern.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das klingt nach einem guten Buch. Und Du hast Recht: es wird auch "neue" Patchworkerinnen ansprechen, die…
Deine Stoffladen-Serie Amsterdam ist so interessant. Ich freue mich auf die noch folgenden Beiträge! Bei 5,- € den Meter wäre…
[…] regelmäßige Blogleser sicherlich denken: im Juni des letzten Jahres hatte ich verkümndet, beim Sugaridoo-Quilt-Along mit zu machen und wollte…
Die Federn sind ja eine zauberhafte Idee. Schön, dass es noch mal so ein toller Kindergeburtstag gewesen ist. Irgendwann hört…
Die Kolibris gefallen mir sehr und die Federn sind auch eine hübsche Idee. Danke für das Verlinken bei Froh und…
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