Stoffwindel-Theorie: Besuch bei der Windelmanufaktur

19. Juni 2013 | Plastikfrei, Stoffwindeln, unbezahlte Werbung | 19 Kommentare

Nun sind es tatsächlich nur noch wenige Wochen, bis wir in unser Familienleben zu viert starten und das Tochterkind zur großen Schwester wird. Schon bei ihr war ich eigentlich höchst motiviert mit Stoffwindeln zu wickeln, um nicht dazu beizutragen, die Müllberge weiter anwachsen zu lassen. Schuld daran, dass ich es Anfang 2010 dann doch gelassen habe, war der von mir sonst sehr geschätzte Ranga Yogeshwar, der wenige Wochen vor der Geburt unserer Tochter in der Serie “Die Welt in kleinen Schritten retten” mein Stoffwindelbild zerstörte. Die Folge zur Ökobilanzder Stoffwindel ist heute noch abrufbar.

Damals war tatsächlich meine Motivation dahin, wobei ich dennoch in der Zwischenzeit immer wieder – ein bisschen bewundernd – beobachten konnte, wie einige im Freundeskreis sich dafür entschieden und auch dabei geblieben sind. Selbst in Bloggerkreisen, wie hier und hier bei 19nullsieben konnte man Erfolgsgeschichten mitverfolgen. Inzwischen habe ich selbst zu dieser Ausstrahlung eine andere Einstellung und könnte jede Menge Gegenargumente liefern. Unabhängig davon wird bei uns der tatsächlich schwierige Punkt wohl die notwendige Wäsche, die bei uns (noch) deutlich öfter der Mann übernimmt als ich.

Auch dabei finde ich nun allerdings die Stelle der Stoffwindelbänderentfaltung (ab 28:12 im Video) fast schon belustigend, denn inzwischen weiß ich nur zu gut, dass diese Knoterei überhaupt nicht sein muss und es Stoffwindelsysteme gibt, die genauso praktisch wie Wegwerfwindeln zu handhaben sind. Selbst die Komplettwascherei der gesamten Windelschichten ist dabei nicht notwendig. Sehr sympathisch ist mir, dass sich nun ausgerechnet in meiner Stadt eine Näherin mit einem eigenen Stoffwindelsystem unter dem Label Windelmanufaktur selbstständig gemacht hat. Zum Stadtteilfest der Bunten Republik Neustadthatte sie letztes Wochenende einen Stand und so konnte Mann und Tochterkind zur Vor-Ort-Besichtigung überredet werden.

Mich begeistern diese Windeln, wobei natürlich ein Praxistest zeigen könnte, wie gut wir damit zurecht kommen und wir wahrscheinlich dabei auch nicht zu dogmatisch vorgehen werden. In den letzten Monaten hatte ich zwar darüber nachgedacht, dass man auch komplett selbst nähen könnte, um die Vierseithoffamilienkasse zu entlasten und dazu sogar einen passenden Blog entdeckt, aber andererseits ist es natürlich auch nicht zu verachten, wenn es bereits jemanden gibt, der bereits so viele Prototypen realisiert hat, dass nun tatsächlich eine gut funktionierende Windel dabei herausgekommen ist. Die PUL-Hürde möchte ich zwar trotzdem noch selbst nehmen, aber einen ich-nähe-alle-Windeln-selbst-Plan wird es wohl nicht geben.

Der Ehemann ist im Prinzip nicht abgeneigt von der Stoffwindelei, war aber über die – wie ich finde großartige – Farbigkeit der Außenwindeln überrascht. Auch wenn diese eigentlich laut Windelmanufaktur-Gründerin nur recht selten gewaschen werden müssen, denkt der Mann praktisch und darüber nach, wie es möglichst hygienisch geht, wenn das große Geschäft dann eben doch mal Außenwindelkontakt hatte. Seiner Meinung nach sollte es dann gleich eine Kochwäsche bei 90° Grad und Hygienespüler sein. Mal schauen, was die Stoffwind’ler dazu sagen. Welches System verwendet ihr denn und wie häufig wird dabei gekocht?

amberlight-label

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

19 Kommentare

  1. Hallo Amberlight!
    Meine Stoffwindelerfahrungen sind zwar schon antiquarisch und die Stoffwindel war mit den hier gezeigten Systemen nicht vergleichbar. Aber Mut machen möchte ich Dir trotzdem, wir hatten eine gut funktionierende Regelung, dass zu Hause gewaschen wird und immer unterwegs Einmalwindeln verwendet wurden. Wenn man das nicht absolut dogmatisch betrachtet, ist das eine gute Lösung. Gewaschen wurde 60°C.
    Ein gutes Händchen für die Entscheidung!
    Valomea

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  2. Wow, ich wusste gar nicht, dass es soooo schöne Außenwindwln gibt 🙂
    Ich finde die Idee mit den Stoffwindwln gut, würde aber auch dazu tendieren, unterwegs dann normale Windeln zu nehmen…den ganzen Nachmittag so ein Häuein herumzuschleppen stelle ich mir nicht angenehm vor! Bei uns in der Kita hatten auch zwei Mädels diese Windeln, wenn sie morgens kamen. Den restlichen Tag haben wir sie dann aber mit normalen Windeln gewickelt, hat gut geklappt!

    Liebe Grüße
    Pinky

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  3. Falls ihr euch dafür entscheidet, sag Bescheid. Hier liegt noch ein Karton randvoll.

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  4. Als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, Stoffwindeln zu verwenden. Das ist nun schon lange her (immerhin ist der Große gerade 17 geworden) und schon damals gab es recht praktisch aussehende Systeme.
    Doch dann erblickte Sohnemann das Licht der Welt und von da an war ich froh, mich nach Benutzung der Windeln, nicht noch mit deren Reinigung befassen zu müssen.

    Mich würde aber immer noch brennend interessieren, ob Kinder mit Stoffwindeln schneller "sauber" werden… Wenn ich manchmal so die Werbung der modernen Windeln sehe- die alles direkt vom Po absorbieren, so dass das Kind gar nicht merken kann/soll, dass da was ist/war…- dann könnte ich mir doch vorstellen, dass Kinder, die die Tatsachen wahrnehmen können, fixer mit dem Thema durch sind…

    Liebe Grüße
    Ute

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  5. Wenn man beides nutzen kann ist das doch ne tolle Lösung, je nach Situation. und wenn man lange stillt ist das größere Geschäft ja viel seltener, was widerum für die Stoffwindel spricht.
    Hast du dir mal reinwollwindeln angesehen?Eine Bekannte hatte welche, die wurden vorrangig gelüftet.Umweltmäßg super, ich konnte mir aber die Qualität nicht am Babypopo vorstellen.
    VG kaze

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    • Hallo Kaze, nur weil voll gestillt wird, heisst das noch nicht, dass das Kind weniger Geschäft macht – meine Kleine macht mit Genuss mindestens 3x täglich ihr großes (!) Geschäft… ist wohl je nach Kind verschieden, seufz. Und die Wollwindeln benutzen wir auch über unseren Bindewindeln. Natürlich nicht als einzige Windel. Und waschen muss man diese Überwindel nur dann, wenn sie nicht mehr dicht hält, und das kann dauern. Die jetzigen sind bestimmt schon einen Monat in Gebrauch ohne Waschen und bald ist sie rausgewachsen… 😉
      Viele Grüße
      Christina

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    • Tja, dass das so unterschiedlich ist, wußte ich nicht. Dann ist das wohl von menschlein zu menschlein anders.

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    • Bei Reinwollwindeln im Hochsommer befürchte ich ja eine gewisse Überhitzung des neues Erdenbürgers und ein bisschen moderner Komfort darf es für uns auch gerne sein, deshalb sind die Systemwindeln schon recht verlockend ….

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  6. Also wir wickeln mit Stoffwindeln, den italienischen Bindewindeln, und finden es gar nicht so kompliziert 😉 Unterwegs und inzwischen auch nachts benutzen wir Wegwerfwindeln, da werd ich aber hoffentlich bald auf AOI-Stoffwindeln umschwenken können, da ich für Nikole (nikole.fr.blogspot.de) probenähen darf. Sie schreibt nämlich grad an einem Ebook für one-size-AOI.
    Ach ja, wir haben noch nie mit 90 Grad gewaschen, ab und an machen wir ne 60 Grad-Wäsche, das reicht völlig. Hab hier mal einen kleinen Bericht verfasst, und du findest unten im Post auch noch weitere interessante Blogs zum Thema Stoffwindeln: http://sandymeadows.blogspot.de/2013/04/stoffwindeln-erfahrungsbericht.html

    Viele Grüße
    Christina

    Antworten
    • Ein E-Book – das klingt ja wirklich verlockend …

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  7. Das Thema ist bei uns auch gerade aktuell und ich habe mich eher an die Praxistest aus dem Freundes- und Familienkreis gehalten. Wir haben Frottee-One-Sie-Windel von Popolino (?) weiter gegeben bekommen. Da sie aus der Hose und der Einlage bestehen trocknen sie wohl recht fix. Dazu brauchen wir noch Überhosen in unterschiedlichen Größen und halt den Windelfließ. Das können wir uns gerade sehr gut vorstellen. Eine Freundin empfiehlt noch für den Beginn einiege Windeln in der S zu nutzen, da mit den One-Size-Windeln der Popo recht riesig wird. Spannend wird noch die Waschfrage im Herbst / Winter, aber da findet sich auch noch eine Lösung. Die bunten Windeln sehen sehr schön aus, aber ich habe mich auch gegen Selbernähen entschieden. Einige Anleitungen habe ich bekommen und ein Ansichtsexemplar. Aber meine Lust darauf ist z.Z. nicht so groß.
    Ich bin auf eure Entscheidung und Praxiserfahrungen gespannt.
    Liebe Grüße
    Stefanie

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  8. Ich habe bei unserer Ältesten mit Stoffwindeln begonnen, es dann aber nach einiger Zeit gelassen (wir hatten das Popolini-System). Selbernähen war damals noch nicht das Thema (nicht mal eine Nähmaschine wäre da gewesen…). Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Windeln die Bewegungsfreiheit unserer Kleinen beeinträchtigen. Sie sah ein wenig so aus wie ein Käfer, der auf dem Rückenliegt. Dieses riesige Windelpaket (und wir hatten aber eine kleine Größe verwendet!!) hinderte die Kleine schon ziemlich am Strampeln und so eine Plastikhose drübertun war auch nicht so ganz meins (also war das ganze Kind jedes Mal zum Umziehen). In unserer damaligen Situation war mir das dann irgendwann zu viel und wir sind umgestiegen auf "Öko-Windeln" (moltex & Co.). Dann aber hat mir ein damaliger Studienkollege erklärt, dass das das Schwachsinn sei, weil es hierzulande keine Mülldeponien gibt, sondern alles verbrannt wird?!?… jedenfalls schlich sich dann immer mal wieder eine "normale" Windelpackung in den Haushalt.
    Bei den Zwillingen habe ich es erst gar nicht mit Stoffwindeln versucht – und unser Jüngster wird auch "herkömmlich" gewickelt. Ich habe im Moment drei Kinder mit Windeln – da käme ich mit dem Waschen nicht nach (bin froh, wenn ich die normale Wäsche schaffe zu erledigen). Müll haben wir viel, das lässt sich nicht leugnen.
    Kochwäsche habe ich… nie. Ich wasche die weiße Wäsche immer bei 60 Grad und Schluss. Mit eigenem Waschmittel 🙂
    Alles Liebe und gute Entscheidung, maria
    P.S. Gute Erfahrungen mit Stoffwindeln habe ich immer mal wieder bei Karen gelesen: http://myyratohtori.wordpress.com/

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    • Liebe Frau Kreativberg, das mit der Verbrennerei ist wohl tatsächlich so – in Österreich, wie in Deutschland – daher ist der Hinweis, dass einige Teile der Windel kompostierbar sind auch Augenwischerei, denn auch Öko-Windeln bleiben Restmüll und der wird nicht kompostiert, sondern verbrannt … Danke für den Finnland-Hinweis. Eine sehr nette Blogentdeckung …

      Antworten
  9. Liebe Katja,
    danke für die Verlinkung! Wir wickeln noch immer mit Stoffwindeln und sind mit den seit dem 4. Montat verwendeten Popolini-Panda Soft-Windeln sehr zufrieden. Da hat man Vlies – je nachdem wie lange sie dicht halten soll eine Einlage – Pocketwindel – PUL-Überhose. Außer der Überhose wird immer alles gewaschen, das Vlies natürlich nur, wenn es nicht angegackt ist 😉 Und zwar bei 75 Grad. Bei uns ist es meist so, dass mein Lebensgefährte die Morgenwindel macht, d.h. er wirft die Waschmaschine in der Früh an und ich hänge dann im Laufe des Vormittages auf. Wir waschen fast jeden Tag. Aber ich muss sagen, dass ich das nicht als aufwändig empfinde, also Wäscheberge haben wir nicht. Die Überhose wird schon immer wieder mal angegackt und sie riecht auch nach einer gewissen Zeit nach Urin, da waschen wir dann auch mit 75 Grad.

    Die Überhose bei dem von dir gezeigten System ist nur zur Deko, oder wie? Weil die PUL-Hose ja schon eine Schicht drunter ist und durch die ja nichts durchgeht (außer evtl. mal bei den Beinchen…)

    J trägt auch unterwegs Stoffwindeln, außer wir sind über Nacht weg oder auf Urlaub. Dann verwenden wir Wegwerfwindeln, weil wir nicht so viel mitschleppe möchten bzw. im Urlaub nicht täglich waschen können bzw. wollen. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass J unbeweglicher ist mit den Stoffwindeln. Hab jetzt den direkten Vergleich von zwei Wochen Urlaub mit Pampers und jetzt wieder Stoffwindeln daheim. Also selbst mit dicker Nachtwindeln wird herumgeturnt wie mit der Pampers. Klar, der Popsch ist schon größer als mit einer Pampers, aber ich finde das eigentlich sehr charmant. Gewandtechnisch ist das bei Hosen aus nicht-dehnbaren Stoffen mitunter ein Problem, aber ich finde zu enge Hosen aus nicht-dehnbaren Stoffen für ein Baby ohnehin nicht geeignet. Entweder Jersey/Nikki/Sweat/Strechfrottee oder weit und luftig aus Cord, Baumwollstoff etc.

    Ich bin schon gespannt jedenfalls, wie ihr euch entscheiden werdet!
    Liebe Grüße, Selina

    Antworten
    • Ach so, das hab ich noch vergessen: Ich finde ja, dass Pampers-Windeln oft so nach Urin riechen, das halte ich ganz schwer aus. Ist aber offenbar geschmackssache, denn meine Schwägerin findet, dass sie nach Nudelsuppe riechen! Haha!

      Antworten
    • Vielleicht habe ich ja mal die Möglichkeit das System genauer vorzustellen, aber nur Deko ist die Überhose nicht, da die "PUL-Einheit" nur eingeknöpft wird und damit das ganze Paket auch nicht so dick wird ….

      Antworten
  10. Hallo Amberlight,
    wir haben unseren Sohn mit Mullwindeln und Überhosen von Popolini sowie einem Windelflies (wenn man Glück hat, landet der ganze Shiet da drin und man muss nichts auswaschen)gewickelt. Wir hatten ca. 25 Mullwindeln, die alle drei Tage gewaschen werden mussten. Meist habe ich 70 Grad genommen.Das ging ohne Probleme und die Windeln sind superschnell trocken. Pro Größe hatten wir zwei Überhosen. Ich hatte allerdings auch das Gefühl, dass er sich dadurch ein bisschen schlechter bewegen konnte. Nachts haben wir auch Stoffwindeln genommen, das würde ich aber jetzt anders machen. War zuviel Stress irgendwie. Unterwegs haben wir auch immer Wegwerfwindeln genommen.
    Ich fand es sehr schön so. Der Geruch von Wegwerfwindeln stört mich auch sehr. Seit unser Sohn in die Krippe geht (13 Monate) nehmen wir nur noch Wegwerfwindeln, auch zu Hause aus Bequemlichkeit…
    Wir hatten uns für Mullwindeln entschieden, da ich die anderen Systeme so unglaublich kostenintensiv finde.
    Liebe Grüße,
    Kathrin

    Antworten
  11. Mein Mann war anfangs auch eher skeptisch aber mittlerweile steht er genau so hinter der Entscheidung, wie ich!
    Auf deine Frage habe ich zwar auch unter dem Kommentar geantwortet, aber man kann ja nie wissen 😉

    Schau dir mal das All-in-One System von Blueberry an, startet laut Hersteller bei 2700 g und ist nach meiner bisherigen Erfahrung echt toll! http://www.stoffywelt.de/product_info.php?info=p210_blueberry-simplex-aio—neugeborene.html
    Wir haben ja selbst erst nach über einem halben Jahr mit Stoff gewickelt, daher habe ich keine Erfahrung mit dem Milchstuhl, ich kann mir aber vorstellen, dass man da wirklich wesentlich öfter waschen und wechseln muss.

    LG
    Saskia

    Antworten
  12. Das Waschen der Windeln ist eigentlich total einfach. Wir haben momentan zwei Kinder in Windeln und ich wasche so alle drei oder vier Tage – und das zusammen mit der Küchen- (Küchentücher, Spüllappen) und Badwäsche (Handtücher, Waschlappen). Das kommt alles bei 60 Grad in die Maschine und das reicht völlig aus. Dadurch, dass ja fast immer nur die Einlagen gewaschen werden müssen bei den Manufakturwindeln hat man ja extrem wenig Wäsche – und damit nur vergleichsweise (mit anderen Stoffwindeln wie Bindewindeln, Pocket, AIO) geringe Waschkosten und wenig Arbeit. Ich mache dann immer Abends die Maschine an wenn Waschtag ist und hänge am nächsten Tag entspannt auf 🙂 Um Deinen Mann zu beruhigen: die Windeln sind auch bei 95 Grad waschbar. Allerdings lässt gefärbte Baumwolle (die Außenwindel) so viel schneller Farbe und da sie eigentlich fast nie dreckig wird reicht bei ihr die normale Wäsche mit anderer Kleidung völlig aus.
    Ich schreibe ja auch gerade an einer Blogserie zum Waschen von Stoffwindeln: http://www.windelmanufaktur.de/stoffwindeln/stoffwindeln-waschen-teil-1-wie-waescht-man-stoffwindeln/. Grundsätzlich gilt: 60 Grad reichen in jedem Fall aus (viele hochwertige Stoffwindeln vertragen aber trotzdem eine gelegentliche Wäsche bei 95 Grad wenn man meint, das für sein eigenes Wohlbefinden zu brauchen 😉 Ich wasche meine von Zeit zu Zeit bei 95 Grad da ich sie auf "Herz und Nieren" teste und sie sind immer in bestem Zustand…).
    Ich freue mich sehr über den schönen Beitrag!!! Und nochmehr darüber, dass bald ein kleines Baby mehr seinen Popo in so viel Liebe hüllen darf 🙂
    Ganz liebe Grüße,
    Stephanie

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