Wie bereits angekündigt, zeige ich nun natürlich auch noch, was ich selbst für die Aktion zum Bloggeburtstag von Leben eben verschenkt habe. Im Mitmach-Blogbeitrag hatte ich bereits berichtet, dass meine Wichtelpartnerin in ihrem Steckbrief angab, das sie sich über Selbstgenähtes oder Silber-Ohrschmuck freut, Maritimes sowie herbstliche Farben und Beerentöne mag. Rausgesucht habe ich mir aus diesen Angaben das “Selbstgenähte” und “Maritime”.
Nach der Möwe und dem Leuchtturm aus der Stickserie MugRug “am Meer von StoffCut*, die beide Geburtstagsgeschenke im Freundeskreis waren, bekam die Unbekannte aus der eigenen Stadt das Schiffsmotiv. Leider sind die so gut passenden Nählabel* gerade alle.
Gestickt an einem Onlinenähabend mit der Göttinger Nähgruppe rund um Dreissiggrad-Handmade, denn diese kleinen Tassenuntersetzer dauern durch die vielen Farbwechsel doch immer länger als gedacht, schaffte ich es immerhin rechtzeitig das gute Stück auf den Postweg zu schicken. Dann hörte ich erstmal nichts mehr und fragte mich, ob die Sendung denn überhaupt angekommen ist. Ohne Blogkontakte gab es auch keine Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Nachfrage, wie zwischen Ulrike Smaating und mir.
Um so erleichterter war ich daher, dass man am Auflösungstag der Geburtstagsaktion dann doch lesen konnte:
Und Stephanie sagt Amerblight- labelganz herzlichen Dank für die witzige Hasenkarte, den schönen Tassenteppich(?) sowie Tee und Badezusatz. Auch bei ihr war die Freude groß.
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Bei der Rezension von Strickbüchern ist mein schlechtes Gewissen, hier keine wirklich qualitätsvolle Buchbesprechung abliefern zu können, noch ein bisschen größer als bei den Nähbüchern, aus denen ich in den meistern Fällen auch erst (lange) nach der Rezension wirklich nähe. Bei den Strickbüchern ist es dagegen fast schon fraglich, ob wirklich mal ein Gestrick von meiner Hand daraus wird. Bei der Verbindung von Töpfern und Stricken bin ich aber trotzdem schwach geworden und habe mich für die Neuerscheinung von “Gestrickt wie getöpfert: Strickmodelle inspiriert von dänischer Keramikkunst“* entschieden.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Die dänische Strickdesignerin Annette Danielsen ließ sich ganz konkret von einer Keramikausstellung im Clay Keramikmuseum von Middelfahrt mit den Werken des dänischen Künstlers Axel Salto inspirieren und sah, wie im Vorwort beschrieben, in seinen Keramikoberflächen sofort Stricktechniken und Strickmuster.
Presse-Abbildung von LV.Buch
15 Modelle, wobei es ausschließlich um Oberbekleidung handelt, werden in diesem Buch 15 konkreten Salto-Objekten gegenüber gestellt und mit einem beschreibenden Substantiv definiert: so gibt es Asche, Blätter, Mais, Miesmuschel, Treibholz, Wein, Feder, Grashalm, Zwiebel, Heide, Rinde, Ocker, Feuerstein, Sand und Wasser, die jeweils mit dem Oberflächenmuster korrespondieren.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Das Buch lockt mich tatsächlich sehr, es mit dem Stricken mal ernsthafter zu versuchen und über meine rechte-Maschen-Socken-Variante herauszukommen, denn ich würde sofort jedes dieser Modelle tragen. Nicht nur die Nähe zu den Keramiken ist frappierend, sondern vor allem auch die Eleganz der Strickmodelle. Keines davon ist langweilig, sondern alle sehen toll aus.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Oder ob ich mir vielleicht besser ein Modell auf den Wunschzettel für den Blaustern schreibe? Die strockende Oma begeistert die Kinder weiterhin mit ihren Werken, aber hier in den blog haben es die letzten Modelle gar nicht mehr geschafft. Da wäre es doch Zeit, dass das eigene Kind mal dran ist, statt immer nur die Enkel, oder?
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Vor zwei Wochen habe ich schon berichtet, dass ich ganz spontan am Bloggeburtstag von Leben eben angemeldet hatte. Inzwischen habe ich nachgelesen, dass es mit sechs Teilnehmern eine wirklich überschaubare Runde war und tatsächlich gleich zwei davon keine Blogger (mehr?) sind. Um so glücklicher war ich deshalb, dass mich nun doch eine Bloggerin ausgelost bekommen hat, die es sogar auf sich genommen hat, aus Dänemark zu versenden. Wenn ich da an unsere Postkartenporto-Erfahrung vor zwei Jahren denke, ist das wohl eine nicht unerhebliche Investition. Ulrike Smaating hat aber auch noch ihr Überraschungspäckchen an mich so voll gepackt, dass ich mich mehr als beschenkt fühle. Schaut mal:
In meinem Fragebogen hatte ich angegeben, dass ich nachhaltige Produkte, genähtes und überraschendes mag, reine Polyesterstoffe nicht meins sind und bei der direkten Frage, womit man mir eine Freunde machen könnte: “wenn ich hier angebe, womit ich mich überraschen lassen möchte, wäre es ja keine Überraschung mehr …” Damit wollte ich so wenig wie möglich Erwartungsdruck aufbauen, da ich selbst weiß, wie oftmals die Pläne größer als die Umsetzungsenergie oder Zeit dann ist. Meine Blogpartnerin fand es aber doch eine “arge Herausforderung“, was ich ja eigentlich vermeiden wollte.
Beim Auspacken kam ich aber aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Genialer Stoff bei gleich drei Nähprojekten, Süßkram und auch noch ein Stöffchen für’s Stoffgebirge. Ulrike Smaating bloggt auch schon seit 2012 (es wird Zeit, das ich da regelmäßiger mitlese) und hat sogar einen eigenen Etsy-Shop*, in dem es auch diese praktischen Scherentaschen gibt, die nun gleich auf meine Etsy-Favoritenliste* gewandert sind. Alleine dieses fantastische Nähutensil hätte vollkommen ausgereicht, aber dazu gab es auch noch einen Stoffkorb mit Nadelei, für das der Stoff extra gequiltet wurde. Was für ein Aufwand. Ich danke sehr und grüße in Richtung Dänemark. Meine eigene Blogsuche ergab übrigens, dass wir Anfang 2020 mal beim Bloghoop Menschen(s)kinder gemeinsam mitgemacht haben und Ulrike Smaating da unmittelbar vor mir bloggte.
Meine kleine Überraschungsfreude, die nicht ganz so umfangreich ist, zeige ich hier in den nächsten Tagen.
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Die Halloweenthemen des letzten Jahres habe ich sehr zeitversetzt verbloggt. Die völlig misslungene Mütze schaffte es noch in den Dezember des gleichen Jahres, aber die dazugehörige rettende Schutzmaske erst in den März. Den Abschluss bildet nun ein Jahr zeitversetzt, aber dafür nun wieder thematisch perfekt zur Jahreszeit passend, die Augenmaske. Dabei wollte ich eigentlich das erste Mal Neopren mit meinem Plotter schneiden, aber bin dabei tatsächlich an meine Grenzen gestoßen.
Als Vorlage nutze ich die Bat Mask von Echo Park aus dem Silhouette Design Store, die eigentlich für Papier ausgelegt ist. Mein Messer zeigte aber beim Erstschnittversuch noch nicht mal einen Kratzer im Neopren, das durch seine Beschaffenheit natürlich ohnehin gut nachgibt. Nach viel Probiererei waren die Linien dann immerhin zu sehen, aber ein perfektes Schnittergebnis habe ich damit nicht geschafft. Ehrlich gesagt überfordern mich die Messerangebote beim Plotter ohnehin immer noch etwas und ich habe noch nie etwas anderes, als die mitgelieferten genutzt. Vermutlich müsste ich in ein Tiefschnittmesser* investieren. Kennt ihr euch das aus und könnt mir von euren Erfahrungen berichten? Ich freue mich (wie immer) über Kommentare.
Dem Sohn war es aber ohnehin egal, ob ich die Maske aus dem Plotter gezogen hatte oder mit der Schere nachhelfen musste. Die Bänder wurden noch angepasst und festgenäht, der bereits vorhandene, vor Jahren geschenkte Umhang dem Grundschüler in die Hand gedrückt und schon konnte er sich halbwegs standesgemäß gekleidet unter die feiernden Halloweenkinder mischen.
Theoretisch könnte er auch dieses Jahr den einen Ferientag, den er zu Hause ist, zur Halloweenfeier in die Schule. Da wir aber hoffen, noch ein Familientreffen zum Herbstferienende besuchen zu können, lassen wir diese Infektionsgefahr lieber aus.
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Die letzten Nähtreffen der Dresden Näht Blogger, die wir vor der Coronazeit hatten, waren im Januar 2020 bei Ringellaus und im Monat darauf bei Näähglück. Unsere besonderen Nähwochenenden haben wir in beiden Jahren gemacht, aber dass nun ausgerechnet auch wieder diese beiden Dresdner Nähblogger zu sich eingeladen haben, nachdem ich sofort nach der Impfung im Juni den Anfang gemacht hatte, ist schon ein bisschen witzig, oder? Zugesagt hatte ich sofort beim ersten Termin zum regulären dritten Freitag im Monat bei Ringellaus und scheiterte dann tatsächlich an der Parkplatzssuche in der Dresdner Neustadt. So frustriert war ich lange nicht, denn ich bin tatsächlich nach fast einer Stunde vergeblicher Suche und unzähligen Beinah-Kollisionen, beim durchquetschen durch Straßenbreiten mit Gegenverkehr und parkenden Autos, auf die gefühlt nur mein Wagen passte, nach Hause gefahren. Immerhin blieb das Auto so ganz. Vielleicht war es damals bis 18 gar nicht so schlecht, dass ich in Dresdner Szeneviertel meine Fahrschulprüfung gemacht habe (und rückwärts in eine Schneewehe einparken musste).
Meine Nachfrage, ob diesen Monat wirklich zwei Treffen stattfinden würden, war daher alles andere als uneigennützig und tatsächlich öffnete Näähglück die Tür am vergangenen Freitag. Mit mir nähten Näähglück by Sophie Kääriäinen, dieAtze näht, stoff_verzueckt, Malou und Schuhpeg. Ein sehr feiner Abend. Ich habe eine noch geheime Zusatzaufgabe erledigt, eine besondere Tasche genäht, eine weitere zugeschnitten und der Designerin über die Schulter geschaut. Es war ein feiner Abend, der mir richtig gut getan hat. Außerdem kommt nun endlich der Koffer zum Einsatz und steht nicht nur dekorativ rum.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] – den der Tochter habe ich hier gezeigt, der Sohn hat es wohl bislang nur mit seinem Laubsägewerk aus…
[…] dem Herbstferienwochenendtag im Oktober und der Dienstreise nach Amsterdam im November ist nun für die Aktion 12 von 12…
[…] frühstücke mit dem Luxus dabei Blogs zu lesen – Buddenbohn&Söhne steht dabei fast immer ganz oben in der neue-Beiträge-Liste…
[…] dem Herbstferienwochenendtag im Oktober und der Dienstreise nach Amsterdam im November ist nun für die Aktion 12 von 12…
Liebe Frau Amberlight, was für ein toller Tipp und ich über Deine Gründe musste ich gerade noch mal so richtig…
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