Beim Nähwochenende der #dresdennähtblogger im Herbst entstand die Idee, dass man dieses feine Treffen ja auch zweimal im Jahr organisieren könnte. Dadurch sollte möglichst allen aus der Gruppe möglich gemacht werden, dass sie mitfahren können, wenn sie wollen. Ich war nun tatsächlich (auch) bei der Frühjahrsvariante dabei. Ob ich im Herbst überhaupt die Möglichkeit hätte, tatsächlich gleich nochmal mitzufahren, entscheidet sich ohnehin in den nächsten Wochen.
Die nicht gerade qualitätsvollen Handyknipsbilder werfe ich diesmal unbearbeitet in den blog, aber immerhin lässt sich erkennen, dass wir mit einem Regenbogen am nun inzwischen gut bekannten Ferienhaus empfangen wurden. Eigentlich war ich gleich mit drei Projekten angereist und konnte damit auch dieses Jahr wieder bei Nadelexperimente mit ins Auto springen. Ich startete mit dem Schnittmusterkleben von Frollein Kluntje von Rabaukowitsch*, das ich mir erst einen Tag vor dem Nähwochenende gekauft habe, aber schon sehr lange damit liebäugelte. Dabei versuchte ich das erste Mal die Klebereivariante mit der reinen Eckenabschneidung, die mich sehr überzeugte.
Der März brachte mit sich, dass es einen Schnee(regen)tag und einen weiteren bei schönstem Frühlingswetter gab. Da uns wieder fast nur die Nähmaschinen lockten, war das eigentlich ohnehin ein bisschen egal. Es gab Mitnäher, die offensichtlich so viel Energie verspüren, dass sogar noch 2:45 Uhr in der Nacht die Maschine ratterte. Beeindruckend.
Mit mir genäht haben in der Frühlingsversion Kremplinghaus, Näähglück by Sophie Kääriäinen, Mit Nadel und Faden, Ringellaus, stoff_verzueckt, Friemeleien, OrNeeDD, Nadelexperimente, ReSiZe-genadelt, Clauchichi, ina-zkar und Schuhpeg. Kleine Goodie-Geschenk gab es diesmal in Hasenfaltform mit kleinen Knöpfen von Näähglück by Sophie Kääriäinen – die eigentlich damit schon mal “dran” war – und von Clauchichi in Form einer Hebamme für die Nähmaschine. Es wurde wieder gelacht (auch wenn das für die Mitnäherin mit angebrochener Rippe eher schmerzhaft war), natürlich genäht und sehr lecker gegessen. Ich konnte diesmal ein Apfeltiramisu beisteuern.
Ich selbst habe diese Auszeit wieder sehr genießen können. Langsam lerne nicht unbedingt erst mit den allerletzten Nähern ins Bett zu gehen und lieber mit einem halbwegs vertretbaren Schlafpensum durch das Nähwochenende zu kommen. Auch bei den Saunagängen gibt es für mich nur eine Runde, damit es danach noch ein bisschen mit den nächsten Nähten weitergehen konnte. Ob mir allerdings mein Jahresthema bei den Gesprächen besser gelungen ist, müssen meine Mitfahrer einschätzen.
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