Rezension: Florales Watercolor: Blumen, Blätter, Kränze Schritt für Schritt. Mit Videos und 2 wunderschönen Postkarten

20. September 2018 | Anzeige, Rezensionen, Schrift & Papier | 0 Kommentare

Aquarell gehört zu den Zeichentechniken, die ich schon am längsten lernen möchte. Schon als Teenager habe ich mir den ersten Aquarellkasten gewünscht und nehme ihn bis heute zur Kolorierung der Ferientagebücher mit. Von wirklich vorzeigbaren Ergebnissen bin ich zwar noch sehr weit entfernt, aber so ein paar wässrige Farbpigmente machen fast immer was her. Daher hat mich die Neuerscheinung „Florales Watercolor. Blumen, Blätter, Kränze Schritt für Schritt“* aus der Topp-Serie des Frech-Verlags auch sehr interessiert.

Abbildung vom Frech-Verlag

Autorin der 142seitigen Hardcoverausgabe ist die Bloggerin und Youtuberin Christin Stapff, die in den verschiedenen social media Kanälen als Mädchenkunst bekannt ist. Gelehrt wird der sogenannte „Loose Look“, bei dem mit schnellem Pinselstrich und einfacheren Formen die kleinen Kunstwerke entstehen. Der Inhalt ist in vier große Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel umfasst den Einstieg in die Matechnik, die sich nicht vom Aquarell unterscheidet, aber laut der Autorin als  Watercolor eher dem Trendthema entspricht, während man mit Aquarell eher „eingestaubte“ Landschaften verbindet. Etwas überrascht habe ich auch gelesen, dass Stapff den Barockkünstler Rembrandt dem Mittelalter zuordnet. Nun ja.

Abbildung vom Frech-Verlag

Die eigentlichen Schritt-für-Schritt Übungen findet man im zweiten und dritten Kapitel. Dabei unterscheidet sie „Übungen für Einsteiger“ und darauf aufbauend „Übungen für Fortgeschrittene“. Die Einsteigerübungen werden in zwölf Einzelthemen vorgestellt. Dazu gehören verschiedene Formen, aber auch Farbenlehre und Licht und Schatten. Das dritte Kapitel für die Fortgeschrittenen zeigt verschiedene Blätter, Kräuter, Blüten und deren Kombination. Diese Formen finden sich abschließend dann im vierten Kapitel in einer „Floralen Bibliothek“.

Abbildung vom Frech-Verlag

Richtig gelungen finde ich aber die zahlreichen Videos, die nach Codeingabe und Anmeldung in der digitalen Bibliothek angeschaut werden können. Im bewegten Bild versteht man die Pinselstrichabläufe eben doch besser. Innerhalb der Kapitel gibt es allerdings keinen QR-Code zum Direktaufruf, sondern nur den textlichen Hinweis. Ein hübscher Zusatz sind die vier Postkarten, die jeweils in den vorderen und hinteren Buchdeckel eingefügt sind und abgeschnitten werden können.

Abbildung vom Frech-Verlag

Hast du schon mit Aquarell/Watercolor gearbeitet?

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