Rezension: Amalia von Flatter, Band 01: Vampire tanzen nicht mit Feen

14. Februar 2019 | Anzeige, Kinder-Lesestoff, Kinderbücher (6-10 Jahre), Rezensionen | 2 Kommentare

Langsam beginnt das Schulkind tatsächlich Bücher in beeindruckender Geschwindigkeit zu lesen und es scheint sich daher zu lohnen, ihr Interesse für Bücherreihen zu wecken. Die Neuerscheinung “Amalia von Flatter, Band 01: Vampire tanzen nicht mit Feen“* vom letzten Jahr wird dafür prima geeignet sein.

Abbildung von Egmont Schneiderbuch

Das Lesebuch für Kinder ab acht Jahren kommt im Innenteil ganz in schwarz-weiß daher, ist aber alles andere als eintönig. Ich selbst kann mich noch gut daran erinnern, dass ich Geschichten mit Landkartendarstellungen der vorgestellten Orte immer richtig gut fand. Diese Vampirweltzeichnung gibt es auch im Einstiegsband dieser Serie. Nach der Darstellung der Nokturnia-Welt folgt die gezeichnete Vorstellung der wichtigsten Protagonisten der Geschichte, wobei Prinz Marillo seltsamerweise fehlt.

Abbildung von Egmont Schneiderbuch

In 21 Kapiteln wird berichtet, wie Kürbinian, ein verkuschelter Kürbis, der das Haustier von Amalia von Flatter ist, entführt und – natürlich – wieder befreit wird. Der Entführer Prinz Marillo hat ein Geheimnis, auf das der Untertitel “Vampire tanzen nicht mit Feen” bereits hindeutet. Die Mischung aus einer wirklich lustigen Geschichte und den zahlreichen Illustrationen, die das gesamte Buch durchziehen, funktioniert und wird seine Leser begeistern.

Abbildung von Egmont Schneiderbuch

Der Text ist ziemlich groß gesetzt, so dass sich die Geschichte schneller liest, als der Buchumfang mit über 200 Seiten zunächst vermuten lässt. Ganz am Ende runden drei Gruselrezepte, wie die Achselschweiß-Shakes oder selbstgemachte Zehenmarmelade das Buch ab. Nachzukochen sind die drei Rezepte (zum Beispiel für das heutige Valentinstagsmenü) aber eher nicht, denn es werden tatsächlich Augäpfel zum dekorieren empfohlen und Milzmus mit den Zehen gemischt …

Abbildung von Egmont Schneiderbuch

Mir selbst hat übrigens sehr gut gefallen, dass der Fluß der Unterwelt tatsächlich wie in der griechischen Mythologie Styx heißt und dafür kein alternativer Begriff gewählt wurde. Im letzten Herbstprogramm ist nun bereits der zweite Teil der Serie mit “Wer hat Angst vor Einhörnern?” erschienen.

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2 Kommentare

  1. Thank you so much for the detailed article

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  2. Really useful and informative post.Thank you so much

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