Die Mützchen nach dem Freebie-Schnitt von Klimperklein*sind momentan das, was während unserer Zeit als Ein-Kind-Familie ohne Hofsanierungsprojektdie Windeltaschenwaren – kleine Nähpräsente, die im besten Fall schon bereit sind, wenn man ein Geschenk braucht oder das nächste Freundeskreiskind auf die Welt gepurtzelt ist, aber die Nähzeit für Großprojekte nicht ausreicht. Außerdem lassen sich damit prima Jerseyreststapel abarbeiten, wie hier die letzen Stückchen vom Blaubeerstern-Elefantenstoff*.
Das neue Maschinchen* verführt natürlich dazu, dass es möglichst auch feine Covernähte sein sollen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich bei dieser Nahtvariante einige Anlaufschwierigkeiten hatte. Das Umfädeln der Kombimaschineklappte problemlos, aber das Nahtergebnis sah viel zu oft unregelmäßig aus. Wie ich mir schon dachte, saß das Problem dabei vor der Maschine, denn das Covernahträtselslösung war die fehlende Fadenspannung an den Nadeln.
Mehrfach habe ich wohl eingefädelt ohne den Nähfuß anzuheben – damit rutscht der Faden nicht zwischen die Spannungsscheiben und der Faden zieht Schlaufen. Jetzt überprüfe ich immer die Fadenspannung vor dem Nähstart und manchmal muss man den Faden nochmal in Richtung Maschine “straffen”, damit er richtig “sitzt” – dann sieht auch das Nahtbild perfekt aus.
Mittwochs mag ichdie nun gut funktionierenden Covernäht. Verlinkt auch bei Made4Boys sowie Kiddykram.
So schön,
ich hab auch gerade Knotenmützchen und viiiiele andere
für das Klinikmützenprojekt genäht.
http://naehoma.blogspot.de/2014/08/103-aaahm-102-klinikmutzen.html
Für die Nähte nehme ich auch die Cover, verzichte aber dank meinem alten Ovischätzchen auf das Umfädeln.
Liebe Grüße
Nähoma