Bereits letztes Jahr hatte ich große österliche Pläne und wollte mit den Kindern endlich mal wieder eine richtig große Ostereianmalaktion starten. Dafür hatte ich mir sogar extra ein umfangreiches DIY-Set für sorbische Ostereier von den Blogeinnahmen geleistet. Dann vergaß aber der Mann die bereits vorbereiteten Eier zu Hause und überhaupt war es eher stressig – aber dieses Jahr sollte es nun endlich soweit sein. Die Nachbarin half mit zwei Löffeln und einem weiteren Kind aus und schon konnte es losgehen.
Das Set enthielt gleich 17 verschiedene Wachsfarben, von denen sich allerdings einige sehr ähneln. Außerdem waren die Gänsekiele und Stecknadelstifte bereits fertig vorbereitet. Das farbige Wachs schmolz auf den Löffeln extrem schnell und blieb auch nach dem Auftragen sehr farbintensiv. Sowohl die Kinder wie auch ich sind allerdings nur mit der Stecknadelvariante so richtig erfolgreich gewesen, denn die Formen der Gänsekiele hielten nicht so gut, wie erhofft.
Obwohl die Kinder bei der Klekserei erstaunlich viel Ausdauer hatten und die Eier schön bepunktet wurden, bin ich mit der Wachsbossiertechnik nicht so richtig warm geworden. In meiner Kindheit haben wir uns auch immer an der sorbischen Ostereiertechnik probiert, aber dabei immer mit der Reserviertechnik gearbeitet. Dabei wird das Wachs wieder abgeschmolzen und die Eier mehrstufig gefärbt.
Bei der Bossiertechnik bleibt das Wachs dran, was mich irgendwie irritiert hat. Auch meine Eiöffnungen sind mir nicht so richtig schön gelungen. Die Technik mal ausprobiert zu haben, hat mir aber trotzdem gefallen. Dennoch steht nun der Plan, im nächsten Jahr wirklich mal die Wachsreserviertechnik wieder auszuprobieren, obwohl ich auch mal wieder mit mit Naturfarben färben wollte. Habt ihr denn dieses Jahr auch schon Ostereier bemalt?
Das knapp 80seitige Buch hat mit seinem Querformat, das nur ein wenig größer als A5 ist, fast schon niedlich Maße. Immerhin kann man darin in der ersten Frühlingssonne sehr entspannt blättern, ohne ein großes Buchgewicht bewältigen zu müssen. Ein bisschen erinnert mich das Bilderbuch mit Texten von Robert Elger und den Zeichnungen von Michel Loppé an Malen nach Zahlen, denn die Gartenanleitungen werden fast ausschließlich in Aquarellzeichnungen und mit Piktogrammen wiedergegeben.
Abbildung von LV.Buch
Die 70-Gartenhandgriffe orientieren sich dabei am Gartenjahr. Es wird mit dem Anlegen eines Warmbeetes begonnen, die verschiedensten Gemüse- und Obstarten gesät oder gepflanzt und schließlich Vermehrt und zurückgeschnitten. Der Schwerpunkt liegt aber bei den Wachstumshandgriffen. Zu jeder Pflanze wird der Schwierigkeitsgrad, die Bewässerung, Lichtbedarf, Temperatur sowie Ernte- und Blühzeit angegeben.
Abbildung von LV.Buch
Ich mag diese Art des Gartenbuches, wobei es wohl tatsächlich nur eine Lernhilfe für den unerfahrenen Gärtner sein wird, da in vielen Fällen nur Grundgriffe gezeigt werden. Hinweise zu Mischkulturen und welche Gemüsearten nebeneinander gepflanzt werden können, bietet dieses Buch beispielsweise nicht. So kann es nur eine Ergänzung der Gartenlektüre sein.
Zu den allerersten Plotterfreebies, die ich mir gesichert habe, gehörte nach dem Kauf des Plotters die Frühlingsblumen von Kugelig. Schlicht, einfach und doch so filigran, dass mir für einen Scherenschnitt derzeit die Geduld fehlen würde.
Da ich wusste, dass sie ihren Platz am Fenster bekommen sollen, habe ich gleich noch ein kleines Aufhängeloch dazu schneiden lassen. Entstanden sind gleich drei Sets. Eines für uns und zwei als Geschenke. Ich mag die Plottermöglichkeiten sehr.
Eines der ersten Designs, die ich im Sihouette Store wirklich gekauft habe (und danach erst verstand, dass ich einen Gutschein hatte, den ich dafür hätte nutzen können), war eine Zauberhut-Datei. Zu finden ist der Hut als3D Whitch Hat. Die Tochter berichtete bereits zu Schuljahresbeginn, dass eine Zirkusauffführung im Hort geplant sein und sie dafür Zauberutensilien bräuchte. Deshalb gab es ja dann auch den Zauberkasten.
Geplottet war das gute Stück schnell, aber dann verzweifelte ich etwas am zusammenfügen, da der Kleber nicht hielt. So lag der Kegel wochenlang rum und erst kurz vor dem Auftritt folgte ich dem Ratschlag des Mannes und verwendete Holzleim. Das hielt dann prima und trocknete farblos. Nur die Spitze war schon etwas lädiert. Dazu gab es noch ein Gummiband und schon war das gute Stück fertig. Mit einem bereits vorhandenen, bodenlangen Umhang war die Zauberin fertig.
Ganz so schick, wie der Hexenhut, denn vor einigen Jahren mal die Freundin bei mir nähte, ist die Papiervariante allerdings nicht geworden, aber doch stabiler, als ich zwischenzeitlich dachte. Der eigentliche Höhepunkt der Zirkusvorstellung war dann aber gar nicht ihre Zauberei sondern ein kleiner Sketch. Damit gab es nun noch einen Auftritt bei der Talenteshow vor allem Klassen und einen 1. Platz. Spannend so ein Grundschulleben – ich bin gespannt, was uns da noch alles so erwartet.
Seit gestern laufen die Uhren wieder auf Sommerzeit und wie angekündigt, wurde damit der Lostopf zum 8. Bloggeburtstag geschlossen. Auch dieses Jahr fand ich die Beteiligung trotz toller Gewinne meiner Sponsoren ziemlich mau. Irgendwie bekomme ich in die Geschenkeflutvergabe nicht so richtig in Schwung, denn der Blogbeitrag bekam gerade mal so viele Leser wie die Bettsocken und selbst das Putzbuch hatte deutlich höhere Zugriffszahlen. Eigentlich hätte ich mir ja gaaaanz viele 1€-Spender und Lotterielos-Käufer gewünscht, wobei es auch genügend Möglichkeiten zur komplett kostenfreien Teilnahme gab. Nun ja ….
Insgesamt sind es aber dann doch tatsächlich über 100 Lose geworden und daher habe ich eigentlich gar keinen Grund zu klagen. 82 bezahlte Lose (DANKE!) und 23 Freilose. Gewonnen haben via Zufallslosziehung:
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern, die sich bitte bei amberlight.label-ät-googlemail.com melden. Diese Woche kümmere ich mich noch um den Gewinnversand, danach folgt aber eine Osterferienpause.
In mein neuntes Blogjahr bin ich nun schon schwungvoll gestartet. Was mache ich aber nun beim nächsten Bloggeburtstag? Wieder neun Gewinne organisieren, die dann vielleicht wieder nur ganz wenige wollen? Nur einen Gewinn verlosen? Alle Geschenke nur für einen? Oder gar keine? Schreibt mal – ich bin wirklich neugierig.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Update: Tatsächlich, hier ist der Beweis. Wir waren zusammen auf dem Nähcamp. Das bedeutet, dass ich meinen Mantel erst sieben…
Oh, na jetzt bist du mir aber eine Blogparade voraus. :P Wie ich sehe, konntest du schon einen Punkt deiner…
[…] September habe ich bei der Rezension zu “Plotten mit Harry Potter: 20 magische DIY-Ideen für deinen Hobby-Plotter”* bereits […]
[…] kam dann noch eine weitere Stoffladenauflösung dazu, bei der ich das erste und letzte Mal bei bei Landfee kaufte…
Liebe amberlight, Gerade habe ich deinen to Want Liste gelesen. Mir geht es ähnlich, allen meinen Listen kommt das Leben…
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