Vorschulkind: Schreib und Wisch Weg – Zahlen lernen mit dem kleinen Maulwurf

11. November 2016 | Anzeige, Kinder-Lesestoff, Kinderbücher (2-6 Jahre), Rezensionen, Schulkind | 3 Kommentare

Diese Woche brachte unser Schulkind das erste Mal den Stempel “Zahlenkönig” mit nach Hause, weil sie beim Kopfrechnen die Klassenbeste war. Mit etwas Glück haben sich da vielleicht tatsächlich die Zahlen-Gene des Mannes durchgesetzt. Wer hier schon länger liest, wird sich sicherlich an den üblen Aprilscherz des Mannes bezogen auf meine schulische Mathematiklaufbahn erinnern. Um so mehr freut mich, wenn die Tochter – zumindest bei Schulstart – nun mehr Freude an den Zahlen entwickelt.

Bereits auf dem Geschenketisch zum 6. Geburtstag im Januarlag für unser damals noch Vorschulkind das “Schreib und Wisch Weg Buch Zahlen“* mit dem kleinen Mailwurf. Der dazugehörige Stift hat zwar leider nicht sehr lange durchgehalten und wir haben es währen der Umzugszeit auch ein bisschen aus den Augen verloren, aber es gab immer wieder Phasen, in denen sie sich selbst damit beschäftigt hat. Zu sehen war es bereits auf dem Notfallschreibtisch im Sommer.

Die Rechenaufgaben auf den letzten Seiten werden aber tatsächlich erst jetzt interessant. Da das Zahlenlernbuch bereits vor dem Schulstart bei uns lag, haben wir in dieser Zeit nicht wirklich mit ihr geübt, waren aber begeistert, dass sie die Zahlen da schon ziemlich gut geschrieben hat.

Um so überraschter war ich über die ersten Schulwochen. Auf einmal
begann unser Töchterlein die Zahlen so intensiv zu spiegeln, dass selbst
unserer Grundschullehrerin-Oma erstaunt war. In einem ihrer Malbücher hat sie in dieser Zeit die Seiten nummeriert und sehr ausdauernd statt 15-16-17 die Zahlen als 51-61-71 und dann auch noch in Spiegelschrift eingetragen. Bis auf die 4 und manchmal die 5 wird es gerade besser, aber neugierig bin ich immer noch – gab es diese Entwicklung bei euch so intensiv? Kennt jemand dazu – gerne auch wissenschaftliche – Hintergründe?

Aus der gleichen Serie gibt es übrigens auch noch “Wisch und Weg Buchstaben“* – das wäre tatsächlich etwas für den Weihnachts(mann)sack (Grüße an die mitlesenden Großeltern).

Verlinkt beim Freutag.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

3 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Artikel

    Antworten
  2. Die beiden Weltentdecker haben auch genau diese Bücher bzw. hatten. 🙂
    Ich mag es auch total, dass man damit öfter üben kann.

    Viel Spaß noch dem "Zahlenkönig"…. liebe Grüße die Nähbegeisterte

    Antworten
  3. Guten Morgen,
    Danke für den Bericht!
    Meine Tochter ist mittlerweile schon 7 und auch gerade in der ersten Klasse.
    Sie schriebt auch mit wachsender Begeisterung Spiegelverkehrt,… Ich habe manchmal schon mühe zu erkennen, dass es eigentlich richtig gedacht ist,…
    Bei uns sagen alle, dass das ok ist und sich rauswächst,… hoffe das stimmt!!
    Aber falls du eine Lösung oder etwas neues weisst, Ich höre 🙂

    Liebe Grüße,
    Julia

    Antworten

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  1. Hallo Amberlight, auf Valomea bin ich wahrscheinlich auch durch deinen Blog gestoßen und lese seitdem dort begeistert (und meist still)…