Beim Nähwochenende der Dresden Näht Blogger im letzten Jahr hatten wir erst eine von inzwischen vier Quarantänerunden hinter uns. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals eher Sorge, dass die bürokratischen Auflagen eine Fahrt hätten verhindern können. Dieses Jahr stand zumindest bei mir, die Befürchtung einer weiteren Quarantänezeit für eines unserer Kinder im Vordergrund. Die einzige Schwierigkeit war dann aber tatsächlich, dass ich mich mitten in der Wohnungsgroßbaustellen “aus dem Staub” gemacht habe und daher wenigstens zustimmte, am Sonntagmittag den Rückweg anzutreten und das erste Mal seit mehr als 1,5 Jahren wieder Zug und Bahn zu nutzen.
Ansonsten war es auch im dritten Anlauf so gut, wie in den ersten beiden Runden. Zeit zum nähen, keine Familienverpflichtungen und nur so viel Geselligkeit, wie man gerade mochte und brauchte. Im Gegensatz zum Vorjahr hatte ich sogar noch genug Energie für Saunarunden und Hullahoop-Einheiten. Die Bettgehzeiten um 2:15 Uhr und 1:15 Uhr überdenke ich aber für das nächste Jahr nochmal, denn gefühlt, hätte ich nach dem Wochenende Urlaub zum erholen gebraucht.
Nach dem Goodiebag meinerseits im ersten Jahr und den Taschen für alle von Mit Nadel und Faden fanden sich dieses Jahr ganz ohne Planung oder Verpflichtungen gleich zwei Goodie-Geschenke am Nähplatz ein. Schuhpeg plottete sehr professionell aussehende Gläser mit Glass etching*, die sogar befüllt und personalisiert waren und aus dem Königinnenreich gab es Anhänger mit dem eigenen Anfangsbuchstaben. Toll, oder?
Ich selbst bin wieder meinem Vorsatz treu geblieben, für mich selbst zu nähen. Nach der Bluse im ersten Rathen-Jahr und dem Portemonnaie im letzten Jahr habe ich diesmal sogar eine Hose und ein Oberteil geschafft, die aber beide wieder einen Einzelauftritt bekommen.
Mit mir zusammengenäht – und entspannt – haben diesmal: Kremplinghaus, Näähglück by Sophie Kääriäinen, Mit Nadel und Faden, Ringellaus, stoff_verzueckt, Friemeleien, Königinnenreich, Himmelblau und Sommerbunt, OrNeeDD und Schuhpeg sowie ina-zkar. Immerhin zehn von 12 der Mitfahren haben damit in den letzten zwei Jahren noch aktiv gebloggt, mehr als die Hälfte sogar innerhalb des letztes Jahres. So schlecht, ist die Bloggerquote daher eigentlich gar nicht und die zwei Ex-Blogger können immerhin noch dank Instagram als aktive Micro-Blogger gewertet werden.
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