Außerdem habe ich mein allererstes Plotterbild bekommen. Ich weiß sogar schon ganz genau, was damit werden soll, aber bislang habe ich mich einfach noch nicht getraut, es aufzubringen. Wahrscheinlich muss ich mich beim nächsten Treffen da erst nochmal von den Profis beraten lassen. Sehr viel Druck muss sein – aber wie warm wird denn “gepresst”?
Ein paar (Näh)-Geschichten aus dem Vorjahr habe ich noch zu erzählen. Dazu gehören auch die Handschuhe, die ich beim Novembernähtreff der Dresdner Nähblogger bei OrNeeDD zugeschnitten hatte. Wie ich damals darauf gekommen bin, dass die Größe für Zweijährige unserem 3 1/2 Jährigen passen könnten, ist mir inzwischen schleierhaft. Glücklicherweise gibt es ja seit diesem Jahr einen kleinen Babyneffen, dem die Mini-Handschühchen unter den Baum gelegt werden konnten und der so endlich etwas nur für ihn entstandenes von mir hat.
Wie bereits mehrfach bewährt, kam wieder das Handschuhschnittmuster von pattydoo zum Einsatz. Auch die Kombination der Materialien ist wieder ähnlich. Für die Innenflächen Doubleface Walkloden – aus dem ich ursprünglich meine Winterjacke genäht habe – und oben blau-brauner Interlock vonInternaht (Stoffwerkstatt*), aus dem der Cousin des Beschenkten sein Lieblingshalstuch bekommen hat. Innen kam diesmal angerauhter GOTS Bio-Sweat*, der so richtig schön dick ist, zum Einsatz. Auf das ursprünglich zugeschnittene Thermofleece habe ich allerdings verzichtet.
Auf die Innenseiten habe ich wieder das Mützenwetter-Webband* genäht, das thematisch einfach perfekt passt. Wer erinnert sich denn noch dran, dass es früher einen extra Blog nur für Webband-Wettbewerbsentwürfe gab? Das war der Gewinner aus dem Jahr 2010. Mein eigenes Nählabel* hat auch wieder einen Platz gefunden. Insgesamt ist die Handverpackung ziemlich dick geworden, aber ich erinnere mich immer erst beim Fertignähen, dass ich es eigentlich mal etwas dünner probieren wollte.
Ein brauchbares Tragebild vom kleinen Neffen zu bekommen, ist mir nicht gelungen. Dafür hat er mir aber ganz wunderbar sein neues Lenki-Auto* präsentiert, dass es ebenfalls vom Weihnachtsmann gab. Mittlerweile werden diese Modelle wohl von Ostheimer produziert. Der eigene Sohn hat so nun weiterhin keine neuen Handschuhe und trägt nicht wirklich vorzeigbare Modelle. Aber der Winter ist ja noch laaang.
Da dieser Blog seit seiner Monetarisierung vor vier Jahren tatsächlich – nach Zusammenrechnung des Geld- und Warenwertes – inzwischen die 10.000 € Grenze überschritten hat, wird es Zeit für ein paar klare Worte in eigener Sache. Im “Produktwerbe-Blogeintrag” am Ende der letzten Sommerferien kam die durchaus berechtigte Kritik, dass sich die “Produkttest-, Buchtest- und weitere Kaufsparte” nicht vergrößern sollte. Tatsächlich hoffe auch ich, dass ich bald wieder etwas regelmäßiger kreativ sein – und darüber bloggen – kann, denn die richtige wann-nähe-ich-Routine habe ich noch nicht wieder gefunden.
Dennoch möchte ich nicht den Eindruck entstehen lassen, dass hier alles angenommen wird, was die leere Vierseithofsanierungskasse füllen könnte. Bislang bleibe ich meinen eigenen Prinzipien treu und lehne ab, was nicht zum Nachhaltigkeitsthema oder meinem Bauchgefühl passt. Da ich immer gerne mit offenen Karten spiele und die Einnahmen centgenau aufgelistet werden, wird es von nun auch auch diesen Blogeintrag geben, in dem ich aufliste, was abgelehnt wurde bzw. auf was ich mich nie einlassen würde, denn vieles vergesse ich zu schnell wieder. Dieser Blogeintrag wird regelmäßig aktualisiert.
Letzte Aktualisierung: Anfang 2017
schwarze Schafe
Blogeintrag Bank-Werbung
Ich habe mich gegen Werbung für eine nicht ethische oder grüne Bank entschieden, bei der viel Geld geflossen wäre, wenn ich erwähnt hätte, dass ich über eine Kreditaufnahme nachdenke.
Werbebanner Modeketten
Es wird weiterhin keine Werbung für Modeketten geben, die Fast Fashion produzieren. Dazu gehören auch Angebote, die unter Nennung einer bestimmten Summe, einen Blogbeitrag über solche Firmen einfordern.
TKP-Kampagne Kaffee
Keine Einblendung eines Kaffee-Kapsel-Anbieters, der das Bloggeinahmen-Konto automatisch gefüllt hätte. Gründe dafür gibt es beispielsweise hier.
Pauschalreisenmärchen
Eine Geschichte zu erfinden, in der berichtet wird, wie furchtbar die selbst geplante Individualreise war, nur um dann einen Anbieter von Pauschalreisen über en grünen Klee zu loben, wird es hier nie geben.
Unterstützungen
Natürlich bin ich trotzdem dankbar – und es freut mich nicht nur am Freutag -, dass es die Möglichkeit für Kooperationen überhaupt gibt und die Blogeinnahmen so sehr viel reichhaltiger sprudeln, als ich das je erwartet hätte. Nachdem flattr es in den letzten Jahren nun wohl doch nicht mehr geschafft hat, starte ich dieses Jahr ganz neu mit Patreon. Die Anregung dazu habe ich vom Minimalismusblog Apfelmädchen & sadfsh, wo es tatsächlich zu funktionieren scheint.
Dahinter verbirgt sich ein Portal, dass es möglich macht, den Autoren regelmäßig einen kleinen finanziellen Betrag zukommen zu lassen. Eine monitäre Anerkennung für den Aufwand, der hinter der Blogschreiberei steht, sozuagen. Ein erstes Ziel habe ich nun auch schon definiert, denn leider ist seit Anfang des Jahres mein Geschenkabo für die Ottobre* ausgelaufen. Wenn sich tatsächlich 14 Mäzene finden sollten, die nicht selbst alle Euronen zusammenhalten müssen und gern ein paar Cent als “Lesegebühr” einwerfen, würde ich mir die Nähzeitschrift von diesem Betrag wieder kaufen. Zwei Dankeschöns habe ich mir auch schon überlegt. Ich bin sehr gespannt …
Wer selbst so ein Portal für den eigenen Blog aufbauen möchte, kann gerne diesen Weg wählen – in diesem Fall könnte es für beide noch einen Bonus geben.
Kork ist ein (nachhaltiger) Werkstoff, der mich fasziniert, für den ich aber bislang immer zu wenige Ideen hatte. Selbst die jahrelange Weinkorkensammlung ist beim Umzug in den Kindergarten gewandert und auch hier auf dem blog gibt es bislang nur ein Projekt dazu. Schwung bekommen hat der Werkstoff mit der Korkstoff*-Welle, wobei mir dabei noch etwas unklar ist, wie das brüchige Material dabei halten kann. Passend dazu habe ich mich jedenfalls für “DaWanda Lieblingsstücke – Kork: 20 kreative Nähprojekte von DaWanda-Designern“* entschieden.
Abbildung vom LV-Buch im Landwirtschaftsverlag
Das Buch präsentiert 20 Kreativprojekte und ist gleichzeitig eine Werbeform für DaWanda-Shop-Betreiber*. Erstaunlicherweise kommt es aber nicht als reine Vermarktungspublikation daher, denn die Angaben zu den Shops sind viel verstecker, als ich das erwartet hätte. Im Mittelpunkt stehen viel mehr die Projekte, die mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen gut nachvollziehbar sind.
Abbildung vom LV-Buch im Landwirtschaftsverlag
Die Anleitungen sind ziemlich vielseitig und es ist selbst für ich einiges dabei, dass ich gerne ausprobieren möchte. Einige Projekte sind so überraschend, dass ich nicht erwartet hätte, sie in einem Kork(stoff)buch zu finden. Dazu gehört der Tablet Holder aus Kupferrohrstücken von eve & adis*. Ebenfalls nicht überzeugen kann mich der Sattelbezug, der mir auf dem Beispielbild viel zu unförmig aussieht.
Abbildung vom LV-Buch im Landwirtschaftsverlag
Es überwiegen aber die Projekte, die mich begeistern. Das Yoga-Kisen von artinato ist bestimmt deutlich robuster, als meine Variante, bei der ich befürchte, dass es demnächst ein Reisdisaster bei der Schwägerin anrichtet. Bei der Schultertasche finde ich die Kombination mit dem blauen Birchstoff* großartig. Den hätte ich auch gerne in meinem Stoffvorrat.
Abbildung vom LV-Buch im Landwirtschaftsverlag
Gewünscht hätte ich mir bei diesem Buch noch eine Einleitung, in der man mehr über diesen besonderen Stoff erfährt. Noch ist mir nicht ganz klar, ob man dabei auf bestimmte Unterschiede achten muss. Wie sieht das denn bei euch aus? Habt ihr schon mal Korkstoff vernäht und dabei mehr Erfahrungen als ich?
Seit Mitte 2014 rezensiere ich hier auf dem blog fast jede Woche ein Buch – viele davon aus dem Kinder- und Jugendbuchbereich. Mittlerweile sind so schon über 140 Buch-Testberichte erschienen. Das Jahr 2017 erweitert nun meine Rezensionstätigkeit auch auf den Spielzeugbereich, bei dem bislang nur unsere eigenen (Familien-)Geschenke vorgestellt wurden. Möglich ist das für mich nur, weil ich dabei auch weiterhin die Hauptkriterien Nachhaltigkeit und – so weit wie möglich – der Verzicht auf Plastikspielzeug verwirklichen kann. So stimmt mein Bauchgefühl und ich bin schon ganz vorfreudig, was meine Teilnahme am ToyFan.Club alles möglich machen wird. Im Elternbloggerteam sehe ich schon einige bekannte Gesichter.
Obwohl mich der Name zunächst vermuten ließ, dass es sich dabei um einen Großkonzern aus Übersee handeln würde, stehen dahinter durchaus namhafte und vor allem nachhaltige Spielzeugmarken. Ihr dürft wohl ebenso wie ich gespannt sein. Wie lesen uns hier und auf dem neuen Spielzeugportal. Dort gibt es schon recht viel zu entdecken.
Nun muss ich nur noch einen Weg finden, wie das Testspielzeug zu unseren Kindern kommt, denn eigentlich haben wir es bislang immer vermieden, außerhalb der Geschenktage – wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern – das Kinderzimmer zu füllen.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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