Knieschutz OP-Wunde Knieschoner Kindergartenkind

30. Juni 2017 | geNÄHtes, Kindergartenkind, Kindermund, Kleidung, Stulpen, unbezahlte Werbung | 0 Kommentare

Ein halbes Jahr nach dem Oberschenkelbruch des Sohnes stand im Juni nun der Termin zur Entfernung der Titanstäbe an. Während bei meinem Ellenbogenbruch damals die Stäbe schon ziemlich eingewachsen waren und die Entfernung deshalb etwas länger dauerte, verliefen die Stäbe beim Sohn mit Kontakt zum Knochenmarkt. So dauerte die Entfernung fast zwei Stunden und die Wunden sahen anschließend auch beachtlich angeschwollen aus. Das hielt den Sohn aber schon am OP-Tag nicht davon ab, wie ein Springfloh durch die Gegend zu hüpfen und sogar zu knien.

Nach einer Woche (mit dem Papa) zu Hause, war er aber nicht mehr zu halten und eroberte wieder den Kindergarten. Dieses Kinderparadies besitzt einen Bachlauf mit Matschstrecke und außerdem stand der nächste Waldtag mit Bachwanderung an. So sehr sich die Kindergärtnerin auch bemühten, war es utopisch seine OP-Wunde “trocken und dreckfrei” zu halten. So kam der Wunsch nach einer Beinstulpe auf.

Bei über 30° C musste die Variante unbedingt atmungsaktiv, aber trotzdem halbwegs wasserdicht sein. Vernäht habe ich daher Stoffe meiner leider immer noch nicht fertiggestellten Softshelljacke und hoffe dabei wirklich nur Reste erwischt zu haben, die ich nicht mehr brauche. Neben dem  Softshell in Petrol-melliert* war das Softshell in Türkis* und Innen ein Funktionsjersey von Extremtextil. Das Bündchen wurde bei Internaht gekauft.

Da sein Symbol im Kindergarten – passenderweise – ein kleiner Elefant ist, bekam er als Erkennungszeichen ein Stückchen Elefantenwebband als Einnäher.  Nur auf das eigene Nählabel* habe ich diesmal verzichtet. Genäht wurde nach dem Prinzip der Wendestulpen nach der kostenlose Anleitung von Mariegemachtes* sowie der  Youtube-Nähanleitung aus dem “Haus mit dem Rosensofa”, wobei die Grundidee diesmal von mir selbst kam, da ich zu diesem Thema nichts gefunden habe.

Der Sohn war von seinem Knieschutz sehr begeistert und ich froh, dass meine Variante weder zu locker saß noch das sehr dicke Knie zu sehr abschnürte. Ein bisschen wird es hoffentlich geholfen haben. Ohne das ich vorher darüber nachgedacht hatte, passte die grün-blaue Stulpe sogar farblich perfekt zu den (gebraucht gekauften) Keen-Sandalen* des Sohnes, die laut eigener Aussage “Schneller rennen, als er.” Nun sind inzwischen schon die Fäden gezogen und die Stulpe funktionslos. Vielleicht wandert sie ja demnächst zu Tauschticket*.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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