Viele unsere Spielzeuge der ersten zwei Kinder sind nun auch wieder bei unserem dritten Kind im Einsatz, wobei der Opa glücklicherweise bei einigen Dingen schon Reparatureinsätze übernommen hat. Die Kinderküche der Tochter hat zwar nun schon sieben Jahre hinter sind, ist aber immer noch vollständig. Ganz anderes sah es beim Zubehör aus. Viel war es noch nie, denn die umfangreichen eigenen Filzpläne habe ich leider nie umgesetzt. So sind inzwischen die meisten Nudeln verschwunden. Zum Geburtstag wurde daher im vergangenen Herbst ordentlich aufgerüstet, was hier vielleicht auch noch gezeigt wird. Zum Nikolaustag kam dann noch ein Salatset von Eichhorn* dazu.
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Bis auf die Plastikschüssel, die aus einem Material ist, dass wir ja eher vermeiden wollen, finde ich die Zusammenstellung prima, denn das 28teilige Set besteht aus Eichenholz und Filz. Neben den Salatblättern, Tomaten- , Gurken- und Paprikascheiben sowie Zwiebelringen gibt es aus Holz Pfeffer und Salz, Essig und Öl und Salatbesteck. Richtig gut gefallen hat mir, dass nichts in Plastiktütchen verpackt war, sondern Einpackpapier für die Holzflaschen gewählt wurde.
Der Jüngste “kocht” damit ganz wunderbar. Empfohlen wird das Set allerdings erst ab 3 Jahren und vielleicht bleiben dann auch tatsächlich schon die Zwiebelringe am Leben. Die dünnen Filzringe wurden bei uns durch kleine energische Kinderhände so intensiv gedehnt, dass einige schon zerrissen sind.
Die Salatblätter und Holzgegenstände sind aber so stabil, dass er noch lange Spielfreude daran haben wird. Was gibt’s bei euch alles in der Kinderküche?
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Nun gibt es also nicht nur seit mehreren Monaten die App, deren Entwickler damit sogar im Fernsehen gelandet sind, sondern passenderweise auch ein Buch. Die mit 70 Seiten recht dünne Publikation ist in zwei Teile gegliedert. In der ersten Hälfte des Buches wird die App erläutert und eine Einführung in das Nähhobby ermöglicht. In den ersten drei der 12 Abschnitte des ersten Teils wird berichtet, wie Pattarina entwickelt wurde, funktioniert und was man dabei beachten muss. In den übrigen Abschnitten geht es zwar um Stoff, Einlagen und Stiche, aber es fehlt ein bisschen der Hinweis auf die Verarbeitung dehnbarer Materialien, die bei den anschließenden Modellen aber empfohlen werden. So wird weder auf Overlock oder Coverlock noch auf Einlagen für dehnbare Stoffe eingegangen.
Abbildung vom Frechverlag
Der zweite Teil enthält 16 Modelle, die praktischerweise direkt via QR-Code in die App geladen werden können. Bei den Schnittmustern bekommt man vier große und kleine Taschen, in der Erwachsenengröße bis 46 und einmal Gr. 50 insgesamt zwei Pullover, zwei Shirts, zwei Röcke, eine Hose und ein Kleid und für die Kinder ein Babystrampler, eine Kinderhose, ein Shirt, und ein Kleid, die aber nur bis Gr. 134 angeboten werden. Mit nur einem Buch kann man sich also ganz passabel einkleiden. Nur die Männer gehen leider leer aus, was mich ein bisschen wundert, da im Gründungsteam ja eigentlich auch ein Mann dabei ist.
Abbildung vom Frechverlag
Die einzelnen Modelle werden mit einem 3-Punkte-System nach Schwierigkeitsgraden eingestuft. Es gibt jeweils ein oder zwei Abbildungen des fertigen Stücks und Angaben zu Material, Zuschnitt und die eigentliche Nähanleitung in Textform. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es damit nicht. Für Nähanfänger ist das Buch aus meiner Sicht daher nicht geeignet, denn bei V-Ausschnitten mit Beleg oder auch einer Knopfleiste ist die reine Beschreibung häufig zu wenig.
Abbildung vom Frechverlag
Ob aber Nähanfänger gleich mit der Zuschnitt-App beginnen, ist ohnehin fraglich. Für den bereits versierten Näher, der keine Zwischenschrittbilder beim Nähen mehr braucht, bieten das Buch einen umfangreichen Schnittmusterschatz. Das Buch endet mit dem App-Anker, der zwar in gebrauchsfertiger Größe abgebildet ist, aber auf der Rückseite eine Anleitung hat. Man müsste ihn daher ohnehin kopieren oder sich gleich auf der Homepage downloaden. Habt ihr Pattarina schon ausprobiert?
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Nach zehn Jahren und inzwischen immerhin neun Enkelkindern beim Familientreffen des Mannes zu Weihnachten gab es die Entscheidung, dass die Kinder nicht mehr von allen Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen beschenkt werden, sondern es vorher eine Auslosung gibt. So bekam jedes Kind genau ein Geschenk und wurde nicht so überhäuft, wie in den Jahren zuvor. Wir durften daher ein kleines Mädchen bewichteln.
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So manche Blogserie habe ich hier still und heimlich beendet, weil mir dann doch die Zeit dazu fehlte. Mit den Blogeinnahmenberichten ist das ja aber leider nicht so einfach möglich, denn die Meldung an das Finanzamt lässt sich nun mal nicht umgehen. Ohne die Aufarbeitung hier im blog wird’s aber noch mühsamer und außerdem finde ich die Transparenz dahinter immer noch gut uns richtig. Da ich das Vorhaben im November und Dezember jeweils drei Blogeinnahmenberichte nachzureichen, nicht geschafft habe, bin ich nun leider erst beim August. Dank einer weiteren Bonus-Zahlung landete der Monat aber bei überraschenden 232,26 €.
Eigentlich wären die Einnahmen im August auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen, was mich durch die blogfreie Urlaubszeit auch nicht überrascht hätte. Zum zweiten Mal in diesem Jahr bekam ich aber für den redaktionellen Beitrag über Etsy einen Bonus von 200 €. Diesmal nahm ich aber die Gutscheinvariante, die ich aber dennoch mit in die Statistik aufnehme.
Ausgegeben wurden nach der Urlaubsrückkehr nur 3,01 € für die Karate-Stickdatei von Etsy* für das Karate-Kissen, das die Tochter mit zum Kindergeburtstag nahm. Da der Betrag über 150 € in die Finanzierung des Nähmaschinenparks fliest, tat sich da richtig viel. Außerdem spendete ich nicht nur 50 € von den Blogeinnahmen zu meinem Geburtstag für Ärzte ohne Grenzen sondern auch bei der Aktion HelpMichael bei der Muskelstiftung. Das lebensrettende Medikament mit einer sechsstelligen Summe kam wenige Tage später dann doch von der Krankenkasse, aber da wir im Freundeskreis ein Kind haben, dass ebenfalls an einer unheilbaren Muskelkrankheit leidet, wird der Betrag dort gut aufgehoben sein. Meine eigene Spendenaktion für die Forschung gegen Kinderdemenzläuft übrigens auch noch.
Wie im Sommerurlaubsvormonat wurden wieder nur neun Blogbeiträge veröffentlicht, wobei die Seitenaufrufe leicht auf 20.489 fielen.
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Seit Jahresbeginn schaffe ich es endlich wieder regelmäßig blogs zu lesen und dort auch manchmal zu kommentieren. Feedly ist wieder aktiviert und als Zeitfenster habe ich die ohnehin noch notwendige Einschlafbegleitung des Jüngsten gewählt. Das direkt neben seinem Bett im Kinderzimmer sitzen, war zwischenzeitlich auf so viele Abendstunden ausgedehnt, dass ich nun den Rückzug auf die Treppe vor dem Zimmer angetreten habe. Da er zusammen mit seinem Bruder schläft, ist er ja ohnehin nicht alleine. Pünktlich kurz nach Mitternacht zieht er dann in mein Bett und krallt sich dort am Rücken fest. Da er unser drittes und damit letztes Kleinkind ist, genieße ich das sehr. Zurück zum eigentlichen Thema …
Beim blog lesen auf der Treppe bin ich bei der Stoffdiät-Aktion von Küstensocke gelandet. Offensichtlich gibt es die Blogaktionen genauso wie in meinen Anfangsjahren – man muss sie nur entdecken. Statistiken liegen mir ja sehr und ich muss zugeben, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie viel Stoff ich inzwischen tatsächlich besitze. Das Stoffgebirge bei Pinterest ordnet zwar alle Stoffgeschichten, aber die Metermaße sind dort nicht mit dabei. Aus der Zeit der übersichtlichen Schuhkartonsbin ich schon lange raus. Warum will ich nun an der Aktion teilnehmen?
Ich hoffe, dass ich nicht zu euphorisch bin, wenn ich davon ausgehe, dass ich 2020 im zehnten Nähjahr endlich einen festen Nähplatz auf dem Dachboden bekomme. Selbst die Interims-Nähecke habe ich ja nun für die Tochter aufgelöst. Vier Jahre nach dem Einzug in unser Projekt Vierseithof bauen wir seit 2019 den Dachboden dafür aus und noch versinkt der Bereich für den zukünftigen Nähplatz unter dickem Schleifstaub.
Logo von Küstensocke
Für die Stoffdiät-Aktion möchte ich endlich eine Stoffgebirgsübersicht bekommen und habe dafür die verlinkten Blogbeiträge aufmerksam durchgelesen. Da wird in exakten Metern gerechnet oder gewogen, aber teilweise auch nur Stoffstücke gezählt. Welches System soll ich nun nutzen? Ich bin noch sehr unsicher. Vielleicht verschätze ich mich ja auch total und habe gar nicht soooo viel, denn für die Tochter muss ich schon ganz schön suchen, um passende Stoffe für ihre Größe zu finden. Dafür gibt’s noch einiges im Exotenbestand wie die Rohseide oder den Brokat.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Update: Tatsächlich, hier ist der Beweis. Wir waren zusammen auf dem Nähcamp. Das bedeutet, dass ich meinen Mantel erst sieben…
Oh, na jetzt bist du mir aber eine Blogparade voraus. :P Wie ich sehe, konntest du schon einen Punkt deiner…
[…] September habe ich bei der Rezension zu “Plotten mit Harry Potter: 20 magische DIY-Ideen für deinen Hobby-Plotter”* bereits […]
[…] kam dann noch eine weitere Stoffladenauflösung dazu, bei der ich das erste und letzte Mal bei bei Landfee kaufte…
Liebe amberlight, Gerade habe ich deinen to Want Liste gelesen. Mir geht es ähnlich, allen meinen Listen kommt das Leben…
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