Die letzten drei Arbeitstage vor dem Mutterschutz haben nun für mich begonnen und irgendwie bin ich noch längst nicht so weit, dass ich darauf warten würde. Dennoch wird es sicherlich Zeit, dass wir uns ganz praktisch auf den kleinen Bruder vorbereiten. Selbst das Tochterkind mahnte gestern, dass wir doch mal ein Bett aufstellen müssten, während ihre Sachen ja noch da seien. Es scheint da jemand schon mehr auf Ankunft des neuen Familienmitglieds zu warten, als wir. Die Vorstellung, dass unsere Federwiege bald wieder an ihrem Platz hängen könnte, macht aber auch uns schon vorfreudig.
Habt ihr gemerkt, dass es um das Thema “Warten” geht? Eine Freundin von uns arbeitet gerade in Leipzig an einem Bewegungstheaterstück, dass ich nicht nur unterstützenswert finde, weil es als mixed-abled Produktion auch Menschen mit Einschränkungen den Weg auf die Bühne erlaubt. Für das Bühnenbild braucht Sie nun jede Menge Uhren:
“Ich stelle mir einen Haufen voller Armband-/Küchenuhren und Wecker
vor, in dem jeder der Spieler_innen im Laufe des Stückes die eigene
“Zeitrechnung” finden soll…
Ich würde mich daher über jede Alt-Uhren-Spende bzw. -Leihe riesig freuen.
Bitte meldet Euch, wenn Ihr Euch mit einem Gegenstand als Bühnenbild verewigen wollt.”
Habt ihr denn einen Zeitmesser, von dem ihr euch trennen könnt? Dann schreibt doch bitte an amberlight.label-ät-googlemail.com und ich leite dann eure Nachricht an die Theaterpädagogin weiter.
Worauf wartet ihr eigentlich gerade?
Guten Morgen,
leider habe ich keine Uhr die ich verleihen/verschenken könnte…
Allerdings muss ich mal los werden, dass ich jedesmal schmunzeln muss wenn ich das Wort "Tochterkind" lese. :)Ich würde ja sagen, dieses Wort ist doppelt gemoppelt, aber auch irgendwie süß. 😀
So ist es … ein klassischer, tautologischer Begriff, der aber einfach zum Tochterkind passt. Für den Sohnemann (?) wird sich bestimmt auch noch was finden 🙂
Ja, das mit dem Warten kenne ich 😉 Momentan warte ich darauf, dass endlich wieder Flutfreiheit herrscht hier in Dresden…
Hach, eine Federwiege will ich auch. Hätte ich bei Kind Nummer eins schon gerne gehabt… aber ich kenn' mich da einfach nicht aus, was man kaufen kann, man will ja nicht fehlinvestieren.
LG von einer anderen BAuchzwergträgerin aus Dresden!
Der Originalpreis war uns damals auch zu heftig und so haben wir beim großem Versandhaus lange mitgeboten und schließlich für einen Bruchteil kaufen können. Inzwischen haben schon so viele Kinder aus dem Freundeskreis darin gewippt, dass sie sich auf jeden Fall bezahlt gemacht hat. Deinen Dresdner Nähblog schubse ich gleich mal rüber zu den Dresden-näht-Bloggern und hoffe, dass du damit einverstanden bist …
Klaro, gerne :), mach' das! Hab' ja lange nicht gebloggt, weil ich zur Zeit sehr viele "Baustellen" habe, aber ich freu mich.
Wegen der Wiege werde ich mal gucken, was die Bietplattformen so hergeben, danke für den Tipp!