… über ein neues Erstgeborenes, dass im Frühjahr in der Familie erwartet wird und das unsere eigenen Kinder weiterhin einen Papa haben werden.
Noch nie war größte Freude und der Blick in den Lebensabgrund durch eine drohende schwerwiegende Erkrankung, die sich nun aber nur als Organanomalie herausgestellt hat, so nah beieinander. Ich hoffe, dass uns die Achtsamkeit der letzten Tage eine Weile erhalten bleiben wird. Nach dem Flug durch die Heckscheibe und dem Baumsturz darf es jetzt bitte wieder etwas ruhiger in unserem Leben werden.
Da sich gerade ebenso viele Kinder- wie Kreativbücher auf meinem Rezensionsexemplaregebirge stapeln, werde ich in den nächsten Wochen versuchen zu mischen und aus beiden Bereichen jeweils abwechselnd eine Neuerscheinung vorzustellen. In den letzten beiden Monaten habe ich erstmal keine Neubestellungen angenommen, da mein Stapel selbst jetzt bis Januar reicht.
Bei “Quiltessential: Patchwork und Quilt – die Grundlagen“* habe ich mich nun auch noch für ein Grundlagenwerk entschieden, zu dem es einen ganzen Monat eine Blogtour gab, an dem jeden Tag das Buch in einem anderen Blog besprochen wurde. Viel hinzuzufügen, kann es da eigentlich nicht mehr geben, aber ich habe mich entschieden, die anderen Beiträge vorerst nicht zu lesen, um hier wirklich meine eigene Meinung bilden zu können. Einzige Ausnahme dabei ist Tag für Tag, da ich dort ohnehin regelmäßig mitlese.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Der Titel “Quiltessential: Patchwork und Quilt – die Grundlagen“* verspricht nicht zu viel, denn auf den 208 Seiten der gebundenen Ausgabe, die im September als deutsche Erstauflage der 2013 erschienen englischsprachigen Ausgabe “Quiltessential: A Visual Directory of Contemporary Patterns, Fabrics, and Colors“* auf den Markt gekommen ist, bekommt man in 15 Kapitel zahlreiche Patchwork-Grundlagen erklärt. Autorin ist Erin Burke Harris, die auf House on hill road blogt und im Vorwort selbst angibt, dass sie zwar seit ihrer Jugend näht, aber mit dem Quilten noch nicht lange vertraut sei. Das überrascht zunächst und man beschaut solche Erstlingswerke sicherlich besonders kritisch.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Dieser Überprüfung kann das Grundlagenwerk aber standhalten und sowohl die Themendichte, wie aus das Layout und die Aufnahmen im Buch können überzeugen. Die 15 Kapitel gliedern sich in die vier Hauptthemen: “Teil : Die Stoffwahl”, “Teil 2: Die Farbpalette”, “Teil 3: Der Entwurf” und “Teil 4: Die Fertigstellung”. Jedem Hauptteil sind zwei bis sechs Kapitel untergeordnet, die sich wiederum in bis zu 14 Unterkapitel aufteilen. Nach jedem Hauptteil werden außerdem jeweils zwei bekannte Textilkünstler auf jeweils einer Doppelseite vorgestellt.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Im ersten Teil erfährt man alles über Stoffe – und kann sich dort auch über ungewöhnlichere Stoffe wie Voile und Kaliko informieren, wobei jeweils auf Eigeschaften, Vorzüge, Nachteile, Einsatzbereich, Nähtipps und Pflegetipps eingegangen wird – es folgen zahlreiche Angaben zum Stoffverbrauch und ein Kapitel zum Stoffe vorbehandeln. Im zweiten Teil wird in die Farbenlehre und dem Spiel mit Stoff und Farben eingegangen. Der Entwurf im dritten Teil wird in verschiedene Formen, Quiltblöcke, Blockanordnungen, Quiltstile und Quilarten, Gitter- und Randstreifen sowie Verzierungen unterteilt. Es folgt im vierten und letzten Teil das Zusammennähen, Quiltsandwich, Quiltmethoden und die Einfassung.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Damit gibt es wohl kaum ein Thema, dass in diesem Buch nicht besprochen wird. Viele meiner Patchworkbücher beginnen erst mit den Themen aus dem letzten Teil und widmen den ersten drei Hauptbereichen des Buches höchstens ein paar knappe Einleitungsseiten. Daher wird “Quiltessential: Patchwork und Quilt – die Grundlagen“*bei mir wahrscheinlich nicht zu schnell in das eigene Buchregal wandern, sondern auch noch nach der Rezensionslektüre auf dem (Hoch)Bett liegen bleiben.
Diesen Monat habe ich es durch das unfreiwillig turbulente Echtzeitleben nicht geschafft, direkt am 24. den Zwischenbericht zu meiner zu meiner eigenen Blogparade und dem dazugehörigen Kinderbuch zur Flüchtlingsthematik zu verbloggen. Aber immerhin gelingt mir das noch im gleichen Monat.
Diesmal hat sich die Bloglesereihe in den letzten vier Wochen mit Königinnenreichum eine weitere Station verlängert. Außerdem ist das Buch nun wirklich endlich gereist und hat Frau Schnittchen verlassen, um bei Stoff-Verzücktvorbeizuschauen und nun sogar schon bei Frau Scheiner anzukommen.
Beeindruckt hat mich diesmal die Rede eines Fußballtrainers, der das formuliert hat, was auch mich bewegt, denn tausende Menschen nur zu “verwahren”, ohne Ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, wird weder in unserem noch in den Nachbarländern funktionieren. Manchmal wage ich auf den Blick auf die Herbstregen-Zustände an den Grenzen und mit den eigenen, in den kühlen Morgenstunden schon warm verpackten Kindern im Hinterkopf, kann ich diese Bilder kaum ertragen.
Getauscht hat mit mir glücklicherweise OrNeeDD und ich bin sehr zufrieden mit dem HerbststoffOakley* – ebenfalls in Bioqualität und von Lillestoff – wieder abgezogen. Vorher durfte ich aber noch einen Blick (in ihre Nähecke und) auf ihren Bandeinfasser* werfen. Ein großartiges Teil, obwohl man wohl ein bisschen Übung dafür braucht.
Zum Abschluss dieser Blogwoche zeige ich euch noch die neuen Ökoknöpfe von Blaubeerstern*, die ganz frisch auf meinem Nähtisch liegen. Zusammen mit den Knöpfen gab es einen kleinen Katalog zu “5 Jahre Blaubeerstern”. Ein bisschen fühle ich mich dabei, als wenn ich eine Zeitreise durch meine eigene Nähgeschichte erlebe. 2012 gab es ein persönliches Treffenund in den folgenden zwei Jahren wurden ihre beiden Kinderschnitte hier gezeigt und einige Designbeispiele sind aus ihren Stoffneuheiten und Stickdateien entstanden.
Verpasst habe ich damit die neue Stickdatei “Camper”*, die eigentlich perfekt für unserem Zelturlaub gewesen wäre und auch in den Stoff “Granny’s Garden”* hätte ich mich wohl sofort verliebt. Bei unserem derzeitigen 48-Stunden-Tagen ist es aber wohl auch ganz gut, dass nicht mehr alle Neuheiten von Blaubeerstern bei mir landen können und es inzwischen ein festes Probenähteam gibt. Das Label ist auf jeden Fall sehr “erwachsen” geworden und ich bin dankbar, dass etwas ganz Besonderes aus der Produktpalette nun wieder zu mir gekommen ist.
Abbildung von Blaubeerstern
Ganz neu sind Ökoknöpfe*, die in einem kleinen süddeutschen Unternehmen gefertigt werden und aus rein planzlichen Polymeren bestehen. Mit Naturfarben gefärbt werden die Knöpfe aus Cellulose, Lignin, Harzen und Wachsen gegossen und verbrauchen bei ihrer Herstellung wohl 40% weniger als bei der Kunststoffproduktion.
Außerdem sind die Knöpfe biologisch abbaubar und setzten dabei weder Giftstoffe noch gesundheitsschädliche Elemente frei. Die Bruchfestigkeit soll extrem hoch sein und man kann ihnen sowohl eine normale Maschinenwäsche wie auch das Bügeleisen zumuten. Ergänzen kann ich außerdem noch, dass sie sich richtig toll anfühlen – ein bisschen wie Knopfhandschmeichler. Außerdem finde ich die Farbpalette in petrol, beere, limegrün und rauchgrau großartig.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] meinem Jahresmotto gehört nicht nur das Loslassen von überflüssigen Dingen, sondern auch die Reduzierung der noch […]
Das wird in der Tat einer der sehr interessanten 12tel Blicke. Wow, was für ein toller Arbeitsweg. Freue mich schon…
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