Für die Neuerscheinung “Rhabarber – Raffinierte Rezepte für Süßes und Herzhaftes“* hätte es wohl keinen besseren Zeitpunkt für die Buchvorstellung hier geben können, denn zumindest in meinem Garten ist dieses Riesengemüse jetzt gerade erntebereit. Drei Pflanzen haben wir beim Gartenstart von den Nachbarn bekommen und direkt neben unseren besonderen Apfelbaum gepflanzt.Wahrscheinlich führt der Lehmboden dazu, dass er wahnsinnig gut und zeitig wächst, während selbst bei den direkten Gartennachbarn noch ganz dünne Stengel zu sehen sind. In den letzten Jahren bestanden meine Küchenrezeptideen mit wenigen Ausnahmen aus kleinschneiden, Zucker drauf und einmal aufkochen lassen. Daher ist dieses Buch perfekt für mich, auch wenn sich in schlechten Jahren beim Genuss manchmal leider die Nieren beschweren. In letzter Zeit war ich da aber beschwerdefrei und kann das Gemüse problemlos genießen.
Abbildung von LV.Buch
Der überraschend junge Autor Søren Staun Petersen hat nach den Herstellerangaben mit 21 Jahren sein Interesse für saisonales Obst und Gemüse entdeckt, dass er auf seinem dänischen Rezeptblog www.chefsseason.dk auslebt. Beruflich arbeitet er als Werbefotograf, was man dem Buch und vor allem den Aufnahmen darin natürlich auch anmerkt. Das Cover sieht so schick aus, dass das Buch derzeit meine Küche schmückt. Immerhin hat für den fachlichen Rhabarberteil ein ökologischer Rhabarber-Landwirt einen Gastbeitrag geschrieben, der sich in der Mitte des Buches befindet. Daraus konnte auch ich noch etwas lernen und finde es nun ein bisschen schade, dass ich gar nicht weiß, was für eine Rhabarbersorte wir da eigentlich in unserem Garten haben.
Abbildung von LV.Buch
Drumherum gruppieren sich die Rezeptkapitel Herzhaftes, Süsses, Kompott, Chutney & Relish und Getränke. So bekommt man 35 Rezeptvorschläge mehr als das übliche Kompott mit zwei Zutaten, wobei es pro Rubrik dann doch nur 6-8 Rezeptvarianten sind. Wie so oft in Kochbüchern wird dabei einer ganzseitigen (durchgestylten) Aufnahme die Textseite gegenübergestellt. Ein bisschen stört mich dabei, dass man es selbst so perfekt, wie bei den angeordneten gleichförmigen Rhabarberstangen der Tarte nicht hinbekommen wird. Auf dem Textteil folgt den Zutatenangaben nur noch ein Erklärungsteil. Damit sind die Seiten genauso clean gestaltet, wie die Bilder. Keine Schwierigkeitsgrade, keine Kalorienangaben und auch keine Zubereitungszeiten.
Abbildung von LV.Buch
Die Rezepte sind wie die Kotletts im Quinoabett oder Frühlingsbaiser mit Skyr-Creme und die berühmten Overnight Oats alle ein bisschen hipp und keine normale Hausmannskost. Während einige Rezepte wohltuend kurze Zutatenlisten haben oder gleich nur aus aus Rhabarber bestehen, wie die Ofenchips, gibt es bei anderen Rezepten wieder Angaben wie Spargelbrokokoli (was ist das? Spargel oder Brokokkoli oder eine merkwürdige Synthese daraus) oder Edamemebohnen. Bei beiden Dingen musste ich erst die Suchmaschine bemühen, um herauszufinden, dass es diese Dinge wirklich gibt und es nicht etwa ein Übersetzungsfehler ist. Was ich aber am wenigsten nachvollziehen kann, ist das häufige “evtl. 1 TL Natriumbenzoat”. Auch danach musste ich recherchieren und frage mich nun noch mehr, warum es in diesem Kochbuch überhaupt mit angegeben wird.
Abbildung von LV.Buch
Dennoch hat dieses Buch ein Novum geschafft, denn ich habe tatsächlich am Rezensionstag daraus ein Rezept ausprobiert und mich sowie die Familie mit einem Rhabarber-Crumble begeistert. Auch ohne den Sesamzucker und das Minzdressing, für das mir jeweils die Zutaten fehlten, war es super lecker. Kuchen ohne Boden mag ich schon immer.
Habt ihr auch Rhabarber im Garten?
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Nicht nur meine eigenen Gewinnspiele und Verlosungen sind in den letzten Jahren deutlich weniger geworden und haben sich meistens auf den Blog-Geburtstag und die bis übermorgen noch laufende Buchverlosung zum Welttag des Buches reduziert, sondern auch meine Teilnahmen. Der letzte Gewinn war wohl Ende 2018 ein Jahresabo einer Entspannungs-App, das ich bis heute nicht aktiviert habe, da ich weiß, dass ich noch gar nicht dazu kommen würde. Bei TicToys haben wir aber eine Ausnahme gemacht, denn wahrscheinlich hat man bei meinem binabo-Blogbeitrag schon gemerkt, wie begeistert wir von dieser nachhaltigen Spieleneuheit waren. Daher brachte der Osterhase auch sofort Nachschub. Jedes Kind bekam 20 weitere nachhaltige Chips und so konnte nun mit 84 binabos* losgelegt werden.
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Ohne extra Kreativauftrag entstanden damit gleich drei österliche binabo-Werke, die wir als Osternest, Osterkorb und Osterei mit (etwas verrauschten) Handybildern eingereicht haben.
Überraschenderweise haben wir damit tatsächlich gewonnen. Ich hatte erst von der Gewinnchance auf 60 weitere bunte Chips gelesen und war daher um so erfreuter, als wir ein Doppelset auspacken konnten. Zur bunten Variante haben wir nun auch die schwarz-weiß Edition, in deren Anleitungsheft sogar Fahrradflaschenhalter und Handyladegerättaschen dabei sind. So haben wir nun insgesamt schon 204 plastikfreie Bastelchips aus dem nachwachsenden Rohstoff. Die Spiele können beginnen.
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Behelfsmaske Nr. 3, die in meinen homöopathischen Nähzeiten entstand, bekam ebenfalls wieder der Osterhase, der sie an die Oma weiterreichen konnte. Beim wöchentlichen Einkauf, der nun seit Wochen Kontaktfrei am Auto mit Sicherheitsabstand erfolgt, gab es eine nächtliche Übergabe.
Seit zwei Monaten halten wir die Kontaktsperre zu meinen Eltern nun schon durch, wobei wir uns mehr “sehen” als sonst, denn die ehemalige Grundschullehrerin übernimmt – was für ein Glücksfall – den täglichen Unterricht unserer 4. Klässlerin via Skype. Sonst hätten wir mit unseren drei Kindern wahrscheinlich schon kapituliert.
Das einzige Manko ist die fehlende Möglichkeit unsere Kinder weiterhin via Video zu begleiten, denn seit zehn Jahren werden alle Entwicklungsschritte gefilmt, mit einem Videoschnittprogramm nachbearbeitet und kinderweise zusammengestellt. Nun wird manchmal via Skype gefilmt, aber die merkwürdige Krisenzeit wird auch in der Videodokumentation deutlich werden.
Für mich wurde die überreichte Maske in der Skype-Schaltung aufgesetzt und so kann ich sogar ein etwas verrauschtes Tragebild präsentieren.
Schafft ihr es auch für eure Eltern einkaufen zu gehen?
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Auch wenn sich noch in jeder Woche die Herausforderungen für alle Familienmitglieder an das digitale Arbeiten verändert, finden wir so langsam unseren familiären Weg. Eine wirkliche Routine haben wir aber immer noch nicht.
Der Mann und ich jonglieren mit Homeoffice-Arbeitszeiten am Vormittag, Nachmittag und der (ungeliebten) Nachtschicht, wobei ab letzter Woche nun tatsächlich wieder Vor-Ort-Termine diesen Ablauf verkomplizieren. Die Tochter darf in dieser Woche mit ihrer Homeschooling-Skype-Oma nun zusätzlich das Fach Englisch bewältigen. Um so wichtiger ist in diesen Zeiten der dringend notwendige Ausgleich, denn auch wenn ich meine, dass meine Resilenz ganz gut ist, merke auch ich den Dauerlauf zwischen Homeoffice (ohne auslüftende Fahrrad-Strecke zur Arbeit) und den pausenlosen Wechsel ins wilde Familienleben mit unseren drei Kindern. Der virtuelle Bloggertreff als kleine Auszeit war daher für ich in der letzten Woche so wichtig, wie bislang selten.
Sehr spontan kam die Idee auf, dass sich die Dresdner Nähblogger im April(und wahrscheinlich auch in den nächsten Monaten) digital via jitsi treffen. Bislang kannte ich nur Skype und berufliche Forschungsnetzumgebung für Videokonferenzen, aber jitsi hat mich tatsächlich sehr begeistert. Mann kann zwischen einer Kachelansicht für alle und der automatisierten Großanzeige, wenn jemand spricht, entscheiden. Unklar ist mir nur noch, ob man für die Einrichtung, die Schau’n wir mal übernommen hatte, einen eigenen Server braucht.
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Im Februar habe ich noch sehr motiviert am Jahres-MailArt-Projekt“Was mein Leben reicher macht” von noz! und Federundfalzbeinteilgenommen. Als Technikvorgabe war in der zweiten Runde Tusche und Feder mit einer Zeichen- oder Schreibfeder dran.
Da es der Faschingsmonat war, verarbeitete ich die Luftschlangen der wild feiernden Kinder und versuchte mich im Umgang mit Tusche und der einzigen Schreibfeder, die ich finden konnte.
Das Ergebnis war etwas wild, aber ich war zumindest ein bisschen zufriedener als im Vormonat. Mit dem Eintreffen der Gruppenkarten sank allerdings meine Begeisterung für die eigenen Kärtchen wieder deutlich, denn der Unterschied zwischen professioneller oder zumindest jahrelanger Technikbeschäftigung im Mailart-Bereich und meinen Versuchen, ist doch ziemlich groß.
In meiner Gruppe waren diesmal ebenfalls wieder drei Teilnehmerinnen mit einem Instagramaccount und keine Bloggerin: muebbelchen wie schon im Januar, beerenrosa und evaisbusy, sowie eine vierte Kartenschreiberein ohne social-media-Account. Bei Beerenrosa hat mein Kärtchen tatsächlich auch virtuellen Gruß zurück geschickt, was mich besonders gefreut hat.
Die Karten sind großartig, oder? Inzwischen bin ich auf die Idee gekommen, dass sie ganz prima auf den Jahreszeitentisch passen, über den hier auch schon viel zu lange nicht mehr berichtet wurde.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Mit der "gruseligste" Beitrag zum H-H-B von Ulrike :) Eine tolle kreative Idee und deiner Tochter viel Spaß mit ihrer…
Wie cool ist das denn, Kompliment an die Tochter. L.G.KarinNettchen
Hallo Amberlight, dein Beitrag heute ist ja auf der Gruselscala schon ziemlich weit oben... Deine Tochter hat wirklich Phantasie und…
Oh, wie cool! Besonders die blutende Kopfwunde... *kicher* Ein großes Lob an die Tochter! Elke
Gruselig, so ein kleines Anhängsel. Die Idee ist genial. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß Nicole
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