Rezension: König Pups

22. Oktober 2020 | Anzeige, Kinder-Lesestoff, Kinderbücher (2-6 Jahre), Rezensionen | 0 Kommentare

Zu den Kinderbüchern, die bei uns am beliebtesten sind, gehören sehr viele, die in Reimform geschrieben sind. Titel und angekündigter Schreibstil machten mich daher sehr vorfreudig auf die Neuerscheinung des Bilderbuchs “König Pups“*, das nach dem Erscheinen im Frühjahr als Spiegelbestseller angepriesen wurde und auch gleich in einer Hörvariante – mit verschiedenen Pupsgeräuschen – erschien.

 

Abbildung vom Kampenwand Verlag

 

Text und Illustrationen sind von Bettina Rakowitz, die zunächst als Ärztin promoviert wurde, dann als Medizinjournalistin arbeitet und schließklich nach einem weiteren Studium zum Grafikdesign wechselte. Ein interessanter beruflicher Weg, der mich ein bisschen an die Schwägerin erinnert.

Abbildung vom Kampenwand Verlag

 

Der König in der Geschichte muss dauerhaft pupsen und schämt sich darüber sehr. Weder anderes Essen noch andere Vorschläge können ihm helfen, aber die Fürze lassen ihn am Ende dennoch zum Helden werden, was Kinder zwischen 3-8 Jahren begeistert soll. Nun ist das Pups-Thema nach unseren dreifachen Erfahrungen vor allem in der Kindergartenzeit ein Thema und tatsächlich verkündet der Dreijährige gerade gerne täglich strahlend “Ich hab gepupst!”.

Abbildung vom Kampenwand Verlag

 

Es gibt zwar schlimmeres, als stinkende Pupswolken, aber so richtig gut finden wir es – abhängig von der Situation – natürlich dennoch nicht. Ich dachte, dass das Buch mit viel Humor in die Richtung einer guten Erklärbarkeit geht, wie man damit umgeht und wo man möglichst darüber schweigt. Der König im Buch leidet aber nur und pupst dauerhaft.

 

Abbildung vom Kampenwand Verlag

 

Die Sprache wiederum wird für die Ohren des Jüngsten bei einigen Worten noch eine Herausforderung sein, aber für unser Schulkind hingegen eine große Freude, denn er erweitert ohnehin begeistert seinen Wortschatz, mit allen Redewendungen, die er nur aufschnappen kann. Es wird daher wohl eher in das Schulkindbuchregal wandern, dessen Leser zwar auch noch wunderbar pupsen kann, aber glücklicherweise inzwischen immerhin weiß, wann man es eher still und möglichst im Freien erledigt.

 

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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