Fast pünktlich kann ich diesen Monat meinen 12tel-Blick zum Fotoprojekt von Tabea Heinickerpräsentieren. Das Bild ist sogar genau am 20. März entstanden und unglaublicherweise ist es mir dabei gelungen, einige der sehr wenigen März-Sonnenstrahlen einzufangen. In diesem Licht betrachtet, fand der zuständige Denkmalpfleger sogar das Scheune-Gebäude durchaus erhaltenswert und sprach trotz intensiver Überformungen und Wandrissen von interessanten Zeitschichten, die sichtbar wären. Das Ping-Pong-Spiel zwischen Nutzungskonzept, Abrissgenehmigung für dieses Einzelgebäude und Denkmalschutz geht also weiter. Damit es der Baugemeinschaft in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, dürfen wir uns mit GbR-Verträgen, Eigentümergemeinschaften, Teilungserklärungen und Grundbucheinträgen beschäftigen.

Der Hof schläft weiterhin seinen Dornröschenschlaf, aus dem die Baumgemeinschaft ihn erwecken will. Nur die Spuren im Märzschnee verraten, dass dort im nächsten Jahr wieder Leben einziehen könnte. Da es im Südhaus, das der 12tel-Blick nicht erfasst, inzwischen sogar reinregnet, wird der Bausubstanz sicherlich nicht förderlich sein und es wäre toll, wenn die bürokratischen Mühlen etwas schneller mahlen könnten.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

9 Kommentare

  1. Achje… Geduld müsst Ihr mitbringen! Sonst ärgert Ihr Euch schwarz… Ich kenne einen ganz ähnlichen Hof, der selbiges gerade mit nur einem Teil – der Scheune "zelebriert". Letztes Jahr Weihnachten sollte schon darin gefeiert werden. Im Moment ist die Bodenplatte neu gegossen und die Grundmauern freigelegt. Eine muß noch weg… ob es dann schneller geht? Ich kenne kein Bauprojekt, das in der geplanten Zeit fertig geworden wäre. Trotzdem wünsche ich Euch, dass bald fertig gemahlen ist und es endlich losgehen kann! LG, Marja

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  2. Dann schicke ich mal ein paar Oprimitische grüße rüber. Humor und Ausdauer werdet Ihr haben müssen, wenn es denn aber mal so weit ist, in … Jahren, dann möchten wir noch mal einen 12el-Blick bekommen. Ich habe auch die Minisonnenzeit für ein Foto genutzt, anderes haben wir ja schon zur Genüge.
    Viele Grüße kaze

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  3. Gerade Baudenkmäler kommen immer wieder mit neuen Unwägbarkeiten und Hürden daher. Geduld und Spucke sind da ratsam, aber am Ende lohnt die Mühe. Meine Tante wohnt mit mehreren anderen Familien in einer kleinen alten Fabrik, ein nie endendes Umbauprojekt, aber ein Traum zum Wohnen!
    Ich seh auf eurem Hof jedenfalls auch schon in der Zukunft ein ausgelassenes Sommerfest stattfinden, eine wunderschöne Atmosphäre mit der Sonne noch dabei!

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  4. heute fallen mir die leuchtend roten türen auf. ist mir ein rätsel, dass das so eine bürokratie sein muss. da wünsche ich euch viel sonne und wenig regen. na gut, das wünsche ich mir auch 😉 auch wenns bei mir nicht durchregnet …

    liebe grüße . tabea

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  5. Au verdammt – das hört sich ja böse an. Lasst den Mut nicht sinken!
    LG lykka

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  6. Haltet durch! Sieht so schön aus im Schnee!
    LG
    Astrid

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  7. Bei euch liegt ja noch sooooooo viel Schnee. Bei uns ist alles schon weg. Ich versuch dir mal etwas Sonne zu schicken.

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  8. So ein richtig schönes Winterfoto – im März, stöhn! Bin schon gespannt was sich noch tut bei dir!

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