Ausgerechnet am Jahresanfang hänge ich bei meinen Blogthemen regelmäßig hinterher. Beim 9. Geburtstag der Tochter habe ich im Februar zwar noch schwungvoll begonnen und die Kindergeburtstagseinladungen gezeigt, aber – Brot und Spiele – oder besser die thematisch passenden Snacks und die kleinen Beschäftigungen sind dann doch wieder im Bilderordner unverbloggt liegen geblieben. Bevor hier nächste Woche bereits das nächste Familienmitglied ein Jahr älter wird, möchte ich dieses Thema aber noch abschließen.
Wie von der Tochter gewünscht, war es zum 9. Geburtstag ein Zaubergeburtstag. Der Auslöser dafür war die iMagicBox, die die Tochter zum Geburtstag bekommen hatte. Daher haben wir eine Mischung aus Zaubersternen und Experimenten versucht. Am Nachmittag gab es einen Nutellastern, den ich seit Jahren ausprobieren wollte. Passenderweise entsteht dabei in der Mitte ein (Zauber)Stern. Gebacken habe ich nach der Anleitung von BabyKindundMeer und fand ihn so gelungen, dass er später sowohl beim Besuch der Krabbelgruppenfreude wie auch in der Schule zum Einsatz kam.
Als Namensschildchen gab es geplottete Papierkegel mit Sternenband, die es im Silhouette Design Store als 3D Cone-Stars von Alaa’Kgibt. Das Geburtstagskind bekam noch einen ohnehin vorhandenen Geburtstagsbutton angesteckt und die anderen wurden mit Namen beschriftet.
Wie ebenfalls von der Tochter gewünscht, haben wir nochmal das hier schon gezeigte Oobleck-Experiment gemacht, aber dabei ein bisschen den Zauberstab geschwungen. So verwandelte sich das Maispulver in ein geheimnisvolles Zauberpulver und es mussten Zaubersprüche dabei aufgesagt werden. Bei Januar-Geburtstagskindern muss man sich jeweils passende Aktivitäten für Innen überlegen. Für 9jährige war es perfekt – es wurde eifrig gematscht und gekleckert und ich war froh, dass sich durch logistische Probleme die Runde etwas verkleinert hatte.
Im Gegensatz zu den vorherigen Kindergeburtstagen habe ich aber diesmal komplett auf Gewinne bei Spielen verzichtet, denn dazu scheint sie nun tatsächlich zu groß zu sein. Auch wenn ich diese Mitgebseltüten immer noch schwierig finde, gab es darum diesmal bei uns kleine Überraschungstüten. Dabei entschied ich mich für (überraschend) kleine Zauberblöcke*, Zauberbad und etwas Süßkram. Neben den beiden Experimenten wurde ohnehin selbstständig mit beyplades gespielt, die zum Jahresanfang ganz hoch im Kurs standen und nun – wie bereits befürchtet – seit Monaten unbeachtet in der Ecke liegen. Außerdem führte die Tochter eine kleine Zaubershow vor.
Das zweite zauberhafte Mitmachexperiment war das Thaumatrop, das ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne. Auf der französischen Seite chez Lulu und bei mini eco fanden sich passende Vorlagen. Dreht man die Wunderscheiben schnell genug, entsteht als optische Täuschung ein gemeinsames Bild. So springt die Spinne ins Netz oder der Fisch ins Aquarium.
Beim Abendbrot gab es Hexenbesen aus Käse nach der Idee von Lekrativ und der Mann macht dazu eine Pizza mit Wurststernen. Gesättigt und zufrieden konnte die Freunderunde, die dieses Jahr nur aus zwei Jungs und zwei Mädchen bestanden, am Abend wieder nach Hause geschickt werden.
Nächstes Jahr wird unsere Tochter nun schon zehn Jahre alt und hat bereits jetzt sehr genaue Vorstellungen, wie sie sich diese besondere Feier wünscht. Es bleibt spannend.
Verlinkt bei:
und der eigenen Übersichtsseite zu den Kindergeburtstagen
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