Spiel(zeug)rezension: Noris Spiele – Spring ins Feld

6. März 2017 | Anzeige, Brettspiele, Spiel(zeug)rezension | 0 Kommentare

Das erste Zeugnis der Tochter haben wir genutzt, um das zweite Brettspiel, dass wir über den toyfan.club bekommen haben, den Kindern zu überreichen, ohne dass eine unerklärliche Geschenkeflut einsetzt. “Spring ins Feld“* ist zwar für Kinder ab vier Jahren und damit nicht mehr so ganz perfekt für das Alter unserer Schulanfängerin, aber da es das ein Spiel ist, dass die ganze Familie und damit auch der 3,5 Jährige Bruder spielen kann, ist ihr das wohl gar nicht aufgefallen.

Nach dem auspacken, hat man erstmal richtig viel zu tun, denn es müssen nicht nur alle Teile aus den Kartonagen gedrückt werden, sondern auch der Würfelbecher zusammengesetzt und vor allem 50 Blümchen mit Klebepunkten auf Holzsteinchen zusammengesetzt werden. Immerhin hatten die Kinder bereits daran Spaß.

Ziel von “Spring ins Feld“* ist das Befüllen von Blumenkörbchen, in denen vier verschiedene Blumen und ein Schmetterling jeweils in doppelte Ausführung landen müssen. Wer sein Körbchen als erste gefüllt hat, ist der Sieger. Genial gelöst ist der Würfelbecher – die Holzfigur Flora – denn dadurch kann der Würfel weder wild durch den Raum geschossen werden noch unbeabsichtigt runterfallen. Man schwenkt Flora und landet auf einem der sechs Blumenfelder. Entsprechend der Farbe des Würfels darf man sich dann eine Blume oder einen Schmetterling nehmen, die man noch benötigt. Geht man leer aus, kann noch ein Glückskäfer zum Einsatz kommen und man darf trotzdem “pflücken”. Sehr begeistert hat mich auch die Grafik auf den Beeten.

Selbst unser Dreijähriger kann ganz genau benennen, welche Farben ihm im Körbchen noch fehlen. Schwierig war nur der Einsatz des kleinen Glückskäfers, denn der wurde nicht nur vor lauter Aufregung angeknabbert sondern ist selbst für die mitspielenden Kinder – von bislang drei, fünf und sieben Jahren – nicht ohne Erwachsenenhilfe zu verstehen. Außerdem rutscht er viel zu leicht in die Löcher der Blumen und ist dann nur schwierig wieder rauszubekommen.

Trotz dieser Einschränkung bleibt es ein wunderbares Frühlingsspiel, dass die Konzentration auch kleiner Kinder, die bereits sicher die Farben kennen, fordert, aber nicht überstrapaziert. Nach weniger als 20 Minuten ist eine Runde vorbei und bislang wurde immer eine zweite eingefordert.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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