Handmaddemarkt im Alten Schlachthof

22. Oktober 2018 | Märkte, unbezahlte Werbung | 0 Kommentare

Offensichtlich bleibe ich meinem eigenen Rhythmus treu und habe gestern – wiederum nach zwei Jahren – den Handmaddemarkt in Dresden besucht.  Auch diesmal habe ich weniger die Nähstände besucht, sondern meine Augen mehr nach Neuentdeckungen aus anderen DIY-Bereichen offen gehalten. Dort habe ich ohnehin eher das Gefühl, dass die Freude über den Blogbericht deutlich größer ist, als bei den Nähern, die befürchten, dass man ihre Werke nur nachmachen möchte.

Meine erste richtige Neuentdeckung war Toff & Zürpel, die ihre kleine Bienenwachstücher-Manufaktur vor gerade mal einem Jahr in Dresden gegründet haben. Diese nachhaltige Variante gefällt mir sehr und meine Daumen sind gedrückt, dass sie sich am Markt etablieren können.

Im Nähbereich habe ich bei den mir bereits bekannten DanaMa* und Näähglück* vorbeigeschaut, war aber trotz Stoffmarktverzicht standhaft genug, denn zu Hause warten zur Zeit tatsächlich noch zu viele Stoffe und Schnittmuster darauf, verarbeitet zu werden. Geschmunzelt habe ich übrigens bei Volnejkulcajk über die “freie Hodenhose”, die einfach nur nach einem viel zu groß geratenen Männerschlüpfer aussah.

Schwach geworden bin ich wieder bei den Stempeln. Bei Zaubereike* habe ich mich für einen Danke-Stempel entschieden. Noch mehr hat mich Ferdini Stempel* begeistert, denn ihre “Handschrift” trifft genau meinen Geschmack. Schade, dass ich neben dem Papierflieger mit Schrift nicht auch noch den Kuhschellen-Stempel* mitgenommen habe. 

Bei bibabox*, die auch einen Kreativstand auf der Messe anboten, schaue ich auch immer wieder gerne vorbei. Verrückt, dass es das große Spielhaus schon vor über vier Jahren bei uns gab.  

Leider bereits ebenso lange trifft sich nun schon eine Gruppierung in meiner Stadt, der ich durch Namensnennung keinen Platz auf meinem blog geben werde. Am Stand der Nikkifaktur gab es von Wolfgang Philippi feine Wir-sind-mehr-Buttons, mit denen ich mich gleich für die Herz-statt-Hetze-Demo am Nachmittag ausstatten konnte.

Während ich übrigens vor vier Jahren den damals Jüngsten im MaiTai durch den Alten Schlachthof schleppte, verschlief unser Spätsommerkind den diesjährigen Handmaddemarkt komplett. Da der Mittagsschlaf im eigenen Bett durch den Demobesuch aber ohnehin ausfiel, passte das ganz gut.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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